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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-08-05
- Erscheinungsdatum
- 05.08.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450805
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810 in Vergleichung mit den in den Nachbarländern Tcutschcr oder fremder Zunge bestehenden Normen. Sie wird, allen juristischen Formelpomp vermei dend und, wo sic auf dergleichen stoßt, streng rügend, in einfacher Rede das Gefundene erzäh len und das Erzählte bcurtheilen, damit auch der Laie die Rechtswissenschaft erkennen und bcurthei- lcn lerne. In diesem Streben wird die Zeit schrift der überall in den Gauen Teutschlands jetzt angeregten proccßrechtlichcn Gesetzgebung Vor arbeiten, an welcher das Volk entweder bereits Theil nimmt, oder, will cs Gott, bald Theil nehmen wird. Dieses Streben aber ist ein von der Richtung der Zeit gebotenes, und concurrirt in demselben neben unserer Zeitschrift kein ande res Blatt. Sie wird ihren Zweck in drei Ab teilungen verfolgen. Die erste Abtheilung mit der einfachen Uebcrschrift Kritik, wird die ausführlichere proccssualischc Bcurthei- lung gegebener Rechtsfälle und selbst sogenannte leitende Artikel enthalten. Die zweite Abthcilung mit der Rubrik Verbrcchcnchronik, wird die, in der Jetztzeit entdeckten wichtigen Verbrechen, deren gerichtliche Erörterung und den Ausgang der Letztem, möglichst unter An gabe der in andern Ländern bestehenden Rechts normen kurz erzählen, und die dritte Abtheilung, Miscellen genannt, wird kurze, von selbst verständliche Be merkungen, bewährte Erfahrungssätzc, in Wahr heit vorgckommene proccßrcchtliche Anekdoten mit- thcilen, auf das Erscheinen wichtiger und inter essanter Schriften aufmerksam machen und die Korrespondenz der Zeitschrift enthalten. Der Herausgeber wird nie den Grundsatz der Ehrlichkeit aus den Augen setzen: er wird ano- nvm gesendete Artikel nie aufnchmcn, wird stets zur Nennung der Verfasser der Aufsätze und Mit theilungen bereit sein, und Raum zur Rede und Gegenrede bieten, wenn er auch die Festsetzung des Maaßes und der Zahl in diesen Beziehungen sich Vorbehalten muß. Der Gerichtshof erscheint in vierteljährigen Heften, vier Hefte bilden einen Band, welchem ein Jnhaltsverzcich- niß beigegebcn wird. Die Hefte werden im Au gust, November, Februar und Mai jeden Jah res, das erste im bevorstehenden August ausge- gebcn werden. Der Preis jedes Jahrgangs ist 3^. Anzeigen. In der „Zeitschrift für Bcrwaltungszweigc", so wie in dem „Gerichtshof" bringe ich amtliche Bekanntmachungen, so wie ich Anzeigen aller Art aufnehme; von dem geringen Erfolg aller literarischen Anzeigen überzeugt, berechne ich für den Raum einer zweispaltigen Colonelzeilc nur 1 N-f oder 1» Ä. Bemerkung. Aus den kurzen Auszügen der Prospekte wird hcrvorleuchtcn, daß alle drei Zeitschriften niche zu den forcirten Buchhändlerspcculationcn gehö ren und daß sie keine Concurrcnzartikel sind. Alle 3 Zeitschriften haben eine innere Nothwen- digkeit und die Verbindung, in der ich mit den tüchtigsten Capacitäten zu stehen die Ehre habe, läßt mich glauben, daß diese Zeitschriften nicht wenig dazu beitragen werden, das Bestreben nach Fortschritt, welchem ich huldige, zu befördern. Bedingungen. Um allen Handlungen, sowohl denen, welche lieber einen geringer» Rabatt beanspruchen (um nicht gegen baar zu beziehen), wie auch andern, welche die Baarzahlungen bei höher» Procenten verziehen, zu genügen, gebe ich meinen Verlag und zwar ohne Ausnahme, und im Jahr 1846 auch meine Zeitschrift für prakt. Baukunst in Rechnung mit 25 , gegen baar mir 33>/z stp, und hierbei und zwar nur hierbei auf 10 Exemplare 1 Freiexemplar. Was in Rechnung verlangt und bezogen wurde, kann nicht in Baarpreise verwandelt und mithin bei späteren Zahlungen dafür ein höherer Rabatt nicht in Anspruch genommen werden. Ausnahmsweise gebe ich bei dem ersten halben Jahrgang 1. Juli bis ultimo Dcccmber d. I. die Ergänzungsblätter bei 50 Ex. und darüber mit 50 A, bei 100 Ex. und darüber mit 662/z sth gegen baar. Inserate gebe ich für meine Rechnung bei einer Bestellung von 10 Ex. fest oder baar. Bei s (lo»cI!t.-Bc- stcllung bitte ich mich mit Aufforderungen zu Anzeigen nicht zu behelligen. Leipzig. I. A. Rombcrg. s5556.j Z„r gefälligen Beachtung. Auf der Factura unserer letzten Novitätcnsen- dung ist in Folge eines Jrrthums Ilalevz-, k., lg ßlgurs cks 6, engste (Nee. ste Oomp. p. Ie Oliant. Ko. 17) mit Vs >ss angcsctzt, während diese Piece nur Vs kostet. Wir haben dies Versehen in unfern Büchern bereits rectisizirt und bitten den Betrag der Fac tura ohne weitere Benachrichtigung umzuändcrn- Berlin, im Juli 1845. Ster» L» Co. s5557.) Wer von Schräpler, F. G-, der Festtags-Sän ger. Eine Sammlung drei- und vierstim miger Gesänge zum Gebrauch bei den ge wöhnlichen Festen für Kirche, Schule und Haus. 4. Heft: „Der Erntesänger." Erpl. auf Lager zu haben wünscht, wolle gef. ä Ovnst. verlangen. Emil Bacnsch in Magdeburg. s5558.i Eisenbahn-Literatur. Bei I. C. Schabclitz in Basel ist er schienen und wird aufVcrlangen durch Herrn Fr. Volckmar in Leipzig ausgelicfert: Mcrian, A., Ucber Eisenbahnen in der Schweiz und insbesondere eine Stammeiscnbahn von Basel nach Olten, als erste Verbindung und Fortsetzung der benachbarten großen Bahnen. Zweite Auf lage. 3 N-zf orst. s5559.j In meinem Verlage erschien so eben, ist aber nur auf Verlangen versendet worden: E. Roewer, Post-Handbuch für Mecklenburg, mit Genehmigung des Hohen Großherzog lichen Kammer- u. Forst-Eollegii zu Neu strelitz bearbeitet. Mit einer Postkarte von Mecklenburg. Preis U »,< —7 Postkarte von Mecklenburg. Nach amtli chen Quellen bearbeitet. Preis Vi Im Juli 1845. C Nriinslow in Neubrandcnburg. 70 s5560.j In meinem Verlage ist so eben erschie nen und mäßig versandt worden: Pfarrer Licht und seine Trennung von der römischen Kirche. Eine Charakteristik seiner Grund sätze, dargelegt von ihm selbst in einer Correspondenz mit der Bischöflichen BehördeinTrier, seinen Anverwandten daselbst, dem Gemeinde-Vorstand in Lei wen, so wie in Zuschriften von dem verstor benen Bischöfe v. Hommer und anderen Personen; nebst einem Gesuche an den Herrn Cultus-Minister Eichhorn u. s. s. — Mitdem wohlgetroffenen Bild nisse des Herrn Pfarrer Licht. — Preis 36 kr. — 8 g-s — 10 S-f. Klar und segensreich wie das 39 jährige Wir ken des Herrn Pfarrer Licht in der Diözese Trier unter den früheren Bischöfen sich bewährte, eben so wahr und gesinnungstreu werden in die ser Schrift durch Original-Acten und Beweis stücke die Motive von ihm selbst dargelcgt, die seiner innersten Ucberzcugung nach die Veran lassung gaben, aus der römischen in die christ-katholische Kirche sich zu begeben. Bischof Arnoldi und Pfarrer Licht stehen hier vor dem Forum der Ocffentlichkeit — der Unparthciischc möge bcurtheilen, auf wessen Seite das Recht ist! — Von dieser interessanten Schrift wird Herr I. G. Mittler in Leipzig Ex. fest und ä Eonck. auslicfern, bitte aber auf's unbe stimmte nur wenig zu verlangen, da der Ab satz hier und in den Rheingcgenden die starke Auf lage beinahe schon erschöpft hat. — Frankfurt a/M., 26. Juli 1845. Carl Koerner. s5561.j Den 8. Band unsrer illustrirten Ausgabe des ewigen Juden von E. Sur versandte» wir so eben pr. Oontinustlon. Completc Exemplare des 1. bis 8. Bandes dieser ausgezeichnet schönen Ausgabe stehen ä 6o»<i. (mit illustrirten Pla katen) zu Diensten. Berlin, d. 6/7. 45. A. Hosmann Comp. s5562.j In Rubens Buchhandlung in Unna ist erschienen: Die Predigt des Herrn Pfarrer's Licht gehalten beim ersten deutsch - apost. - kathol. Gottesdienste in Westphalen, zu Unna, am 10. April 1845, nebst Einleitung und Fest beschreibung. (Zum Besten der Gemeinde.) Preis 3 S--(- s5563.j So eben erschien und bitte zu verlangen: Predigt über Joh. 8, Vers 12 in der cvangel. Kirche zu Grünberg gehalten von A. Au- man. IVs -s mit Vs- Im Geiste der protestantischen Lichtfreundc gehalten. — W. Lcvnsohn in Grünbcrg.
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