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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450411
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352 29 Red. Wcssclhbft; der Adler des Westens; in Pittsburg: Der Frciheits- frcund und Pittsburgcr Beobachter, hcrausg. von Vier. Scribor, 3mal. Einige dieser Zeitungen erscheinen außerdem noch als Wochenschriften mit demselben Inhalte. — Von den deutschen außerhalb Oesterreich erscheinen den Zeitschriften sind in Oesterreich 26 politische und 93 nichtpolitische erlaubt. AilS Stuttgart. In Nr. 12 des B--B- ist eine Correspondenz aus der Magdebur ger Zeitung ausgenommen, welche dem ganzen Buchhandel einen Ba ren aufbindet, indem darin erzählt wird, daß die Württemb. Regie rung ein großes Börsengebäude in Stuttgart auf ihre Kosten erbauen lasten wolle! —Der Einsender hat den rechten Fleck getroffen; da die Landstände jetzt hier versammelt sind, so könnte man ihnen bei den Verhandlungen über den Bau der Eisenbahnen diesen Börsenbau als Lockspeise Vorhalten, damit durch den Besuch der süddeutschen Börse die Personenfrequenz auf den Bahnen gehoben, und also das Ertrag nis derselben gesteigert werde. — In demselben Artikel heißt es, daß in Frankfurt das „eminente Bankgeschäft" für die Abrechnung beson dere Vorzüge biete! Das klingt fast als würden die Frankfurter Ban- quiers die Saldis aller Restanten übernehmen, das wären allerdings eminente Vorth eile! In Leipzig hat man diese Erfahrung leider noch nicht machen können, vielmehr hat sich alle Jahre gezeigt, daß für die, denen es an Geld und Kredit fehlt, auch keine Banquiers vorhanden sind. — Was aber Frankfurter Wechsel betrifft, so gelten diese in ganz Süddeutschland als willkommenes Zahlungsmittel, und zwar sind dieselben z. B. in Stuttgart vortheilhafter zu verwerthen als in Frankfurt selbst, wo der Discont weit niedriger steht, als auf andern Plätzen, wo dieselben noch mit Agio bezahlt werden. 1001. Anfrage und Bitte nm Belehrung. In Folge der Erklärung des Herrn O. Wigand (Nr. 17) und der der Herren Hoffmann ck Eampe (privatim) richtete ich einen An trag an das HoheOber-Provinzial-Präsidium wegen Schadloshaltung der mir consiscicten Bücher aus dem Verlage der Herren Hoffmann L Eampe, Leske, O. Wigand, V. von Zabern. Diesen Antrag ließ ich unter der Rubrik: Polizei-Eensur-Angelcgenheit pr- Post abgehen, erhielt d. Eouvert aber ».Stettin retour und mußte dafür 6 S-s Porto erstatten. Da nun alle Erlasse von den Behörden wegen Büchcrver- bote, Konfiskationen rc. portofrei gehen, so weiß ich nicht, ob dies nicht mit unfern Anträgen in derselben Sache wegen der von Staats und Polizeiwegen consiscirten Bücher auch derselbe Fall sein sollte und wenn dies nicht, wer die darauf bezüglichen Unkosten tragen soll, der Verleger oder der Sortimenter, welcher letztere im Interesse des erstem das hinweggenommene Eigenthum reclamirt. Ich bitte demnach die Sachverständigen und die geehrten Herren Kollegen, welche vielleicht schon Erfahrung in ähnlicher Sache gemacht haben, ihre Ansicht in diesem Blatte mitzutheilen. Vorzugsweise aber mögen die uns Allen befreundeten Berliner Herren Kollegen im allge meinen Interesse gebeten sein, diese Sache zu der Ihrigen zu machen, da dieselben an der Quelle sind und ohne Porto und andere beschwe rende Umstände von den höchsten Behörden den genügenden Bescheid erhalten können: „ob wir bei Eensur-Bcschwerden und namentlich Eon- siscations-Anträgen verpflichtet sind, Porto und andere daraus entste hende Kosten zu tragen." Anclam, im April 1845. W. Dietze. In der ersten Hälfte des Monats März d. I. wurden in Baicrn verboten: 1. Die Rechte jedes Menschen. Bern, Jenni. 2. Heilige Rock-Album. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Akten stücke u. s. w. Leipzig, Maper. 3. Die Umtriebe d. Jesuiten in Sachsen u. ihre Kirche zu Annabcrg. 2. Ausl. Leipzig, G. Brauns. 4. Der heilige Rock u. d. Brief d. Herrn Johannes Ronge. Leipzig, Michclsen. 5. Rechtfertigung des Johannes Ronge. Leipzig, Rcclam. 6. Die Politik der deutschen Minister im Widerspruche u. s. w. Gla rus, Fr. Schmid. 7. Trier-Nongc-Schneidcmühl in staats- und bundesrcchtlichcr Hinsicht. Halle, Schwetschkc u. S. 8. Ronge, I., an meine Glaubensgenossen. Altenburg, Schnuphasc. 9. an die niedere kath. Geistlichkeit- Ebcnd. 10. an die kathvl. Lehrer. Ebend. 11. Wagner, I-, der heilige Rock in Trier. Darmstadt, Leske. 12. Johannes Ronge u. d. heilige Rock. Arnstadt, Mcinhardt. 13. Maurctte, I. I., der Pabst u. d. Evangelium. Hcilbronn, Lubrecht. 11. Czerski, Rechtfertigung meines Abfalles von d. rbm. Hofkirchc. Brombcrg, Lcvit. Das Kbnigl. Prcuß. Ober-Censur-Gcricht hat die beantragte Dcbits- crlaubniß für die Schrift: Die Rechte jedes Menschen, Bern 1844, Jenni Sohn. „da dieselbe vielfach gegen den Artikel IV der Censur-Jnstruct. vom 31. Ja nuar 1843 verstoßt" versagt. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvercins werden die dreigcspaltene Zeile mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächs. berechnet.) Veränderungen im Personal bestände des Buchhandels. s2464.s CarlstLctt, im Alarr 18r>. ?. I'. »I!t 6egenwärtigem beehre icl> mich, Ih nen die ergebenste Anneige nu machen, dass ich hier eins lluch- , Kunst - null Musikalien handlung, verbunden mit einer Leihbibliothek, unter meinem Kamen: krittln A. Werner errichtet und dieselbe im Kaule des Alonats IVILrn eröffnet habe. Oarlstadt, die bedeutendste und be triebsamste Handelsstadt an der lc. Ic. IVIill- tairgrenns, umgeben von mehren woklkaben- den grosseren und Icleineren 8tädten, lässt mich mit Hecht ein lohnendes 6edeike» mei nes Ktablissements erwarten, lllit den Notlü gen Ponds nur soliden Letreibung meines 6e- schäkts versehe» , dark ich wokl nickt ohne 6rund die Hullnung hege», dass bei tbätiger und umsichtiger Leitung meine Lemübungen von guten» Krlolg sein werden. Indem ick die Versicherung liinnutuge, dass ick mich durch pünktliche Krküllung meiner Verbind lichkeiten stets Ihres Zutrauens würdig nei gen werde, erlaube ick mir die Litte an 8ie: mir gütigst ein 6o»to nu eröffnen, mei nen Kamen aut Ihre Auslieferungsliste nu seinen und Ihre Kova's, mit Ausnahme von Localschrikten, gleickneitig mit an deren Handlungen in einfacher Anrakl nu senden. Zugleich bitte ick auch mich reckt neitlicb mit -Inneigen, Prospekten, placate» u. s. w. nu versehen und bei Anneigen meinen Kamen nickt unerwähnt nu lassen, nu welchem Knde ick mich erbiete, 1000 Kxemplare dem bei mir erscheinenden Localblatte gratis beinnle- gen. — Inserate ln genanntes Ulatt berechne ick die gespaltene Letitneile mit 2Xr. od.l^g^. Nein« Kommissionen hatte die 6llte nu übernehmen: Herr Kr. Ludw. /Icräig in Leipnig, welcher, für de» Pall einer OreditverWeige rung, Pestverlangtes kür mich gegen baar einlosen wird. 8chlüsslick empfehle ick dieses neue pta- blissement Ihrem Wohlwollen und neickne mit Achtung A rni,« ^ Warner tz
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