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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-04-01
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1845
- Sprache
- Deutsch
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322 26 unserer Literatur ein vierteljähriges Ver- zcichniß ist, brauche ich den geehrten Sortiments- Handlungen nicht erst auseinander zu setzen, und wird dadurch das lästige Erpediren von Wochen- nnd Monatskatalogen größtenthcils entbehrlich, da die rcsp. Kunden durch rin genaues und ausführ liches vierteljähriges Verzeichnis; gewiß zufrieden gestellt sein werden. Das erste Heft wird An fangs April (vor der Messe), das zweite Anfangs Juli, das dritte Anfangs Octobcr und das vierte schon den 1. Deccmber erscheinen, damit letzteres für die Weihnachtszeit benutzt werden kann. — Die Ausstattung ist geschmackvoll. Ende jeden Jahres wird zur Be,,ncinlic1)ke>t der rcsp. Torlimcntöliaiidliiiigen, denen ein vicrinaligcö NaUischlagen vielleicht pst lästig wurde, ein sum marisches Verzeichnis; zu dein Preise von 10 bis 12 N/ nett» erscheinen, in welchem Ivo möglich jeder Titel nur eine Zeile einnimmt. Der Bearbeiter hofft, daß die geehrten Buch handlungen dieß zeitgemäße Unternehmen ge wiß nach Kräften unterstützen werden, sowohl durch gütige Bestellungen, als auch durch zeitiges Einscnden aller Neuigkeiten und neuen Aufla gen, auf deren Absatz möglichste Mütze verwendet wird- Artikel, die nicht ä Loncl. gegeben werden, folgen nach erfolgter Litelabnahme sofort zurück. Das erste Heft ist ziemlich im Tlluck vollendet, und da der Sag stehen bleibt, jo ist es mir mög lich, jede rcsp. Bestellung aufs jchiiellste zu cffectuiren. Jedes Heft wird aus circa 10—15 Bogen bestehen, u. sind die Particpreise folgende: 25 Er-, jede 25 Bog-, 6N/ das Heft, ca. 2—3^ ». 60 ,, ,, 50 ,, t(1 ,, ,, ,, ,,iähg ö„ ,, 1»0 „ „ WO „ 18 „ „ „ „ 6-9 „ „ 200 „ „ 200 „ 1 4 St/ ca- 11hz-18^ „ Ein eleganter Umschlag und Firmaände- rurigen werden gratis geliefert. Einzelne Exemplare werden mit 6^ N/ netto berechnet, 10—20 Exemplare ü 5 N/ netto. Für Broschur berechne ich den Buchbinderlohn. Damit bei den folgende» Heften keine Stö runge» cintreten, erlaube ich mir zu bemerken, daß der Druck einen Monat vor Ausgabe des Katalogs beginnt und nur die für den Augenblick interessantesten Artikel eingeschaltet werden. Ab änderungen in der Continuation bitte ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkte zu bemerken, da die Auf lage sich nach den Bestellungen richtet und auf spatere Reclamationcn keine Rücksicht genommen werden kann. Au Ihren rcsp. Bestellungen wol len Sie sich gefälligst untenstehenden Zettels be dienen. Achtungsvoll Julius jllmkliardt. (2284.) 2atlIuHK8tist6 in gr. b'ol. ü 7'/gIV/, mit. blliesspapier clurol»- sclrossen ä 9 bei L'I»»iiiS8 i» 1-eiprig (2285.) Von den antiquarischen Kataloge» mei- mcs Lagers erschien so eben das Vcrzcichniß von Schriften der Reformatoren. Früher er schienen : 1. Berzeichniß der Verlags-Artikel, sowie werthooller grdßtenthcils in Italien gedruckter Werke, besond. aus dem Verlage der Propa ganda in Rom u. der Armenische» Druckerei in Venedig. 2. Verz. einer ausgcw. Sammlung theolog. Werke. 3. Verz. einer ausgew. Sammlung philo log. Werke. -4- Verz. einer ausgew. Sammlung von Werken aus dem Gebiete der Li te r ä r-G e sch i ch te, Bibliographie, Archäologie, Kunst und Architektur. 5. Verz. einer ausgcw. Samml. technologi scher Schriften (mit Einschluß der Bücher üb. Baukunst, La » dwirth s cha ft, Forst- w is s cn s ch ast und Gartenkunst. 6. Antiquarischer Bericht Rr. 1 — 16. Die Fortsetzung dieser Verzeichnisse, welche bereits unter der Presse ist, werde ich nur auf Verlangen versenden, weshalb ich den Bedarf anzugeben bitte. Berlin, d. 19. März 1845. F. A. Nvsc. (2286.) Die versprochene Prachtausgabe von „Byrons Gedichten" betr. Die Herren Schcible, Rieger u. Satt ler dahier kündigen in öffentlichen Blättern eine neue Ausgabe von „Lord Byron" in 10 Bän den mit 10 Stahlstichen für 1 20 N/ oder 3 fl. an. Dieser Anzeige schließen sie das Ver sprechen an, den Abnehmern der bei ihnen erschei nenden Kabinets-Ausgabe von Bulwers Romanen, „die Byron scheu Gedichte" mit allen 10 Stahlstichen als eine Prämie von 1^ 20 N/ oder 3 fl. gratis zu geben. Da die sämmtlichcn 10 Bände, mit Ausschluß aller Prosa, allein Poetisches enthalten, da ferner der Werth der Prämie und der Preis der complctcn Ausgabe in 10 Bänden vollkommen gleich, nämlich jeder zu 1 20 N/ od. 3 fl. angegeben ist, so konnte cs nicht fehlen, daß jene Zusage so verstanden wurde, die Abnehmer der Sch. R. u. S.'schen Bulwer-Edition hätten die vollständige neue Ausgabe von Lord Byron in 10 Bänden mit 10 Stahlstichen als Prämie gratis zu gewärtigen. In der That ist auch so wohl von Buchhändlern, als vom Publikum, wie wir von vielen Seiten vernommen, allgemein nur dieser Sinn in jener Anzeige gefunden worden- Aus den Antworten der HH. Sch. R. u. S. auf diesfalls an sie gerichtete Anfragen geht jedoch nun hervor, daß ihre Absicht nicht ist, den completen Bvron in 10 Bänden als Prämie zu geben. Welch e Byron'sche Gedichte ob Einen oder mehrere und, im letztem Falle, wie viele Bände aus der complctcn Sammlung sie zur Prämie bestimmen, darüber wurde von ihnen die erbetene Auskunft nicht ertheilt. Da die genannten Herren, wiewohl durch die Anfragen aufmerksam gemacht, auf das durch die Fassung ihrer Anzeige hcrvorgcrufene Mißverständ nis, dieses selbst zu berichtigen unterlassen haben, so bleibt uns, als Verlegern der Kabincts-Ausg. der Bulwer'schcn Romane, übersetzt von Notter u- Pfizer, deren Absätze die. Verschweigung des wahren Thatbestands Nachthcil bringen könnte, nur die Wahl, unter Bezugnahme auf das vor stehend Angeführte von unserer Seite anzuzeigen, daß wer auf die Schcible, Rieger L Sattler'sche Bulwer-Ausgabe in der Meinung subscribirte, Byron's sämmtliche Gedichte in 10 Bänden mit 10 Stahlstichen als Prämie zu erhalten, diese seine Erwartung nicht erfüllt sehen würde. Stuttgart, den 23. März 1845. I. B. Mctzlcr'sche Buchhandlung. (2287.) Ein Geograph, welcher sich seit lan ger Zeit damit beschäftigt hat, Landkarten zu zeichnen, und eine große Anzahl vorzüglicher Hilfs mittel besitzt, wünscht in diesem Fache einige Aufträge. Das Nähere in Leipzig bei Schreibers Erben, Nicolaistraße Rr. 46 neben Amt- mann's Hofe. (2288.) Dan kund Bitte. Indem ich hiermit meinen innigsten Dank für die mir bis heute gewordenen freundlichen und reichen Beiträge für meine Bibliothek, meinen verehrten Herren College» wiederhole, unterlasse ich zugleich nicht, der vor wenig Tage» mir ge wordenen Sendungen der Herren: Jenni, Sohn — Kalbscll-Kurtz — Kettcmbeil — der löbl- I- C. Kricger'schen Buchhdlg. — u. I. B- Wal lishauser noch namentlich zu erwähnen, und ver binde ferner hiermit die allercrgebenste Bitte an meine Herren College», welchen mein Circulair von der Oster-Mcffe 1841, diesen Gegenstand be treffend, nicht zugekommcn sein sollte, gütigst ge fälligst mein Inserat in der Nr. 25, Sp. 848 1844 des Börsenblatts, Ihrer Durchsicht zu wür digen und mich gcneigst mit wenigen Worten gü tigen Bescheides erfreuen zu »volle». Köln, 30. Januar 1845. Hochachtungsvoll ergebenst I. E. Nciiard. (2289.) Gesuchtes Mauuscript. ' Der am 26. Decbr. in Weimar verstorbene pensionirtc Geh. Reg.-Rath A. Müller schrieb in der letzten Zeit seines Lebens an einem Werke mit dem Titel: „Das be- uud unbebäudecte Beamtenthum der Neuzeit" wovon sich jedoch in seinem Nachlasse nur Bo gen 71 u. f. des Manuskripts vorgefunden haben. Von der mit der Rcgulirung dieses Nachlasses beschäftigten Großh. Gerichtsbehörde bin ich beauf tragt, diejenige zur Zeit unbekannte Buchhand lung oder Buchdruckerei, in deren Besitz Bogen 1 bis 70 sich befinden, aufzuforder», diese Blätter an mich zurückzusenden oder sich über das daran etwa schon erworbene Verlagsrecht auszuweisen. Jena, den 20. März 1845. Fr. Frommann. (2290.) Die Herren Verleger von Provin- zi a l-H a nd büch er n werden um Zusendung ei nes Exemplars gebeten. Ebenso bitte ich noch mals die Herren Verleger von Städtcplänen um baldigste Zusendung eines Exemplars in lo sem Zustande: hauptsächlich aus Preußen, Sach sen, Hannover, Braunschweig, Mecklenburg. Emil Biicusrh in Magdeburg. (2291.) Die W. Bcrnhlirvtsche Buchhand lung in Hamburg bittet um schleunige Einsen dung der Nova in zweifacher Anzahl in den ge wöhnlichen Fächern. Gute Subscriptions - Werke, Subscriptions - Listen, Plakate rc. werden in 3 bis 4fachcr An zahl per Post erbeten. (2292.) Lt. F. Host in Kopenhagen bittet um Einsendung von 2 Exemplaren des Verlags-Cataloges. (2293.) Man »volle doch nicht übersehen, daß ich bei Versendung von wirklichen Neuigkeiten diese in Ifachcr Zahl unbedingt annehme und er warte. Ganz gute Sache» sind »nir in 3 — 4fa- cher Zahl — Flugschriften politischen und histo rischen Inhalts 6fach — stets willkommen. Bremen. A. D. Gcisler. (2294.) Von a llen in Bezug auf die Bewegung in der katholischen Kirche erscheinen den Schriften erbitte mir sofort 25 Exemplare pro I^vc itste. Hermannstadt, den 9. März 1845. F. Ä. R. Krubs.
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