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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1916-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1916
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. ^ 18, 24. Januar 1918. Allgemeine Fleischer-Zeitung Actien-Gesellschast in Berlin. Bilanz per 3ll. September 1915. Aktiva 4 Verlagkonto 988 880 — Effektenkonto ^ 20 000— 5A Kriegs- anleihe 19 450 Grundstlickkonlo 109100 Gebäudekonto 277 127 21 V-T Abschreibung 1385 63 275 741 61 Maschinen und innere Einrtchtungkonto . 195 361 69 Zugang 1 M> 55 196 663 24 10 zs Abschreibung 19 868 32 178 998 92 Mobilienkonto 18 894 41 Abgang 500 — 17 591 41 28^ Abschreibung 3 518 88 14 075 53 Bibliotbekkonto 1 Klischeekonto 1 Kontokorrentkonto: Diverse Debitoren 131 875 4l 18 A Abschreibung von 88 889.28 8 006 92 123 868 49 Guthaben bei den Banken .... 284 874 13 Diverse Vorauszahlungen su. a. an d. Postzeitungsamt Uberweisungs- gebühren per IV. Quartal). . . 55199 ii 383 941 73 Lagerbestand, Verlag (Werke, Fach- biicher usw.) 27 021 37 Papier- und Materialienbeftände. . . . 22 815 31 Kassenbestanb 11014 "5 1 947 988 52 Passiva. Aktienkapitalkonto 1 200 000 Refervesoudskonto 200 000 Hypothekenkonto 270 000 Kontokorrentkonto: Diverse Kreditoren. . 65 781 20 Gewinn- und Verlustkonto: Bortrag 1913,1914 83 282 47 Reingewinn 129 004 85 212 207 32 1947 988 52 Gewinn- und Verlustkonto. Debet. An -z Generalhanblungsunkostenkonto .... 328 819 56 Druckereikonto inkl. ttberweisungsgebiihren und Kran katur für Beförderung der Zeitung 418 548 78 Gebäudekonto: Abschreibung 1385 63 Maschinen- und innere Einrichtungkonto: Abschreibung 19 666 32 Mobilienkonto: Abschreibung 3 518 88 Kontokorrentkonto: Abschreibung und dubiose Forde rungen 25 858 84 Reingewinn ^ 129 884,85 Saldovortrag 1913/1914 83 202,17 212 287 32 1 007 805 33 Kredit. Per -Ii Saldovortrag 1913/1914 83 202 47 Eingänge aus vorjährig abgeschriebene Forderungen . 14 582 56 Inseraten- und Abonuementskontoeinnahmen .... 884 160 74 Zinsenkonto 7 098 87 Hausertragkonto 6 533 34 Beriagskonto 12 227 35 1 007 805 33 Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. Carl Zillmer, Vorsitzender. M. Zuelzer. Die durch Beschluß der Generaloersammlung oom IS. Januar 1918 ans 19 v. H. festgesetzte Dividende ist mit Ivo pro Aktie von heute ab bei der Kaffe der Gesellschaft, Leipzigers«!. 59, zu erheben. In derselben Generalversammlung sind die satzungsgemäß aus- schcidenden Mitglieder des Aussichtsrats der Gesellschaft, Bankdirektor Earl Zillmer in Berlin, Bankier Fritz Spanholz und Kaufmann Hermann Lewin, beide in Charlottenburg, wtedergewählt worden. Berlin, den 14. Januar ISIS. Der Vorstand. M. Zuelzer. sDeutscher Reichsanzeiger Nr. >S oom 17. Januar 1918.s Aus der Akademie der Wissenschaften in Berlin. — In der Sitzung der Philosophisch-historischen Klasse vom 8. Januar las Prof. Wilhelm Schulze Alt- und Ncuindisches. Die Geschichte der Verwandtschaftsnamen lehrt, daß der Nordwesten In diens in alter wie in neuer Zeit ein wortgeographisches Sondergebict darstellt, das Überreste oedischen Sprachgebrauches bis in die Gegen wart zu retten vermochte. An der »Sanskritisierung« des Lexikons, die überall sonst sich durchgesetzt hat, nimmt auch die Sprache der Zigeuner teil. — Prosessor von Wilamowitz-Mocllcndorfs legte eine Mitteilung vor: Die Samia des Mcnander. (Die Handlung der ver lorenen Akte wird hergestellt und die erhaltenen Szenen werden er läutert.) — Prof. Diels überreichte eine Mitteilung des Oberstudicn- rates vr. Hclmreich in Ansbach: Handschriftliche Verbesserungen zu dem Hippokratesglossar des Galen. In der Sitzung der Physikalisch-mathematischen Klasse vom gleichen Tage las Prof. Orth ein zweite Mitteilung: Zur Krage nach den Beziehungen des Alkoholismus zur Tuberkulose. Es wurde auf wichtigere neuere Literaturangabcn sowie auf kritische Be sprechungen der ersten Mitteilung eingcgangen und eine eigene Sta tistik über Tuberkulosebefundc bei Leichen von Alkoholikern angefügt. Schließlich wurde ein Vergleich der Sterbeverhältnisse bei den Todes fällen an Säuferwahnsinn und an Tuberkulose unter Berücksichtigung der verschiedenen Altersklassen vorgenommen. Das Ergebnis war, daß ein Beweis sllr eine Förderung der Tuberkulose durch chronischen Alkoholismus nicht nur nicht erbracht ist, sondern daß vielmehr vieles dafür spricht, daß der Alkohol der Tuberkulose cntgegenwirkt. Die Ausländer a» der Berliner Universität. — 528 Ausländer studieren zurzeit an der Berliner Universität. Das ist ein ganz bedeu tender Prozentsatz, da von 8584 Immatrikulierten 4554 im Felde stehen. Die Ausländer stellen also mehr als ein Achtel der ganzen tatsächlich die Vorlesungen besuchenden Hörerzahl. Obenan steht Öster reich-Ungarn mit IM Männern und 32 Frauen. Hier sind alle Kron- ländcr gleichmäßig vertreten; das ehemalige deutsche Bundesgebiet mit 62 Männern und 32 Frauen, Galizien und die Bukowina mit 17 und 6, Ungarn 44 und 4, Siebenbürgen 5 und 1, die sonstigen österreichischen Länder mit zwei Studierenden. An zweiter Stelle steht die Schweiz mit 83 männlichen und 11 weiblichen Studierende», an dritter Steile immer noch Rußland, natürlich mit Deutsch-Russen: 35 und 5, Bul garien sandte 32 Männer und eine Krau nach Berlin, die Türkei 28 und sogar zwei Frauen, Rumänien 25 und 3. Aus Luxemburg kamen 19, aus Griechenland 14 Studierende, 15 italienische Staats angehörige sind noch immatrikuliert; 12 Afrikaner, 82 Amerikaner und 7 Amerikanerinnen, 22 Asiaten vervollständigen die Auslänöerschar. Personaliiiichrichtell. Alfred Dovc f. — Geheimrat Professor Or. Alfred Dove ist in Frei burg i/Br. einem Schlagansall erlegen. Der bekannte Historiker, der zu letzt den Lehrstuhl für neuere Geschichte an der dortigen Universität inne hatte, war am 4. April 1844 in Berlin geboren. Ursprünglich im höheren Lehrfach tätig, wandte er sich späterhin der Tagesschriftstellerei zu und betätigte sich vorübergehend in den »Grenzboten« und der Zeit schrift »Im neuen Reich«. Später kehrte er wieder iu den Staats dienst zurück und war beinahe zwei Jahrzehnte Professor der Geschichte an der Breslauer und Bonner Hochschule. Anfang der neunziger Jahre trat er in die Schriftleitung der »Münchener Allgemeinen Zeitung« ein, deren wissenschaftliche Beilage er bis 1897 leitete. In diesem Jahre wandte er sich seinem alten Berufe wieder zu und bekleidete bis zum Jahre 1985 die ordentliche Professur für neuere Geschichte in Kreiburg. Bon seinen zahlreichen literarischen und historischen Werken verdienen fol gende hervorgehoben zu werden: Deutsche Geschichte im Zeitalter Fried richs des Großen und Josefs des Zweiten, Großherzog Friedrich von Baden als Landesherr und deutscher Fürst, Die parlamentarischen Reden Bismarcks. Ferner hat Dove den Briefwechsel Gustav Frey tags und Treitschkes, sowie die Briefe Freytags an Hirzel herausge geben. Endlich hat er auch in hervorragender Weise bei der Veröffent lichung des Rankeschen Nachlasses mitgewirkt. Karl A. Langlot; f. — Der in amerikanischen Universitätskreisc» bekannte Komponist des Liedes »Old Nassau«, Professor Karl A. Langlotz, ist im Alter von 82 Jahren zu Trento» N. I. gestorben. Richard Heß f. — In Gießen ist der emer. ord. Professor der Forst wissenschaft an der dortigen Universität Gehetmrat Or. Richard Heß im 81. Lebensjahre gestorben. Der Gelehrte hat sich fachltterartsch be sonders auf dem Gebiete des Forstfchutzcs bedeutsam und bahnbrechend betätigt. 80
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