Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1845
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- 1845-02-07
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1845
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- Deutsch
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1845.^ 115 Hoffmann in Prag. Sernia, L., Op. 3. Slava VIssti. Vslrik p. pste. 30 kr. vietrick, lp., Pisnre„s1>s3er-, 9?t»eresien - unrl Olementlnsn - Polka k. pfte. (13. 1-ief.) 24 kr. Outiuaiillstlial. Staroritns-Polka, L^aat^nska-Polka, Oestmir pva- pik p. pst«. 24 kr. — 1'adoi-ska - Polka, Koullnicka - Polka, 8u3omerickv livapik p. pste. 20 kr. Lubalr, ls. 1. , Op. 6. laxer-Polka s. pkte. 15 kr. Iiiekmaiiii, 1., Victoria-Ouallrills s. pfts. 30 kr. preissler, 1k., Op. 15. Oemvkritos-Oalvpp 1. pste. 15 kr. procliaslra, l-, polketta en Oolonne p. pkte. 30 kr. Hinxslsderx, 1>I., pariser IVIo3e-?oIka k. pkte. 15 kr. Hofmeister in Leipzig. OLsrii^, l?., Op. 721. I>a leanesss 3ocile. konälaos 1>rlII. et kac. sur 3es ^lrs kav. p. pkte. Oak. 1. 15 dl/. I'sstLeiteit, 3ie, Sammlung von Xlrcken - Oantaten k. Sopran, LIt, 'penor II. Lass m. Orcliester sowie mit beixeküxter Orxel anstatt tler Iliasinstrumente. IVo. 1. o. Droiisc/i, Op. 43. VVelli- naclits - Oantats iisck IVorten 3er lieilixen Sclirikt. 3 IiLbitLk^ , 1., Op. 108. Ileilsort-VValner s. Orcliester 1 10 dl/ — k. pkte. rn 4 Händen 20 dl/ — k. pkte. 15 dl/ — k. pkte. im leicliten Krranxement 10 dl/. — Op. 109. Oie Orientalen. VValrer k. Orcliester 1 ^ 10 dl/ — k. pkte. ru 4 Hänilen 20 dl/ — k. pkte. 15 dl/ — k. pkte im leicliten Arrangement 10 dl/. I-oesctiliorii, 1k., Op. 10. Oeux Lltixles 3e Ooncert p. pkte. 17^/zdl/. Iitidiir, I>eon3e, 8t., Op. 48. OraixI tjuatuor p. pkte., Violon, tklto et Vclle. 2 ^ 10 dl/. 1>^a^er, 6., Op. 61. Pltuäe p. pkte. dlo. 3 s6parement. 12^ dl/. pixis, 1. p., Op. 146. dlarurkll p. Pkt«. 10 IV/. Hosellen, Ll., Op. 29. Oavatine 3s l'Opera: 'porquato lasso 3e Doni-etti, varies et arr. p. pkte. 15 dl/. ^kodniclii, , Op. 4. LaIIa3s p. pkte. 20 IV/. Nichtamtlicher Th eil Zu beachten. Die Auslieferungen in Leipzig leiden an einem Uebelstande, dessen Abstellung sehr wünschenswecth erscheint. Es ist nämlich häufig der Fall, daß die bestellten Bücher in einem Zustande geliefert werden, wel cher die Besteller veranlaßt, die Annahme zu verweigern. Fast durch schnittlich werden solche Exemplare abgegeben, die remittier worden sind, also starke Spuren des Gebrauchs, der schlechtesten Verpackung, des Beschmutzens, der Unvollständigkeit tragen. Wenn die Auflage eines Wecks zu Ende geht, dann bleibt freilich keine Wahl, eine An merkung auf der Factur stelle dem Besteller frei, den Artikel anzuneh men oder nicht. Das möchte aber nur selteli der Fall sein. Gewöhn lich mag es Bequemlichkeit sein, die dasFourniren des Lagers mit ge schonten Exemplaren aus der Niederlage, und das Zurückstellen der remittirten Exemplare bei der Abreise von der Messe verhindert. Oder sollte wirklich das unglaubliche Vorurtheil herrschen, daß die Remitten- denexemplaxe zuerst fort müssen? Welche Masse von Reclamationen, wieviel verlorene Transportkosten, versäumte Gelegenheiten zum Ver kauf, uunöthige Mühe und Acrgerniß würde erspart, wennVerlegcrund Eommissionairs darin einig waren, die Lager in reinlichem und ordent lichem Stand zu halten. Ich habe bei einem meiner Eommittenden die Verpflichtung, alle eingehenden Beischlüsse zu eröffnen, zu confe- riren und zu collationiren. Diese Anordnung erspart dem Weitentfern ten manche Täuschung, mir aber gicbt sie Gelegenheit zu vorstehender Bemerkung. Ein Leipziger Eo mmissionair. Novitäten. Jetzt ist's mal wieder Mode sich Novitäten zu verbitten. Nun, Je der trage seine Haut zu Markte und wenn die Herren, die sich jetzt so rigoros dagegen wehren, daß ihnen ja nichts Neues zukomme, merken werden, daß die Kunden murren, wenn sie Alles gleich fest bestellen sol len, wenn der Umsatz solcher Handlungen sich verringert und andere thätige Handlungen des Ortes oder der Umgegend sich wohl dabei befin den, werden die strengen Herren schon von selbst wieder kommen und um Nova bitten. Aber eins: „möchten doch diese Handlungen selbst auch Andere „mit ihren Novitäten verschonen und nicht verlangen, daß „Andere sich für ihren Verlag verwenden, während sie selbst cs ableh- „nen, für andere Verleger thätig zu sein." Der Einsender dieser Notiz legt die Nova solcher Handlungen stillschwei gend zurück, sofern ihn nicht besondere Veranlassungen zu einer Aus nahme bestimmen, verwendet sich dagegen recht thätig und nicht ohne Erfolg für die Werke solcher College», die sich auch ohne Sperren für seinen Verlag verwenden. Einzelne Handlungen übertreiben es allerdings mit Zusendungen, aber verbitte man sich doch von diesen einzelnen die unbedingte Novitä teneinsendung; oder nehme man einzelne Fächer aus; —-aber alle Nova abzulehnen, halte ich für unpolitisch und unpractisch; völlig thörigt ist es aber, nur von einzelnen bestimmten Verlegern Nova anzunehmen, denn wie viele gute und bedeutende Werke erscheinen auch in kleinern Handlungen und die Herren Brockhaus, Cotta, Wigand rc. rc. haben meines Wissens kein Privilegium auf den ausschließlichen Verlag aller guten Werke- M. A. B. lieber Vcn Buchhandel i» Italien äußert sich Mittermaier in seiner Schrift: „Italienische Zustände" wie folgt: „Die schmerzlichsten Klagen werden in Italien von Seite der Ge bildeten, insbesondere der Schriftsteller, laut. In keinem Lande hat der Schriftsteller mit solchen Hindernissen zu kämpfen, als in Italien. Wäh rend in andern Ländern, insbesondere in Deutschland, der talentvolle Mann sicher ist, schnell einen Verleger für sein Weck und von ihm bedeu tendes Honorar zu erhalten, fehlt diese Aussicht dem italienischen Ge lehrten. Wie Wenige erhalten ein Honorar! Die Buchhändler Ita liens stehen unter sich in keiner Verbindung wie in Deutschland. Wie irgend ein anderer Privatmann muß der Buchhändler in Rom die Bücher, welche er von einem andern Verleger in Neapel oder in Flo renz kommen lassen will, kaufen und wieder zu verkaufen suchen. Ein Sortiment auf dem Lager zu haben, ist darnach etwas Bedenk liches und Seltenes. Was in Rom erscheint, muß selbst bei dem Verleger gekauft werden. Eine Ausnahme machen nur die religiösen Bücher, Romane und Poesien, welche allgemeiner bei Buchhändlern zu finden sind. Auch muß bemerkt werden, daß einige französische Buchhändler in neuerer Zeit mir Buchhändlern Italiens in Verbindung traten und ihnen Bücher in Commission senden, daher man bei den Buchhändlern, z. B. in Rom oder Neapel, darauf rechnen kann eher französische als in Italien erschienene Bücher zu finden. Nur wenige Buchhändler machen eine Ausnahme, z. B. Tendier und Schäfer in 18*
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