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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.09.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.09.1845
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450930
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1031 1845.^ (7053.) G. A. Ncyher in Mitau sucht unter vorheriger Prcisanzcige: Bäuerle, A., komisches Theater. 6 Bde. 8. Pesth 820—26. (Fehlt bei Hartleben.) Blumenhagen, W., gesammelte Werke. 2 Sammlungen oder 2 5 Bände. Stuttgart 836 —- 4 g. Martens, J.D-, dieRindviehzucht, die Meiereiwirthschaft und die damit ver bundene Schweinezucht auf den adeligen Höfen der Herzogthümer Schleswig und Holstein. Mit Anmerkungen mehrerer er fahrener Landwirthe. gr. 8. Berlin. 2 (Fchlt bei Rücker L Püchler.) (7054.) H. Benrath in Aachen sucht billig und gut erhalten: 1 libull oarmina sei. üusolrke. 1 Virgil eck. b'orbiger. 1 Laliust eck. lirilr mit Appenckix. 1 Isoitus eck. Ituperli.' 1 Oeliu« noetes sttivae eck. ftion. (7055.) C. Flcmming in Glogau sucht billig: 1 Godwie Castle, sauberes Exemplar und erwartet gefällige Offerten- (7056.) Die Nicolaischc Buchh. in Stettin sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Campe's sämmtl. Kinder- und Jugendschrif ten. Ohne Kupfer. (7057.) Earl Heymann in Berlin sucht billig: I. F. v. Meyer's sammtliche Schriften. (7058.) Ioh. MillikomSki in Lemberg sucht unter vorheriger Preisanzcige: 1 Bronikowski, die Frauen von Koniecpolskie. 4. Bd. apart. Dresden. ZurückverlangLe Neuigkeiten. (7059.) Mitte um Zurücksendung. Da die Auflage der kürzlich in unsrem Ver lag erschienenen kleinen Broschüre: Gärtner, Taktik der Römlingeic. bereits vergriffen ist, so würden diejenigen Hand lungen , welche noch Exemplare davon ohne Aus sicht auf Absatz liegen haben, durch deren schleu nige Z u r ü ckse n d un g uns zu großem Dank verpflichten. Dresden, den 17. Septbr. 1845. Adler K Dietze. (7060.) Nachdem ich jede Handlung spcciell um Rücksendung der unverkauften Exemplare von Geibel's Gedichten. 4. Anfl. ersucht habe, sehe ich mich zu der bestimmten Erklärung veranlaßt, daß ich nach Weihnachten von diesem Buche kein Exemplar mehr zurück nehmen kann. Solchen Handlungen aber, die meiner Bitte nicht Nachkommen, künftig meinen Verlag nur auf feste Rechnung expediren werde. Berlin, de» 17. Septbr. 1845. Alexander Dunckcr. (7061.) Bitte um Zurücksendung! Hierdurch ersuchen wir die geehrten Hand lungen um gcfäll- schleunige Remission aller Exemplare von König, Herr Hengstenberg Anno 1845, welche solche ohne Aussicht auf Absatz lagern haben. Braunschwcig, 22. Scpt. 1845. Friede. Aieweg L» Sohn. Gchülfenftellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. (7062.) Für ein Sortimcntsgcschäft in Oester reich ist die erste Commis-Stelle zu besetzen. Be dingungen sind Kcnntniß des katholischen Sorti ments, der Buchführung und selbstständiges Ar beiten in den einzelnen Branchen des Sortiments- Handels. — Offerten unter der Chiffre L. K. sind an Herrn Wilh. Engelman» in Leipzig zu adressiren. (7063.) Für ein Sortimentsgcschäft im nördli chen Deutschland wird ein gewandter Gehülfc gesucht, welcher der französischen und englischen Sprache mächtig sein muß. Dagegen wird eine freundliche Behandlung und angemessenes Salair gesichert. Offerten sind an Herrn Wilh. En gelmann in Leipzig zu adressiren. (7064.) Ein junger Mann, der in einer Sorti- mcntshandlung seine Lehrjahre zurücklegte, gegen wärtig in einer solchen ein Jahr als Gehülfe arbeitete, und die besten Zeugnisse aufzeigcn kann, sucht unter den bescheidensten Bedingungen vor zugsweise eine Stelle in einer lebhaften Verlags handlung. Herr K. F. Köhler in Leipzig wird die Güte haben, nähere Auskunft zu geben. Vermischte Anzeigen. (7065.) Leipziger Bücher-Auction- Der Unterzeichnete übernimmt und besorgt den Verkauf sowohl großer Bibliotheken als klei nerer Büchcrsammlungen in Auktionen, welche unter seiner Garantie von verpflichteten Procla- matoren abgehalten werden und wird diesem Ge schäfte Aufmerksamkeit und Thätigkeit widmen. Der Katalog der Novembcr-Auction, enthaltend die Bibliotheken des Domherrn Prof. I)r. Win zer zu Leipzig, Hofrath 0r. Weigel und Frei herr» von Friesen in Dresden rc. rc-, ist so eben geschlossen und kommt binnen Kurzem zur Ver sendung. — Zu der im Frühjahre 1846 stattsin- denden Versteigerung werden bis Ende November d. I. Beiträge angenommen. Leipzig, den 30. September 1845. T. L>. Weigel. (7066.) Gefälligst zu beachten. "ZIA Trotz meiner Anzeige in Nr. 29 ds. Blattes gehen mir fortwährend Schriften, Rongc und die kirchlichen Bewegungen betreffend, zu. Ich sehe mich daher nochmals zu der Bitte gcnö- thigt, mich mit Zusendung derartiger Schriften, so wie überhaupt theolog. Nova unter 6 ggr-, vci schonen zu wollen. Alle mir dennoch zerge hende Sendungen derartigen Inhalts gehen O.-M. 1846 weder pro noch contra notirt und unter Nachnahme meiner sämmtlichcn Spesen zurück. Lemberg, den 12. Sept. 1845. Eduard Winiarz. (7067.) Zur gütigen Beachtung! pro nov. erbitte unverlangt sogleich nach Erscheinen, in pressanten Fällen direct und pr. Post: für Berlin, für Cüstrin mit Inserat 20 . . . 10 Er-von Schriften, die Pro testant. Freunde, 12 ... 6 -vonSchriftcn, dicD eutsch- Katholiken, 12—20 ... 6 - von Schriften, sonstige Tag es fragen betr. Enslill'schc Buchhandlg. iA. Gkclhaar.) (7068.) Erwiederung an Herrn F. A. Herbig in Berlin. Auf dem Wege Rechtens hat Herr F. A. Herbig weniger als gar nichts ausgcrichtet. Warum sollte ich ihm also ein Verbrechen daraus machen, wenn er nach solcher Niederlage versucht seine autodidactischcn Ansichten von Recht und Billigkeit zu denen der öffentlichen Meinung zu machen? Zu Verfolgung seines Zweckes aber braucht er unredliche Waffen, mit denen es ihm leicht wird, mich als verstccktcnNachdr ucker hinzustellen, und diesen Mißbrauch habe ich ihm nur verziehen , weil ich aus seinem eignen Munde erfahre, daß nicht der Egoismus, sondern das Wohl des gcsammten deutschen Buchhandels ihn dergestalt in den Harnisch gejagt hat. Unter den „unredlichen Waffen" Herrn F. A. Herbig's verstehe ich seine Benutzung des Gutachtens, in der er, was ihm hinderlich ist, wegwirft und je nach Gutdünken den Nachsatz vom Vordersatz isolirt. Ob er dadurch den Sinn corrumpirt, gilt ihm als Nebensache. So führt er z. B. die Stelle aus dem Gut achten an: „daß sich Lenz in der Regel an Bouche gehalren und denselben etwas stark und mehr als üblich benutzt habe," — aber den Nach satz läßt er ganz weg, weil darin gesagt wird, daß cs gegen allen Gebrauch sei, bei zweien, im Ganzen und häufig auch im Einzelnen so ver schiedenen Schriften Nachdruck urgiren zu wollen; daß ferner beim Nachdruck sich zu den Fehlern des Originals meist eigne Fehler gesellen, daß Lenz aber Bouche's Fehler (und zwar nicht allein die Buchstaben- sondern auch die Sach-Fehler) vermieden habe. Dieser Vorwurf ist im Gutachten folgender maßen belegt: „So, um bei einem der obener wähnten Artikel stehen zu bleiben, bei Oasus- „rina nämlich, so hat Bouche, gleich viel ob „durch Schreib- oder Satzfehler: 6. ecjuisitikoliu, „Lenz richtig: ec>uiseti5vlia. Nach Bouche soll „die Gattung zu den Myrtacccn gehören, „was ein grober Verstoß ist; Lenz bringt sie „richtig zur Familie der Casuarincen." Das Gutachten fährt in dieser Stelle weiter fort: „Da es unmöglich und auch unnöthig ist, alle „Verschiedenheiten des Lenzischcn Werkes vom „Boucheschcn in Einzelnen namhaft zu machen, „so begnügen wir uns, noch eine Anzahl Gattun gen nebst den Gewächsfamilien, wohin sie von „beiden Autoren gebracht worden, neben einander „zu stellen. Es wird auch hieraus ersichtlich „sein, wie im vorliegenden Falle die Idee einer „mechanischen Vervielfältigung oder eines Nach druckes „lächerlich" erscheinen muß." Aus allem dem geht hervor, daß durch die alphabetische Ordnung beider Werke eine äußere, d. h. scheinbare Aehnlichkeit entstanden ist. In nere Verwandtschaft, also Nachdruck ist nicht vorhanden.
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