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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450421
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184504216
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1845
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1845.) 407 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern dcö VörsenvercinS werden die dreigespaltene Zeile mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächf. berechnet.) ^2828.^ L-eipriF, üen 14. z^pril 1845. Veränderungen im Personal bestände des Buchhandels. (2827.) Helllelberx, lm kedruar 1845. ?. r. Ick beebre mick, Ibnen kiermit ergebenst »»/.ureigen, dass icb d»s, «eit »em Volle mei ne« svl. Latten, SN mick übergegangene Le- sckakt unter »er Firnis: 6roos, Treue a/ra^eTnr'ee^e Äue^- u. u. Fuc^r/ruekerer meinem 8obne ZuZZus »I« »»einigem Lesitrer »»getreten babe, »er »»«selbe von nun sn unter seinem Kamen: lulius Kroos kortkübren wir». In»em icb Iknen kür »»« »er Dandlung bi«ber ge«ckenl<te Vertrauen meinen verbin»- lieksten Dank sbststte, bitte ieb 8ie rugleick, »»«selbe »uk meinen 8okn gütigst übertrsgen ru wollen, »er «ieb »essen gewiss stets wür- »ig reigen wir». blit bocksebtungsvollster Lrgebenbeit Vroo«, geb. Kock. NoillelberF, kedrurir 1845. ?. r. zlu» vorstebender Nittbeilung meiner IVlut- ter wer»en 8is erseken baben, »sss ieb nun »I« »»einiger Lesitrer »ss von meinem mir unvergesslicben sei. Vster binterlsssene Le- scbakt: IkarZ rreus ttZarZe/m'se/es /?rre^- rr. LurrstLaTrÄrrrr^ Aue/it/rrre^erer übernommen un» unter »er Lirma: Znlius kroos kortkübren wer»e. Kacbdem ick nocb in »er 8cbuls meines sei. Vsters »en Lucbbandel von »er Dike »n erlernt, un» mick in »en geekrten Dandlun- gen »er Herren Z. Zkessmann in Len/ u. Lr. Deck in Zvieri weiter darin vervollkommnet b»be, gl»ube ieb mit »en »ötbigen Kenntnis sen Ausgerüstet ru sein, um »em bisber so ebrenvoll bestsnüenen Lescbäkte »ls Lbek vor steben ru können. Den meisten meiner Herren Lollegen »urcb »en zweimaligen Desuck »er Leipziger blesse persönlick bekannt, bokke icb um so weniger eine b'eblbitte z» tbun, wenn icb 8ie bötl. ersucbe, »ss Vertrauen, womit 8ie meinen sei. Vster sowobl, »ls meine lVIutter zu beebren »ie Lüte batten , gekall. »uk mick übertragen zu wollen, w»s icb stets »urcb »ie pünktlicb- ste Lrküllung meiner Verpllicbtungen erwie- »ern un» mit Dank anerkennen wer»e. >licb Ibnen bocbncbtungsvollst empkeklend, zeicbne ganz ergebenst Julius Vrvo« Dierdurcb beebre icb mick Iknen ergebenst anzuzeigen, «lass icb »uk kiesigem DIatze eine Ijucbkandlung unter »er Lirma: ködert kamberg erricbtet babe. Dem Duckkandel bereits seit einem Zeit raum von 19Zakr«n angeboren», batte icb Le- legenkeit in »en gesckteten Handlungen »er Herren L. ZK. Loedscüe in bleissen, ZZ. ZZo/k- mann in Weimar, ^Z. ZZienärack in Leipzig ZZorroscZr ^ZncZre in Drag, Z. L. //. LscZi- ric^ in Löwenberg un» ZZ. ZZincker in Leipzig, (»essen in Loncurs geratkenes Lesckäkt ick seit Anfang Kov. V. z. »I» gericktlicker ^»- ministrstor verwalte) mick nacb allen 8eiten unseres Lesckakts auszubilden, so dass icb mir sckmeickle, mein Ltablissement wir» bei besckeidenen ^nsprücken, wozu binreickende Lands nickt keklen, einen gedeiklicben Fort gang bsben. Lu gleicker Leit benackricbtige icb 8ie, »sss »ie in »em 8elbstverlsge von »en Her ren Z. Leorg Liintber un» Lriedricb 6. Wieck bier erscbeinende: Deutsche Lewerbezeilung un» Läeksisebe« Lewerbedlatt mit beute mir in Lommission gegeben wir». Ls erlisckt sonacb »ie b'irm» : L'rpcdition cZ. Deutschen Leiocrie-eituiig un» wollen 8ie an deren 8telle in Ibren Ijücbern geneigtest meinen Kamen setzen. lkbrecbnung »es Lonto 1844 besorge icb un» sin» »ie 8aldi daraus nur an mick zu zahlen. Wenn icb mir erlaube Ibnen dieses wertb- volle Illatt zu empfehlen, so glaube ick Ikrer lebkskten Verwendung um so eker gewiss zu sein, »ls »ssselbe sick rum kicktpunkt ge muckt Kat, »ie wskren commerciellen un» ge werbs-politiscken Interessen unseres Vater landes, besonders »en Debergrilken »es Aus landes gegenüber, ru vertreten UN» »en Weg rur tkatkrsktigen -Ibwebr »nrubabnen. Der Desorgung von Lvmmissionen am kie sigen Dlatre werde icb mick mit Vergnügen unterrieben un» kllge »ie Versickerung bei, »sss icb Ikr Vertrauen eben so prompt »ls billig entgegnen werde. Ilm micb auck kür Ibren Verlsg, in soweit mir bier »ie llelegenbeit geboten ist, verwen den ru können, werden mir Wablrettel, ^n- reigen, 8ubscriptionslisten etc. willkommen sein, »ocb will ick meinen etwaigen Ledark Ibnen angeben. Von meinen ferneren Ilnternebmungen be- balte ick mir vor, Iknen seiner Leit geeig nete !>Iittkeilungen ru macken un» empkeble mick Ikrer 6ewvgenkeit. Dockacbtungsvoll IIuDtik U»iuI»erK blit Vvrstebendem, in soweit es uns »u- gebt, erklären wir uns einverstanden, z. 6co,g KüutZier UN» LriccZricL 6. ZZ7eck, Herausgeber un» 8elbstverleger ». Deut- scben 6ewerbereitung. Z'i icc/i icZt ZVies, kür »ie Expedition ». Deutscken Lewerbe reitung. ^2829.) Plauen, den >». April >S4S. Hiermit beehre ich mich, Ihnen ergebenst an- zuzcigen, bah ich schon vor mehreren Jahren auf hiesigem Platze eine Buch- und Kunsthandlung unter der Firma: F. E. Acupcrt gegründet habe und nunmehr, durch das Gedei hen meines Geschäftes dazu ermuntert, entschlos sen bin, in direkte Verbindung mit dem deutsche» Buchhandel zu treten, da mir zeither Herr C. L. Fritzsche in Leipzig meinen Bedarf für seine Rechnung verschrieb. Hinlängliche Bekanntschaft mit allen Zweigen der Literatur, Geschäftskcnntniß und ausreichende Fonds lassen mich bei solider Geschäftsführung einen günstigen Erfolg meiner Thätigkeit und eine Erweiterung des Geschäfts zuversichtlich hof fen und ich erlaube mir nun, an Sie die hbfliche Bitte zu richten: mir in Ihren Büchern ein Conto zu eröff nen und meinen Namen auf Ihre Leipziger Auslieferungsliste gütigst setzen zu lassen. Das mir zu schenkende Vertrauen werde ich gewiß jederzeit durch prompte Erfüllung meiner Verbindlichkeiten zu rechtfertigen wissen.—Nova, da ich meinen Bedarf selbst wähle, wolle» Sie mir nicht senden, dagegen würden Sie mich durch gütige Einsendung von Anzeigen, Wahlzettcln, Subscriptionslisten, Placaten re. sehr verbinden. Meine Commission hatte Herr C. L. Fritzsche in Leipzig zu übernehmen die Güte, welcher bei Creditvcrweigerung zur Baar-Einlösung von fest Verlangtem mit Auftrag und Cassa versehen ist. Schlüßlich mich auf das angcfügte Zcugniß be ziehend, empfehle ich mich Ihrem Wohlwollen mit Hochachtung ganz ergebenst F. E. Neupcrt. Indem ich meinen geehrten Herren College» in Herrn F. E. Neupert einen pünktlichen, soliden und thätigen Geschäftsmann empfehle, mache ich Sie nur noch darauf aufmerksam, daß eine directe Verbindung mit demselben, die Sie wohl nie zu bereuen Ursache haben werden, Ihrem Interesse nur ersprießlich sein kann, da dessen Platz der Thätigkeit noch ein weites Feld bietet. Hochachtungsvoll und ergebenst C. L. Fritzschc. (2830.) Uamburx, im ^pril 1845. ?. r. blit LegenwartiAem beebre icb mick, Ib nen anrureigen, dass ick mit meiner seit 1830 bieselbst bestellenden Deikbibliotbekeine liucb- bandlunx verbunden babe. Lisker nur mit »em Handverkauf besckäk- ti^t, wllnscke icb /ur grösseren ^lusdebnung meines Lescbäkts mit Iknen in »Irects Ver bindung ru treten un» bat Der L. L. Zitein- ac/cer, von »em icb seit drei Zakren meinen Ijedark berog, meine Kommission gütigstüber nommen. Ibre Novitäten (katboliscbe ausge nommen) erbitte ick mir einkacb, besondere scbönwissenscbaktlicbe, so wie politiscbe T'a- gesliteratur, vier- bis scbtkacb, Ulebrbedark werde ick selbst verlangen; populsire 8cbrik- ten mit einem Inserat kür »ie kiesigen „^Zack- ricbten" sin» mir übrigens stets mekrkaok will kommen. 62*
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