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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.04.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.04.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450418
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184504182
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- Jahr1845
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391 1845.^ Lchlcsingcr in Berlin. rn sllsn Olsviersctiulen, leicbte und fortschreitende vierhiin- dige Oianofortestiiclce v. Oamer, t7-ern^, 7)ö/itcr etc. nebst Nu tzen v. TtacO, 77ändei, A7o-a,t etc. Oiv. I. 10 K^, Oiv. 2 — 5. n 15 K)/. A.uswLliI beliebter Oesiin^s und wieder kür Alt »d. Lariton m. Okte. Ko. 9. 70. 6umt>ert, Ksch u. »ach (aus Op. 7-.) 5K^(. -— Ko. 10. 7'. Oursc/imann, Ongeduld (aus Op. 3.) 7'^ K^(. — Ko. 23. 77 70, u/in, Op. 74. 8cbeiden und Oeiden. 12>/2 K-^. — Ko. 35. 17. Oüärss, Op. 12 Ko. I. lind ^viissten's die Illumen. 10 K^. — Ko. 59. 7/. Ocmc/ce, Op. 25. 8tändchen. 7'/z K^/(. Lertini, L., Op. 88. 5la Kormandie, llomance sav. de lierot var. p. Okte. 10 K/. OLern^, 6., Op. 751. Oer gute Olavierspieler, 50 'Oonleiter-Oehun- gen f. Ölte, ru 4 Händen. Oief. 2, 3. ä 15 K)^. vu.vid, Oelicieu, Oomances et Alelodies p. une vvix uv. Ölte. — Ko. 1. 8urtarslie. Ko. 2. O'Absence. — Ko. 3. O'Og^ptienne f. 8opr. od. len. 5 5 K-^. — Ko. 5. dour des morts 1. Hass. 10 K^,(. (Krauräsisch u. deutscb.) Ousselr, I. I,., Oompositions classigues p. Ölte. Ko. 5. Oa Oonsola- tion. Op. 62. — Ko. 6. Os Okssse. a 10 Kz,(. Hclrardt, V^., Op. 2. Oieder 1. 8opr. od. len. m. Okte. 20 K^. Ourubeit, l., Op. 8. Das bettelnde Kind von O. Oarrar. s. 8opr. od. lenor m. Oste 10 K^s. Oung'l, dob., Op. 6. Vorwärts! 51arsch 5. Orcli. 25 K^. Op. 8. Oroteus-Oullca u. Op. 9. Oasschingsstreicke-6alop. 0 Orck. 1 15 K^. Op. 10. Ileiter auch in ernster Teit! IValüer s. ?ste. 15 K^. Lrebs, Ö., Op. 135. 8«cbs Oieder s. Alt od. öariton m. Ölte. Ko. 1. Valencias Hose. Ko. 2. Oiehchens lrost. — Ko. 3. IVas ick auch vviir'. — Ko. 4. Viel liebe. L 10 Kv(. — Ko. 5. 8el>»«ucl>t. 12-/z K-i. Lullair, l., Op. 9. Ko. 7. Oe Oarneval de Venise, lliems de Oa- A°anini et öirnst. 25 Kj^. — — Oompositivns ou lrsnscriptions p. Oste, ä 4 Alains arr. p. Ol. 71. /TAß-ner. Ko. 8. Orace et Oaprice. Op. 25. 17^/z Kj^. Orudent, D., Oortrait, litbvgr. v. 6. lcclcert. Obines. Oapier 1.^. Heissißer, O. 6., Op. 181. lrvisibme lrio brill. p. Ölte. Viol. et Vclle. 1 22'/z K^. lbslberg, 8., Op. 36. Ko. 8. Oomanra p. Ölte. I2stz K/. lrubn, Op. 73. O'Omhra (der 8cb»tten) p. Oontralto av. Oste. 12-/r K^. Vollrslieder s. eine 8timme m. Oste. ». Ouitarre. Ko. 24. Oied von den rwei Hasen, arr. v. lruOn. 5 K^(. Nichtamtli Bitte der bayrischen Kollegen. Die Münchener Buchhandlungen bitten ihre Geschäfts freunde außerhalb der Grenzen der deutschen Zollvereins - Staa- l e n bei Büchersendungen an sie den Inhalt sowohl in der Deklaration als im Frachtbrief nach den Waarengattungen des deutschen Zoll vereins-Tarifes: gedruckte Bücher, und im Gegensatz geschriebene Bücher (Manuskript) oder leere Schreibbücher (Buchbinder-Arbeit) und nicht, wie so oft gebräuchlich: Drucksachen, Gedrucktes oder Bücher ohne weitern Beisatz zu bezeichnen. Nach § 2, 3 des im Regierungsblatt Nr. 2 vom Jahre 1834 publizirten Regulativs über den Waarentransport durch die Staatsposten wird, wenn die im § 1 des Regulativs vorgeschrie bene Inhaltserklärung (Deklaration), welche das in das Zollvereins- gebiet eintretende Poststück begleiten soll, entweder ganz fehlt, oder die dem Poststücke beigefügte Deklaration rücksichtlich der Inhaltsan gabe mangelhaft oder unbestimmt ist, der höchste Eingangszoll nach dem dermal giltigen Tarif mit 192 fl. 30 kr. von 100 Zoll- 90 ba»r. Pfunden netto erhoben. Desgleichen kommt, wenn die Inhaltserklärung in der Hinsicht unvollständig erscheint, daß die Gegenstände zwar nach ihrer tarif mäßigen Benennung, jedoch ohne Berücksichtigung der, beider betreffenden Tarifsposilion etwa vorhandenen Unt erabtheilungen angegeben wurden, der höchste Satz für den in Rede ste henden Haupt-Artikel in Anwendung (87 fl. 30 kr. per Zollcentner). Diesen Bestimmungen zufolge unterliegen g ed ru ckrc B ü ch er (sie mögen nun roh, brochirt oder wie immer gebunden sein), wenn sie als solche in der Deklaration bezeichnet sind, nur dem allgemeinen Eingangszoll im Betrage von 52>/s kr. von 100 Zoll- — 90 bayr. Pfunden. Sind sie dagegen nicht ausdrücklich so bezeich net, sondern allenfalls als Bücher (ohne weiteren Beisatz) , als Gedrucktes oder als Drucksachen benannt worden, so unterliegen sie im ersten Falle dem für cher Th eil. nicht gedruckte, d. h. aus beschriebenen oder unbeschriebenen Papierblättern bestehenden, gebundenen, mit edlen Metallen, Perlen u. s- w. gezierten Büchern gestellten Zollsätze von 87 fl. 30 kr. per Zollcentner; In beiden letzten Fällen aber wegen der Unbestimmtheit der De klaration „Gedrucktes," „Drucksachen" sogar dem höchsten Zollsätze von 192 fl. 30 kr. — wenn nicht etwa die oberste Zollbehörde auf eine deßfalls eingereicht werdende Vorstellung von diesem Präjudize Umgang zu nehmen sich bewogen finden sollte, was jedoch natürlich immer mit Weitläufigkeiten verbunden ist. Diesen Nachtheilen zu begegnen, müssen wir Sie daher ersuchen, für die Folge in den Deklarationen, womit die für uns bestimmten Sendungen versehen sein müssen, durchaus keiner anderen Jnhaltsbe- zeichnung als der so eben bemerkten sich zu bedienen, widrigenfalls wir die, aus der zuwiderlaufenden Verfahrungsweise hervorgehenden nach theiligen Folgen, insbesondere die zu bezahlenden höheren Eingangsge bühren, Ihnen zur Last zu schreiben uns genöthigt sehen würden. Die Eonfiscation verbotener Bücher i» Preußen betr. Als Antwort auf Herrn Otto Wigand's Erklärung, Börsenblatt Nr. 17. 1845, möge nachfolgender hohe Bescheid auf meinen ergebe nen Antrag wegen Schadloshaltung der mir confiscirlen Bücher dienen. „Ew. Wohlgeboren eröffne ich auf die Vorstellung vom 29. v. Mts-, bei Rückgabe der Anlage», daß die in der beiliegenden Rechnung verzeich net«: Schrift: „Kerker-Poesien von W. Weitling" dem dortigen Magistrat zur Aushändigung an Sie von hieraus bereits zugesandt ist, weil das Königliche Ober-Ccnsurgecicht für die Aufhebung der Beschlagnahme ent schieden hat; in Betreff der übrige» bei Ihnen vorläufig in Beschlag ge nommenen Bücher aber weder die beantragte Rückgabe noch die verlangte Entschädigung stattsindcn kann, da die vorläufige Beschlagnahme nach Maaßgabe der Verordnung vom 30. Juni 1843 § 7 und 12 so lange fortdauer» muß, bis das König!. Ober-Eensurgericht darüber erkannt ha ben wird, indem es hiervon abhängt, od die qu. Schriften zu vernichten oder der ausländischen Verlagshandlung zurückzusendcn, oder endlich dem, freien Verkehr zurückzugcbcn sind. Eine Entschädigungsfordcrung erscheint aber mit Rücksicht auf die Bestimmung des § >3 der gedachten Verord nung, da cs sich hier nicht um Schriften handelt, die mit inländischer (Zen sur gedruckt sind, gesetzlich überhaupt nicht begründet. Stettin, den 7. April 1845. Der Ober-Präsident. 60 *
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