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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1916-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1916
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- Deutsch
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/ff 20, 28. Januar 1016. Redaktioneller Teil. Echo, Das literarische. Halbmonatsschrift für Litcraiursreunde. Begründet von vr. Josef Ettlinger. Herausgegeben von vr. Ernst Heilborn. IS Jahr, 1918, Heft 9, 1. Februar 1918. Berlin, Egon Fleische! L Co. Aus dem Inhalt: Martin Sommerselb: Gestalten V: Der Schulmeister. — Ernst Lissauer: Ueber Franz Werfel. — Franz Werfel: Zwei Gedichte. — Maiie von Bunsen: Das Kinderbuch von Rabtniranath Tagore: Der zunehmende Mond. — Arthur Babilloltc: Novellen vom Krieg. Literatur, Die schöne. Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschland. Herausgeber: Pros. vr. Ed. Zarncke in Leipzig. Nr. 2, 22. Januar 1918. Aus dem Inhalt: Kranz E. Will- mann: Friedrich Lienhard. — Besprechungen, keimer, vlstricli lernst Vobsenj, vsrlin 8V. 48, TVilllslm- straos« 29: vor TVollkrieg. v. k.'s vLucklearten-VerLolotillis rum IVoitllriog 1914—16 dllt vielen Ilederoieirts-Liättern. 2. srrvtzi- terts Ausgabe. 6r. 8^. 50 3. m. tlnLeigen-LnllanA. Romane, Die besten deutschen. Zwölf Listen zur Auswahl. Mit einer geschichtlichen Einleitung: Welche Romane muß man als Deutscher lesen? von Prof. Adolf Bartels. 8". 112 S. Ver lag von K. F. Koehler in Leipzig. Preis 80 H ord. Zeitschriften- und ZeitungLaufsStze. Böök, Dozent Fredrik, Stockholm: Deutscher Geist und schwedische Literatur. Süddeutsche Monatshefte. 13. Jahrgang, Hes« 4, Januar 1918. Verlag: Süddeutsche Monatshefte G. m. b. H-, München und Leipzig. Breslauer, Martin, Buchhändler, Berlin sz.Zt Landfturminann in Crossen a,O.>: Der englische Buchhandel auf dem Kriegspsad. Süddeutsche Monatshefte 13. Jahrgang, Heft 4, Januar 1918. Verlag: Süddeutsche Monatshefte G. m. b. H., München und Leipzig. Hofmiller, Joses: Eine deutsche Jedcrmanns-Bllcherei. Süddeutsche Monatshefte. 13. Jahrgang, Heft 4, Januar 1916. Verlag: Süd- deutsche Monatshefte G. m. b. H., München und Leipzig. Levtn, Paul: Die dänische Literatur der Gegenwart. Süddeutsche Monatshefte. 13. Jahrgang, Hest 4, Januar 19l8. Verlag Süd deutsche Monatshefte G. m. b. H., München und Leipzig. Mohr, Do. Martin: Zum Problem der Zeitung. Zeitungs-Verlag. 17. Jahrgang, Nr. 3, 21. Januar 1918. Geschäftsstelle: Magde burg, Bahnhosstraße 17. Antiquariats-Kataloge. Kleine Mitteilungen. Ein neues Museum in Winterthur. — In Winterthur, der zweit größten Stadt des Kantons Zürich, wurde dieser Tage mit einer Einweihungsredc von Heinrich Wölfflin aus München das neu- erbaute Museum eröffnet, das Räumlichkeiten für die Kunstsammlung, ein neues historisches Museum und die städtische Bibliothek enthält. Das Gebäude ist von den Architekten Nittmeyer und Furrer erbaut worden; die Kosten betrugen 1 318 475 Franken, wovon ein Drittel von der Stadt nnd der Nest von privater Seite beigesteuert wurden. Fortschritte der deutschen Zentralbiliothek für Blinde. — Die deutsche Zentralbibliothek für Blinde in Leipzig ist seit Anfang des Krieges unermüdlich bemüht, im Interesse unserer Kriegsblinden tätig zu sein und für sie, so rasch es sich ermöglichen läßt, Lesestoff in Blindenschrift zu schaffen. In letzter Zeit ist die Bibliothek, die unter Leitung der Frau Marie Lomnitz steht, um folgende, in Blindenschrift hergestellte Werke vermehrt morden, bei denen berücksichtigt worden ist, daß den Kriegsblinden Gelegenheit geboten werden soll, sich auch über alle wichtigen neuen Fragen und Ereignisse zu unterrichten: Chamberlain: »Kricgsaufsätze«, Frobenius: »Des Deutschen Reiches Schicksalsstunde«, »Deutschland im Weltkrieg«, gesammelte Vorträge, Reden und Flugschriften namhafter Historiker und Politiker, Boör: »Gcneralfeldmarschall v. Hindenburg«, Hacckel: »Englands Blutschuld am Weltkriege«, Nohrbach: »Unsere koloniale Zukunftsarbeit«, Gang hofer: »Reise zur deutschen Front«, Hedin: »Ein Volk in Waffen«, v. Mücke: »Heimfahrt der ,Emdens-Mannschaft« usw. Um die deutsche Zentralbibliothek für Blinde auch bibliothcktechnisch auf die Höhe zu bringen, haben die Studierenden der neuen Deutschen Bibliothekar schule in Leipzig, vr. Bockwitz, vr. Niederer, Frl. Ackermann nnd Frl. Malkwitz, mit Unterstützung des Leiters der Schule, Professors vr. Schramm, und der Leiterin der Blindenbibliothck, Frau Lomnitz, es übernommen, eine sofortige Katalogisierung, Ergänzung und Erweite rung der Bibliothek ins Werk zu setzen, sodaß deren Benutzung trotz ihres raschen Anwachsens umgehend möglich ist. Frau Lomnitz hat erst vor einiger Zeit im Interesse unserer erblindeten Krieger unter Anwendung der Grundform Braille durch starke erhabene Punkte ein leicht faßliches Alphabet anfertigen lassen, indem sie unter jedem Buch staben des Alphabets den entsprechenden Buchstaben in Blindenschrift darstellte, sodaß es unseren erblindeten Kriegern, wie überhaupt jedem später Erblindeten verhältnismäßig leicht gemacht wird, sich mit der Blindenschrift vertraut zu machen. Handelsregister-Eintrag. — In das Handelsregister 8 des Kgl. Amtsgerichts Berlin-Mitte ist heute eingetragen worden: Nr. 13 951. Deutscher Bücherei-Verlag Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Verlag von Büchern und Zeitschriften jeder Art wie auch Vertrieb von Romanen, Feuilleton-Material, politischen Artikeln und anderem Redaktionsbedarf für Zei tungen sowie Großantiquariat. Das Stammkapital beträgt 20 000 .-H. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gescllschaftövertrag ist am 30. November 1915 festgestellt. Zum Ge schäftsführer ist allein bestellt der Redakteur Hans von Romatowski in Berlin-Friedenau. Als nicht eingetragen wird noch veröffentlicht: Ans das Stammkapital bringt in die neue Gesellschaft ein, und diese übernimmt der Mitgründcr Schriftsteller Adolf Sommerfeld in Berlin, bas von ihm verfaßte Werk Kißlar Agassi, des Obereunuchen Tagebuch, und verpflichtet sich zugleich, auch alle weiteren Werke, die er ver fassen wird, der Gesellschaft zu übereignen. Diese Sacheinlage wird mit 10 000 bewertet. Durch diese Sacheinlage ist die Stammeinlage des Sommerfeld in voller Höhe eingelegt. Die von der Gesellschaft ausgehenden öffentlichen Bekanntmachungen werden nur in den Deut schen Neichsanzeigcr eingerückt. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 2 vom 4. Januar 1916.) Personalllllchrilhteu. Jubiläum. Am 12. Januar waren 2b Jahre verflossen, seitdem Herr JakobMaier nach beendeter Lehrzeit in der C. F. Nees'schen Buchhandlung in Hcidenheiin als angehender Gehilfe in die Firma Ferdinand Enke in Stuttgart eingetreten war. Von dem damaligen Prokuristen Paul Wagner in die Verlagsarbeiten eingesllhrt, gelang cs dem jungen Gehilsen, sich durch Fleiß und Eifer im Laufe der Jahre das volle Vertrauen seiner Chefs zu erwerben. Die Wertschätzung seiner treuen Arbeit fand den beredtesten Ausdruck in der erhebenden Feier, die die Geschästsleitung dem Jubilar und dessen Angehörigen in den Privaträunien des Seniorchefs Herrn Kommerzienrat l)r. Alfred Enke unter herzlicher Anteilnahme der Familienmitglieder wie auch sämtlicher Angestellten bereitete und die neben einem reichen Ge schenk durch die Erteilung der Prokura für den Jubilar ihre besondere Weihe erhielt. Auch von seinen Kollegen und Mitarbeiterinnen wurde Herr Maier in sinniger Weise erfreut. Wie Paul Wagner, so hat auch sein nunmehriger Nachfolger Jakob Maier sich außerhalb des Geschäfts in verdienstvoller Weise für' die Allgemeinheit betätigt. Seit 14 Jahren steht Herr Maier als Vorsitzender an der Spitze des Stuttgarter Buchhandlungs-Gchilsen- vcrcins, der unter seiner zielbewussten Leitung ans Uber ISO Mitglieder angewachscn ist. Außerdem versteht er das Amt des Vorsitzenden der hiesigen, nunmehr 42 Jahre bestehenden Kranken- und Stcrbe- kasse für Buchhändler V. B. a. G., die er vor zwei Jahren glücklich über die Klippen der neuesten Gesetzgebung hinllberrettete. Der Gocthc- bund verdankt es ihm, daß feine Bestrebungen in den buchhändlerischen Gchilfcnkreisen besondere Würdigung fanden. Auch für das Erho lungsheim für deutsche Buchhändler hat Herr Maier verdienstlich ge wirkt. Besondere Anerkennung gebührt aber der Kriegshilse, die Herr Maier nnd seine Gattin sür die im Felde stehenden nahezu 80 Mit glieder des St. B.-G.V. in aufopfernder Weise geleistet haben, indem sie jedem Mitglied wiederholt Liebesgabensenbungen und Briefe zu- gchcn ließen. Die herzlichen Wünsche für bas Wohl des Jubilars, die ihm und seiner Gattin in einer schlichten Vereinsfetcr ausgesprochen wurden, seien ihm auch an dieser Stelle dargebracht. L. 8. Kriegsauszeichnungen. — Mit dem sächsischen Kriegsverdicnstkreuz wurden ausgezeichnet die Herren Alfred Vocrster, Mitinhaber des Firmenkonzerns K. Volckmar, Lcipzig-Bcrlin-Stuttgart, Hans Boerner, in Firma C. G. Bocrner, Buchantiquartat in Leipzig, und Kommerzienrat Bernhard Meyer, Inhaber der gleichnamigen Firma in Leipzig. Dem Mitinhaber der Leipziger »Jllustrirten Zeitung« Herrn Hanptmann d. L. Hosrat Horst Weber, der seit Kriegsbeginn im Felde steht, wurde vom König Friedrich August von Sachsen das Ritterkreuz I. Klasse des Albrechtsorbcns mit Schwertern verliehen. 87
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