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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.03.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.03.1845
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- Deutsch
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1845.^ 279 Kettcmbeil in Frankfurt a/M. 1911. Becker,K.F., Schulgrammatik derdeutschenSprache.5.Ausg.gr.8.*I^ 1912. — Auszug aus derselben, gr. 8. * U KleinknechtS Kunstverlag in Schweinfurt. 1913. Luvst-venLmLier !n veutseklancl. 3. u. 4. I^ief. gr. 4. Oed. L * */z»^ Kollmann in Leipzig. 1914. LidlrotlielL von Vorlesungen (les^uslancles üder IV1e6lein, Odirurgie un6 OedurtsllüIfe,1)63rb. oclerreclig. v. I?r. Ledren6. I^o. 170—172. gr. 8. «eli.l^.^ 1915. Oregor^, 6., Vorlesungen über di« ^usscblagsüelier, ins Oeutsclie übertr. V. n. Helllt. gr. 8. 6el>. 1916. I-ngol, (H., Öntersnolningen und lisobnclitungen über die 17r- sncben der scropbulüsen Krnnkkeiten. Oeutseli unter Kkdsction von 6. Krupp, gr.8. 6el>. I^>/S 1917. Lxpkiilidologie. Iierausg. v. Kr. 1. öekrend. 7. Lds. I.Uekt. gr.8. «ek.s/,.^ König in Bon». 1918. llrrrupe,!!., icones inuscorum. Veens 1—III. 8 mn). *2,^ 1919. kereirL, K, Kblinndlnng über die iVnbrungsmittel desiälenscben. -4us dein Kngl. v. 6. Velten, gr. 8. 6eb. 12 >1^ 1920. Tegncr, E., Rachtmahlskindcr. Aus dcmSchwed.übcrs.v.G.v.Lcinburg. gr.8. Geh. 1921. Verksndlungeii des naturbistor. Verei nes der preuss. Klieinlande. 1. labrg. Nerausg. v. 1>. LI.l>Iargnart. gr. 8.1844. Cek. König in Kana». 1922. Bitte katholischer Einwohner der StadtOffcnbacha.M. andcnBischof Kaiser in Mainz, um Beistand und Anführung gegen die Feinde des kathol. Christenthums. 2. Ausl. gr. 4. l/^.^ Krüger in Dortmund. 1923. Beleuchtung der Hillebrandschen Schrift: „Neue Acrgcrnisse, oder der sogenannte kathol. Priester Joh. Rongcrc.rc." 4. Ausl. 8. Geh. *>/,2^ Laue in Aschersleben: 1924. Eger, C., der Baum. (Gedicht.) Gabe für die neue christlich-apostolisch- katholische Gemeinde zu Schneidemühl. 8. Geh. *Vs-^ Mauz in Negcnöburg. 1925. Confessio», die Augsburgische, aus Originalausgaben, und ihre Wider legung. Von Karl Kiefer, gr. 8. Geh. 1»/S Mauz in Negensburg ferner. 1926. Götz, G. I., der Protestantismus in seiner tiefsten Erniedrigung. 2. Aust, gr. 8.Geh.? 1927. Karl v. heil. AloyS, Beleuchtung dcr Rcccnsionen über das Werk: „die katholische Kirche in ihrer gegenwärtigen Ausbreitung auf der Erde. gr.8. Gch.V«^ 1928. Scrlensreund, geistlicher. EincAuswahl von Gebeten für fromme Katho liken. 4. vcrb. u. verm. Aust. 12. ,/s 1929. Strzybnl,, S ., die Kapläne der Breslauer Diözese und ihr ehemaliger Amtsgenosse, gr. 8. Geh. ss, 1930. Wiser, LH., sollst. Lexikon für Prediger und Katecheten. 2.Bd. 1. 2lbth. gr. 8. Geh. U >§ Müller in Gotha. 1931. Adreß-Buch der Residenzstadt Gotha f. d.1.1845; hrsg.v. A. Stieb ritz. 8. Geh. Nesener in Hirschbcrg. 1932. Confirmations-Scheine (24) für den Gebr. der evang. Kirchen. 4. * 1933. Hoffman», K. Fr., Katechismusderchristlichen Lehre. 16. verm.Ausl. 8- * sL 1934. Scheine (24) über den ersten Empfang des heil. Sacramcnts des Altars f.kath. Christen. 4. * ^ Verlags-Comptoir in Hamburg. 1935. Brennglas, A., Herrn Buffeps Wallfahrt nach dem heil. Rocke. Genre bild. 8. Geh.'/,,^ 1936. Fclvmann, Chr., die Mäßigkeits-Vereine in Deutschland; ihre Gefahren u. ihr Nutzen. 8. Geh. * 4 NK- 1937. Wehl, F., der Teufel in Berlin. Dramatische Scene». I.Hest. kl. 8. Geh.* Vs Voigt sc Fernau in Leipzig. 1938. * Univcrsal-Lcxikon der prakt.Medizinu. Chirurgie. NcueAusg. 5.Bd. 9. u. 10. Heft. Lcr. 8. Geh.*2/g ^ Wcbcr in Leipzig. 1939. I-nkomiL. 5. Ld. 2. Reit. gr.8. Verklebt.* 1s^ ^ Wcibma»,ische Buchh. in Leipzig. 1940. Ariosto's rasenderRoland,übers, v. I. D. Gries. 3. Aufl. 4. Th. gr. 16. Geh.*V^ Nicht a mtli Zur Geschichte des Buchhandels in Leipzig und Frankfurt. (Fortsetzung.*) Schon zu Anfang des vorigen Jahrhunderts hatte man in Frank furt über die Abnahme des Meßbesuches zu klagen. In einer Frank furter Chronik vom Jahre 1719 heißt es, sonst seien die Buchhändler nicht blos aus den benachbarten Ländern, sondern von fernen Königrei chen mit viel tausend Centnern Bücher in die Ostermesse nach Frank furt gereiset, daher auch von den vielen Buchläden eine ganze Gasse den Namen Buchgasse erhakken, aber wie habe sich das geändert! Viele Buchlädcn seien jetzt in Weinschenken verwandelt und der Buchhandel wende sich immer mehr nach Sachsen, besonders nach Leipzig. Woher diese für die Stadt und ihre Messen so nachtheilige Veränderung rühre, wagt der Chronikschreiber nicht zu untersuchen, aber er kann doch die Vermuthung nicht unterdrücken, „daß man vielleicht selbst daran schuld sei." Nach den Versicherungen glaubwürdiger Schriftsteller, namentlich Pütters und I. I. Mosers, lag der Grund in dem scharfen Verfahren, das die Kaiserliche Büchercommission zu Frankfurt in der Censur der cher Th eil. von protestantischen Buchhändlern auf die Messe gebrachten Bücher ausübte. Darüber beschwerten sich die angesehensten Buchhandlungen, und da ihre Klagen nicht gehört wurden, schlossen sie endlich ihre Ge wölbe in Frankfurt und zogen sich nach Leipzig, wo man größere Frei heit genoß. Nachdem so die Censur zu dem Ruin der Frankfurter Buchhänd- lermcssen den Grund gelegt hatte, halfen andere Mißbräuche ihn voll enden. Welcher Art diese waren, ergibt sich aus der in Nr. 6 dieser Blätter abgedruckten Auseinandersetzung des Buchhändlers PH. E. Reich aus dem Jahre 1764. Man ließ indeß in Frankfurt die Sachen gehen, wie siegingen. Blie- benauch von den fremden Buchhändlern immer mehrere aus, es kamen doch immer noch welche, z. B. die Kölner und einige benachbarte, und von den ausgebliebenen erwartete man von Jahr zu Jahr, daß sie sich eines bessern besinnen und wiederkehren würden. Der Buchhandel war so lange in Frankfurt einheimisch gewesen, daß man die Befürch tungen, er möchte sich ganz von da wegwenden, nur belächeln konnte. Die Betrügereien, die bei der Kostenberechnung für Privilegien statt fanden, dauerten fort, Nachdruck und Nachdrucksverkauf nahmen immer 42* *) S. Börsenblatt Nr. 6.
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