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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1845
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450506
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479 1845.^ (3286.) Zurück erbitte ich mir gcfl. alle Eremplarc von Lavater's Handbibel. 6. Aufl. selbst diejenigen Er., welche bereits ans O.-M. 1845 disponirt wurde», indem mir rohe Er. hier gänzlich mangeln und jedenfalls demnächst eine neue Auflage erscheint. Dagegen stehen, bis zum Erscheinen derselben, für die dringendsten Bedürf nisse in Carton gebundene Er. ä A, (netto V12 >^) fest zu Diensten, soweit der Vorcath da von ausreicht. Franz Hauke in Zürich. (3287.) Um schleunigste Rücksendung aller ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exem plare von: Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten der rö misch-katholischen Kirche w. bittet ergebenst Altcnburg, im Mai 1845. H. A. Picrer. Gehülfenftellen, Lehrlings- stellen u. s. w. (3288.) Ein Lehrling wird gesucht für eine Buchhandlung in einer Kreisstadt Schle siens. Offerte» unter der Chiffre 4'. 3V. U. werden durch Herrn K. Frz. Köhler in Leipzig erbeten. (3289.) Lehrlings-Gesuch. Einem mit den nbthigcn Vorkcnntnissen ver sehenen jungen Manne kann eine Stelle als Lehr ling nachgewiesen werden durch E. F. Dtci'iiackcr. (3290.) Ich suche für eine ausländische Handlung einen jungen Mann, der Kenntnisse der französi schen und wo möglich auch der italienischen Sprache Nachweisen kann. Der Eintritt kann Anfangs Juli stattsindcn, und cs sind die näheren Bedingnisse von mir zu erfahren. Leipzig, 28. April 1845. F. Nolckmar. Vermischte Anzeigen. (3291.) Bezüglich der mich berührenden Anzeige des Hrn- Bielefeld in Carlsruhe in No. 43 des Börsenblattes bemerke ich meinen verehrten Herren College»: „daß ich schon Mitte März von Paris einen Brief an Herrn Bielefeld richtete, worin ich ihm anzcigte, daß ich ein mir beim Scheiden aus seinem Geschäfte erthciltes Zcugniß dem Sinne nach, da das Original sich augenblick lich nicht in meinen Händen befand, meinem Circulair bcidrucken lassen würde. Obiger Brief ist Herrn B-, wie ich aus seiner Bekanntma chung schließen muß, nicht zugckommcn und hat wohl dieser Umstand allein die zu aller lei Missdeutungen anlaßgebcndc Anzeige hcrvor- gcrufcn. Sollte irgend ein anderes Motiv zu Grunde liegen, so fordere ich hierdurch Herrn B. auf, cS in diesem Blatte zu veröffentlichen. Leipzig, 3. Mai 1845. M. Dogetau aus Paris. (3292.) Thun's ^jährigen Eatalog betr. Durch die jetzige Einrichtung des Thun'schcn Bücher-Verzeichnisses wird die Literatur unstrei tig weit mehr verbreitet, als bisher. — Wer den selben in Partieen bezieht, dem kommt er auch nicht thcurer als der Vviährige, was ich den geehrten Sort.-Handlungen nur hierdurch mit theilen wollte. Da der Satz nur noch bis Ende Mai stehen bleibt, so bitte ich um recht schnelle Anfertigung der noch bcnöthigten Partieen, denn der Druck des 2. Quartals beginnt bereits am 1. Juni. Ich freue mich anzcigen zu können, daß die jetzige zeitgemäße Einrichtung in Wahrheit viel Beifall gesunden und verbinde damit meinen be sten Dank für die große Lheilnahme! Leipzig, am 1. Mai 1845. Zul. Kliukhardt. (3293.) Heute wurde über Leipzig mein V. 12 Bogen starkes antiquarisches Preis-Vcrzeichniß nach dem Schulz'schcn Adreßbuchs versandt. Das selbe enthält: Geschichte, gricch., röm-, jüdische und christliche Altcrthümer, Cabala, Theosophic, Mystik, geheime Wissenschaften, Hcrenliteratur, Zahlenlehre, Magie, Geomantie, Chiromantie, Magnetismus, Mcdicin, Zoologie, Botanik, Mi neralogie, Gartenkunst, schöne Wissenschaften, Ty pographie, Bibliographie, Künste, Philologie, la teinische und deutsche Curiosa. — Es ist dies die Bibliothek eines Gelehrten, der seit 40 Jahren mit Sorgfalt daran sammelte- Münster in Westfalen, 29. April 1845. Z. 2> Grumvald. (3294.) Binder's Eisenbahn erscheint vom 1. April 1845 an in meinem Verlag u. fortwährend erhalte ich Zumuthungen u. Anfragen über eine Angelegenheit, die mit der Mcinigcn gar nichts gemein hat. Die Rob. Bindcrsche Co n curs-Ma ssc ver sandte zu Anfang d. I. No. 1 u. 2 der Eisen bahn, konnte selbe aber, aus Gründen die nicht hicher gehören, nicht fortsctzen. — Dafür kann weder Herr Binder noch ich und man wolle we der Herrn Binder's Person noch mir die Schuld davon bcimcssen. Was aber die Nachnahme betrifft, so ver steht es sich von selbst, daß solche die Masse zurückzahlen muß u. daß Schulden, welche eine Concursmassc contrahirt hat, auch von ihr bezahlt werden und jeder anderen Forderung vorange hen müssen. Ihre Auslage ist Ihnen also vollkom men gesichert. Dicß als Antwort auf mehre Fragen. Altenburg, den 1. Mai 1845. Julius Hclbig. (3295.) Horkr'urent liefern >v,r )etrt, ela tlie 8odi11üelirt evieäer leer^estelit ist, in Icürrester 2eit null rn eien mÖKliclisr hillitzen IleelinAUnge». Lestellun^en Lnr ?ost »eräen in 11—14 1'agen eüectuirt. Lerlin, 3. Kpril 1845. Hesder L <7o. (3296.) Romansammlung, 60 Bande für 8 netto. Von dieser Sammlung, welche 60 Bänd« der beliebtesten Schriftsteller Deutschlands ent hält, stehen Verzeichnisse in beliebiger Anzahl zu Diensten. Leipzig, den 1. Mai 1845. Bcrgor's Buchhdlg. (3297.) Zsjz Manuskript zu betrachten! Das Verfahren mehrerer resp. Handlungen, die uns in Folge unseres Circulairs vom 15. Ja nuar ihreRemittendcn nach Frankfurt a/M. sand ten , aber Porto dafür Nachnahmen, ndthigt uns zu der Erklärung, daß wir zwar gern dort Re- mittcnden annehmc», aber nur franco und die, denen dies nicht convenirt, ersuchen, ihre Packele wie früher franco Leipzig retour zu senden; wir glaubten Manchem durch unsere Offerte eine Er leichterung zu verschaffen, wolle» aber selbst nicht dabei in Nachthcil gcrathcn. Von vielen Seiten wurden wir ferner ersucht regelmäßig Wahlzettel cinzusendcn; da aber in unserm Geschäfte dem Entschlüsse zum Drucke eines Werkes die Ausführung auch sofort folgt, bleibt zur Anfertigung und Versendung derar tiger Listen keine Zeit, und müssen wir bitten, nach dem Börscnblattc oder dem Maukc'schen No- vitäten-Zettel zu wählen, wo wir unsere Nova gleich nach Erscheinen anzeigen. Hochachtungsvoll ergebenst Hauman 8» Co. Brüssel, L. O.-M. 1845. (3298.) Anzeige. Wesentliche Störunge», welche im verflosse nen Winter durch unvorhergesehenen Personalwcch- scl mein Geschäft betroffen haben, so wie auch die frühen Ostern, machten es mir beim besten Willen unmöglich, meine Zahlungslistc vor heute cinzusendcn. Da wo es möglich war, habe ich gleich rein abgeschlossen, wo mir hinge gen die Disponcnden- und Remittendcn-Facturcn noch nicht zugckommcn waren, wird dicß gesche hen, sobald dieselben cingcgangen sind. Jndcß lasse ich an diejenigen Handlungen -> Oonto zah len, von welchen ich zum Voraus weiß, daß ich ihnen schulde. Zur Deckung meiner Verbindlich keiten habe ich bereits vor 14 Tagen meinem Commissionär, Herrn Köhler, hinreichende An schaffung gemacht, so daß meines Erachtens we gen etwas verspäteter Abrechnung keinerlei Hin dernisse cintrctcn können. Zürich, 22. April 1845. Franz Hanke. (3^99.) Zulius Weise in Stuttgart bittet wiederholt und dringend, ihm von Kopp, architektonischen Werken, durchaus nichts zur Disposition zu stellen, da er gleich nach der Ostcrmessc mit dem Verfasser rein abrcchncn und was nicht in Natura vorräthig, baar zahlen muß. Später bedauert er nichts mehr zurücknehmcn zu können. (3300.) Dank. Allen denjenigen Handlungen, welche meine wie derholten Anzeigen und Bitten in Bezug auf die Disponcnden aus Rechnung meiner früheren Firma Mayer K Wigand berücksichtigt haben, sage ich hierdurch meinen verbindlichsten Dank. Leipzig, Mai 1845. Gustav Mayer. (3301.) Gefälligst zu beachten. Wir bitten sehr, uns mit Broschüren über Rouge, heil. Rock, deutsch-kathoh Kirche rc., für welche hier gar kein Absatz ist, gef. zu ver schonen, so wie wir uns überhaupt einzelne Predigten, Betrachtungen, Local schriften wiederholt ernstlich verbitten. Meyer K Zeller in Zürich.
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