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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.08.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.08.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450829
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1845
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898 keit, durck unermüdlicke Dkätigkeit und durck Ilmsickt, Ordnung und Rünktlickkeit nickt nur meine vollste Zuiriedenkeit, sondern auck meine ganre Acktung und Diebe erworben. Innig Irenen würde es mick, wenn meinem Rreunde die Rollnungen, welcke ikm ru sei nem Ktablissement in Xussickt stellen, erfüllt würden, was sickor gesckeken üürste, wenn 8ie <Ii« Löte linken, ikm Ikr Vertrauen ünrck Lewäkrung Ikres Lredits ru sckenken, was er, nie ick die Leberreugung koke, gewiss in Getier Hinsickt ru recktlertigsn sick be streben wird. — Das Vertrauen, welckes 8ie ikm ru Dkeil werden lassen, werde ick ganr als mir erwiesen anseken und Iknen dafür stets ru vielem Danke verpllicktet bleiben. Diegnitr, den 16. Inni 1845. Lori LUunrc! Ileisner s6154.j Dretelll, Neu 15. aogust 1845.' ?. ?. Hiermit beekren wir uns, Iknen die erge bene ^knreigo ru macken, dass wir nsck er- kaltener Lvncession der König!. Regierung unter keutigem l'age auf kiesigem Rlatre eine Veilaos- u. Koitimollts-Liiclilianälimo- nvlist Luelicliuclkeiei erricktet, und unter der Rirma H' l/ü/ser eröffnet kaben. Unsere vielen und genauen Rekanntsckaf- ten kier und in der Ilmgegend lassen uns einen reckt günstigen Krlvlg unseres Ilnter- nekmens erwarten, um so mekr, als gerade jetrt die kiesige I. bl. K u n c k s'scke Ruck- kandlung liguidirt und uns dadurcb ein um so grösseres Rsld für unsere Hiätigkeit er öffnet ist. 8eit einer Reibe von lakren, unser R. Runcke dem Duckkandel und unser 6 k r. Müller dem Luckdruckoreilacko angekörend, glauben wir uns die praktiscken Kenntnisse und Krfakrungen angeeignet ru kaben, die erforderlick sind, um eine 8elbstständ>gke!t ekrenkslt bekaupten ru können, woru wir uns auck übrigens durck kinreickends Ronds in den 8tand gesetzt seken. Wir erlauben uns desskalb an 8ie die kölbicke Ritte, uns ein Lonto ru eröffnen, unsere Rirma auf Ikre -luslieferungslists ru setren und uns Ikre dlova nack untenstekenden Angaben rugeken ru lassen. Mockten die am Russe dieses ab gedruckten Zeugnisse und Rmpleklungen da- ru beitragen, uns Ikr Vertrauen ru erw erben ; es ru erkalten wird stets unser eitriges Re- streben sein. Unsere Lnmmission Kat Herr Rriedrick Rleiscker in Deiprig die Löte gekabt ru übernekmen. Derselbe ist von uns mit Lasse verseken, um da, wo uns Lredit verweigert würde, fest Verlangtes gegen baar einru- lüsen. Rür unsere neu eingericktete Luck- druckerei bekalten wir uns vor, in einem besonderen Lircular Ikre Aufmerksamkeit in ^nspruck ru nekmen. 8ckliesslick bitten wir 8ie, uns durck bal dige Rücksendung eines der unserm Licculsir angekängten Zettel Ikren Kntsckluss , die Er öffnung der Recknung mit uns betreffend, ge fälligst mitrutkeilen, und empfeklen uns Ikneo kockacktungsvollst Heinriel» kunelte. Olirlsttai» Aliilter IVova erbitten wir uns nsck folgenden Angaben: 3 — 10 8ckritten von allgemeinem Interesse und die jetrigen Zeitverkültnisse betref fenden Rrsckeinungen. 2 dergl. über proteslantiscke l'keologie. 4—6 dergl. über katkoliscks „ 4—6 dergl. ,, proteslantiscke und katko- liscke Rädagogik. 2—3 dergl. über Rkilosopkie, Rkilologie, lurisprudenr, Medirin, 6esckickte, Leo- grapkie, lVaturwissensckalten, fbeclinolo- gie, Raus- und Dandwirtksckalt, Reisen, gute Romane und Ledickte. .V I t e s I e. Rs sind mir die Herren bl. Runcke und L k r. Müller in Lreleld seit langer Zeit als wackere, tücbtigs junge Deute bekannt geworden, die Kenntnisse und redlicken üb ler für das Lesckält besitzen. Da nun Herr D. b'uncks durck sein väterlickes Krbtkeil (welckes keineswegs mit der, seitker von kirn. Lramer besessenen I. II. Runcke'scken Ruckkandlung ru verweckseln ist), sowie auck Rr. Müller die nötkigen Mittel rur sckwung- kalten Letreibung des Lesckäkts mir glaub- kstt »ackgewiesen kaben, so kann ick sie mit voller Leberreugung den geekrten Derren Lollegen ru freundlicker Vulnskme und Ln- terstütrung bei ilirem vorstekend angereigten Ltablissement empfeklen. Deiprig, den 26. luli 1845. rriellrici» klvisclier. Inkaber dieses, Herr Lkristian Mül- ler, von Lreleld gebürtig, Kat meinem Dres dener Zweiggesckälte vom Monat October 1841 bis dato als alleiniger Rükrer selbst ständig vorgestanden und wakrend dieses Zeitraumes die trelllicksten Reweiss von Reckt- lickkeit, Lmsickt und Ikätigkeit, denen ein »ngewöknlicksr Lrad von Lildung ru Lrunde liegt, entwickelt. Ick fükle mick daker gedrungen, diese Vorrüge kiermit um so mekr kervorrukeben, da er in Regriff stekt, ein eignes Rtablisse- ment in seiner Vaterstadt Lreleld ru begrün den, wvru es ikm weder an Reruf und Nei gung, nock an Mitteln mangelt. 3Iit dem VVunscke, dass vorstekende, der Walirkeit ge treu entnommene Zeilen allentkalben Lllauben 6nden möckten, wünscke ick seinen ferneren Lestrebungen das erspriesslicksts Llück. Deiprig, den 27. duni 1845. «. t-l. Veudner. Herr Rleinr. Runcks aus Lrefeld bat sick wäkrend seines ^ulentkaltes in unserer Handlung unsere Rreundsckaft und ^cktung in vollstem iVIaase erworben, denn er war uns ein treuer, tlsissiger, in jeder Reriekung tücktiger Mitarbeiter, und nui seine eignen ^ngelegsnbeiten riefen ikn von uns ab. Wir sind überreugt, dass eins Lescksktsverbindung mit ikm nur Vortkeil bringen kann und em- pfeklen ikn daker allen unsern Lesckästssreun- den auf das ^kngelegentlickste. Dresden, den 14. luni 1845. It L W Itorl. Den Herrn Heinr. Runcke in Lreleld erlaube ick mir meinen Herren Lollegen bei seinem ru begründenden Ktablissement aufs ^ngelegentlickste ru empseklen und um Lon- to-Kröünung für ikn ru ersucksn. Im Re- sitrs eines genügenden Lapitsl - Vermögens ^ 77 wird derselbe im Verein mit seiner Lesckälts- und Docal-Kenntniss sein neues Lesckslt sekr bald in die blöke bringen und dakin ru Stro ben sucken, die Verbindung mit ikm ru einer erlreulicken LU macken. Denjenigen der Her ren Lollegen, die mit dem Verkaltnisse des blerrn bleinr. Kuncke ru der I. II. Runcke'- scken Ruckk. unbekannt sind, bemerke ick nock, dass dieselben keine Lemeinsckakt mit einander kaben und daker auck nickt mit ein ander ru verweckseln sind. Diese meine Kmpseklung ist aus mekrjäk- rige genaue Rekgnntscksft mit dem Herrn bleinr. Runcke und seinem Verkältnisse ba- sirt, und das Resultat meiner vollsten lleber- reugung. Wesel, den 25. luli 1845. ^Ull. »NAvI. Die Kackrickt, dis mir von der Verbin dung meines IVelben Lkristian Müller mit seinem Rreunde bleinrick Runcke (8okn des sckon vor acktrekn lakren verstorbenen Ruckkändlers Ileinricl, Runcke) wurde, er weckte Rreude in mir. Die Kenntnisse, die Heide sick in dem Uuckkandel und in der Ruckdruckerei erw orben, sind wokl in jeder Ilinsickt befriedigend; dies, verbunden mit ik- rem RIeiss und ikrer ^nlricktigkeit in der Rükrnng der Lesckälle, lässt wokl mit Reckt erwarten, dass das neu ru gründende Lesckält einen guten Rortgang kaben wird. Lerne gebe ick die Versickerung, dass beide junge Lollegen Männer sind, auf deren treue und gewissenkslte Rükrung der 6e- sckäste ein beder lest recknen darf, und dass denselben okne Lelakr ein volles Vertrauen verlieben werden kann. Dass sie mit kin- länglicken Ronds verseken sind, ist wokl un- nötkig ru bemerken; Rrsterwäkntes sckliesst diesen wicktigen Runct nrtürlick mit ein. Märkten diese Zeilen mit dsru beitragen, sckon bald ein neues Lesckält einsicktsvoll und tkätig wirkend gegründet ru seken, so würde ick mick doppelt freuen. Amsterdam, den 12. luli 1845. FliNIer. j6155.j AnstattCirculair! Berlin, d. 18. August 1845. 8. I. Hiermit erlaube ich mir ergebenst anzuzeigen, daß ich mit meiner seit Anfang d. I. hiesclbst neu errichteten Buchdruckcrci eine Kerlagshand- lung verbunden habe. Es sind heute von mir versandt worden: Madonna und Magdalena. Zwei Lie bes-Dithyramben von R. Gottschall (Vers, der „Lieder der Gegenwart.") 8. Velin. Eleg- geh. 8 S-s. Feierabendlieder von WilhelmStein- hauser. 8. Geh. 7^ S-s mit Die geehrten Handlungen, welche keine Novitäten annehmen, ersuche ich, mir ihre Bestellungen durch Herrn Rudolph Hartmann in Leipzig gefälligst zukommen zu lassen, der die Güte hatte, meine Commissionen zu übernehmen. Um möglichen Verwechslungen meiner Firma mit der des Herrn L. W. Krause Hieselbst vorzubeugen, bitte ich Sic, meine Firma gütigst zu beachten. Eduard Krause, Neue Orangenstraße 74, (an der Jerusalemer Kirche).
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