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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.08.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450822
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184508221
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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878 M49.) Stelle-Gesuch. Ein Gehülfe, 27 Jahre alt, welcher seit zehn Jahre» in allen Branchen des Buchhandels, so wohl Nord- als Süddcutsehlands, zur besonder» Zufriedenheit der Herren Principalc arbeitet, sucht zum I. October d. I. eine Stelle als erster Ge hülfe in einem lebhaften Geschäfte. Herr Friedr. Fleischer hat die Güte, gef. Zuschriften, mit W. W. I?. bezeichnet, an den Suchenden zu befördern. Vermischte Anzeigen. s6050.s ssleuos unliguariselies Lüclier- Vvrzoiollniss. 80 eben ersekien «las 51. Verzeicllniss meines rsicll ausgestntteten antiquariscke» I-a- Aers, xvelclles sn ulle z-eelliten Unndlnngen, mit denen icll in Verbindung stelle, bereits versandt wurde und durcll meine bekannte» Herren Oommissionaire bezogen werden bann. Dasselbe entllält über 3000 Werke ans allen Wissenschaften, seltene Ausgaben und Draclit- werlce etc. und erlaub« icll mir daller dieses, sowie meine trüber» Verzeichnisse k4o. 47 bis 50 welcke ganr für sich bestellen, zu recllt tllätiger Verwendung zu empfeklen, indem ick wie immer mich bestreben werde, Illre schätz baren Aufträge zu den bekannten Bedingun gen auf's beste zu ellectuiren. Da der Vnrratll von Lxpl. meiner trällern Verzeicllnisse Isso 47.—50 beinake gänzlick erscköpft ist, so ersuche icll diejenigen geellr- ten Handlungen, welche kievon nocll Exem plare ollne ^Vussicllt zu fernerer Verwendung in Händen ballen, um gefällige Demission der selben und zeichne llocllacbtungsvoll Ulm, im August 1845. s6051.) Den 17. Siovcmbcr wird in Gottingen die ausgezeichnete, vorzüglich im Fache der Ju risprudenz und Philologie reichhaltige Bibliothek des weiland Geheimen Justiz-Raths Bergmann meistbietend verkauft werden. Heute versandten wir den Catalog derselben nach dem Schulischen Adrcßbuchc an alle Buch- u. Antiquariatshand lungen, wem derselbe nicht zugekommcn sein sollte beliebe denselben von unser» Commissionär Herrn L. Schumann in Leipzig zu verlangen. Gottingen, den 15. Aug. 1845. Dictcrichsche Buchhandl. s6052.j Wir bemerken wiederholt, daß die deutsche Londoner Zeitung 1845 L Quartal 2 baar, für Deutsch land allein bei uns zu bestellen ist. Bei Bestellungen bitten zu bemerken ob vom vom Anfang (April d. I.) an, oder vom Juli oder October. Hamburg, 30/7. 1845. G. Hcubcl's Buchh. Agentur der Deutschen Lond. Zeitung für Deutschland. f6053.j G. Hcubcl'S Buch- u. Ksth. in Ham burg empfiehlt sich zur schnellsten Besorgung englischer Werke, Landkarten, Kupfer- und Stahlstiche und Musikalien; mit Bezugnahme auf ihr Rundschreiben vom 20. Mai d. I. abgedruckt in No. 54 S. 592 des Börsenblattes und Nr. 24, S. 188 des Organs f. d- deutschen Buchhandel. s6054.f Correspondenz zwischen E. Wengler in Aachen und Carl Heymann in Berlin. Wortgetreu *) veröffentlicht von dem letzteren. Herrn Hey man» in Berlin. Für ihre unverlangte i) Postsendung mit 2 Rauer, Gesetzgebung 2) schreibe ich Ihnen i» Rechnung 1844 8 g)^ zur Last. Das Pfund bis Aachen kostet pr. Post 4 Sz/( ohne Embal lage, nun können Tie selbst berechne», daß Lie billig mit 8 g^s wrgkomme». Aachen, 4. Fcbr. 484S. E. W. Herrn Wengler in Aachen. Wenn ich Ihnen das Raucr'sche Werk mit Post zusandte, so glaubte ich, mir Ihren Dank zu verdienen, wenigstens Ihren Wünschen zu be gegnen, indem ich dafür Sorge trug, daß Sie das fragliche Werk nicht später erhielten, als die übrigen dortigen Handlungen, von denen es schon vorher pr. Post verlangt war. Ich meinte, daß es Ihne» namentlich als Anfänger nicht ange nehm sein würde, ein Buch, bei welchem Nach frage zu erwarten stand, nicht vorräthig zu ha ben, während es in andern dortigen Handlungen zu finden. Habe ich so Ihre Willcnsmcinung nicht getroffen, so bcdaurc ich es aufrichtig und wundere mich nur, daß Sie an demselben Tage noch ein Exemplar bestellen, an welchem Sie mir das Porto zur Last bringen. — Ihnen das Letz tere gutzuschreiben, bin ich bereit, wenn Sic es wünschen, werde mich jedoch in diesem Falle für die Zukunft darnach zu richten wissen. Haben Sie die Güte, mir zu sagen, was Ihnen lieber. Ergebenst Berlin, 5. März 1845. C. H. Dieser Brief kam mit nachstehender Bemerkung zurück: Ein starkes schweres Werk von zwei Banden mit berechnet, versendet man nicht pr. Post unverlangt in so weite Kerne. Sic müssen also das Porto mit tragen helfen. Die beiden ge sandten Eremplarc sind abgesetzt, ich stelle Ihnen die Sendung von 4 Er. »» l^«i>«4, ganz anheim. E. W. Herrn Wengler in Aachen. Indem ich Sie nochmals auf die Beweggründe aufmerksam mache, die mich zur Postsendung be stimmten , indem ich Sie ferner auf meine Notiz zu Ende des inliegenden (vorstehenden) Briefes verweise, ersuche ich Sie, mir in aller Kürze zu antworten: ob Sie das Porto von mir zurück erstattet haben wollen, oder ob mein Verfahren mir nicht eher (vergl. Sie gef. den Erfolg) Ihren Dank verdiente? Es handelt sich hier um billige Berücksichtigung dessen, was geschehen, nicht um die 8 g^(z und wenn Sie nichts, als vielleicht eine gewisse Conscquenz zur Fcsthaltung an Ihrer Forderung bestimmt, so geben Sie lieber jene auf. Ihrer baldgcf. Antwort sehe entgegen Berlin, d. 15. Mai 1845. Ergebenst C. H. äkam zurück mit der Bemerkung: Das Porto streiche ich nicht, selbst auf die Gefahr hin, dast Sic mir die Rechnung kün digen. Ergebenst E. W. ') Wird die verehrl. Redaction d. Bl., welcher ich die Originale sende, bestätige». Geschieht hiermit, d. R. 1) Nicht direkte. 2) Erschien bei mir, als die Preuß. Provinzial, stände bereit» zusammengetretcn waren. Da e« für die Mitglieder desselben vorzugsweise bestimmt war, mußte die Verbreitung de» Buche« schleunig geschehen. ^ 75 (Herr Wengler wurde natürlich von der Ausliefe» rungsliste gestrichen und ihm das Porto gntgeschrieben). Bon Herr» Heymann in Berlin erbitte » Ounck.! 4 Kreiskartcn der Nheinprovinz und Wcstphalen. Aachen, 28. Juni 484S» E. W. Diese Bestellung ging an Herrn Wengler zurück mit dem Bemerken: Wir haben ja keine Verbindung mehr. C. H. und kömmt jetzt wieder an mich mit folgender Be. merkung: Ist mir gleichgültig. Ich werde Ihnen nun Schmaly, HauSsckrelair 4) rcmittirc» , von mei nen Abonnenten die Lieferungen zurücksordern und sie zu bestimmen suchen, ein anderes Werk zu nehmen. Adieu, Herr Hcymann! E. Wengler. I) Herr Wengler bezog hiervon li/lv Erpl. fest zur Fortsetzung. (6055.) Zur gef. Beachtung! Ich finde mich veranlaßt nochmals ergebenst anzuzeigen, daß der Freimüthige seit 1. Juli Verlag des Unterzeichneten ist. — Gleichzeitig bitte ich diejenigen verehelichen Handlungen, welche gegen das Blatt changircn, Ihre Change- artikel nur an mich zu senden, da ich bei Nichtcingang derselben auch mit Expedition des Fceimüthiqen einhalten muß. Adolph Rieß. s6056.j Mehrere Zeitungen haben das Gerücht verbreitet, der Herr Assessor re. SLieber sei bei der Redaction des Volks-Kalenders von Karl Steffens bcthciligt. Die Unterzeichneten, Herausgeber und Verleger dieses Kalenders, sehen sich daher zu der Anzeige veranlaßt, daß (was für den Urtheils- fähigen aus der Richtung und Haltung des Ka lenders entschieden genug hcrvorgcht) keinerlei Beziehung zwischen Herrn Stieber und der Re daction besteht. Berlin, im August 1845. Karl Steffens. M. Sirnioii. s6057.j Notiz für die schlechten Zahler! Wir werden nächsten Monat alle diejenigen, welche uns wiederum mit Zahlung übergangen haben, auf eine Liste (mit Erläuterungen) dru cken lassen, und diese an alle solide Handlun gen versenden. Aachen, 13. August 1845. I. Hcnsen Ls Co. s6058.) London, den 8. Aug. 1845. Das Zusenden von unv e r la n g ten Novi täten nimmt so überhand, daß wir uns hierdurch ausdrücklich diesel den verbitten, ausgenom men von den Handlungen, mit denen wir des halb eine Uebereinkunft getroffen. — Wir be halten uns das Recht vor, da wo diese unsere Bitte unbeachtet bleibt und uns unverkäufli che Werke gesandt werden, sowohl die Hin- und Her-Fracht als auch den Zoll den Absendern zu belasten. Williams L» Norgate.
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