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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-01-10
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1845
- Sprache
- Deutsch
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31 1845.^ (189.) Kreidcl in Wiesbaden sucht unter Preis angabe : 1 Thomas Thyrnau. 3 Bde. 1 E.J-Weber, dasPabstthumunddiePabste. s190.j E. Götschcl in Riga sucht unter Prcis- anzeige: 1 Schröter, Einleitung in die Conchylien- Kcnntniß. s191.j Die Ensll'n'schc Buchhdlg. (Gcclhaar) in Berlin sucht: 1 Röntgen, Rhapsodieen zum Genuß der Morgenstunden re. mit einer Zuschrift von Jean Paul. 3 Hefte. Lübeck 1805. Zurückverlangte Neuigkeiten. s192.j Wer von folgenden p. ». gesandten: Holzmann, über die Wärme, Horix, Liqucrfabrikant 3. Aufl., und Nüßlin, Beantwortung der Frage: Ob das spate Vergessen rc. noch Exemplare ohne Aussicht des Absatzes liegen hat, den bitte um baldige gefällige Rücksendung derselben. T. Löffler in Mannheim. Gehülfenstellen, Lehrlings- ftellenar. s. w. s193.s Ein junger Monn, der seine Lehrzeit in einem lebhaften Sortimcntsgeschäft bestanden und daselbst seit einem Jahr conditionirt, wünscht zur weitern Ausbildung seine jetzige Stelle zu verän dern und sieht weniger auf Salair als auf gute Behandlung. Gütige Offerten wird die Rcdaction des Bör senblattes unter der Chiffre 1>. k'. befördern. sl9-t.j Ein junger Mann, welcher so eben in einer Verlags- und Sortimcntshandlung, wo er Gelegenheit hatte, sich in alle» Branchen des Ge schäfts auszubilden, seine Lehrzeit beendigte, von seinem Principal das günstigste Zcugniß aufweisen kann, der französischen Sprache mächtig ist, und in der griechischen und lateinischen die nöthigcn Kenntnisse besitzt, sucht zum möglichst baldigen Antritt eine Gehülfcnstelle. Gefällige Offerten «ub litt. A. II. IVr. I. befördert die ldbl. Dyk'schc Buchhandlung in Leipzig. s195.j Stelle-Gesuch. Für meinen Ncffcn, Hcrrmann Schaffert, welcher seit Ostern 1844 seine vierjährige Lehr zeit in meinem Geschäfte beendigt hat und seit dieser Zeit als Gehilfe bei mir servirt, suche ich gegen nächste Ostermcffe eine, seinem Wunsche nach weitere Ausbildung entsprechende Stelle in einer lebhaften Sortimcntsbuchhandlung. Mit allen Branchen des Buchhandels vertraut, wird er bei seiner Liebe zum Geschäft, seinem Fleiße und seiner Auverläßigkcit überall seinen Platz würdig auszufüllcn streben. Für seine Treue leiste ich jede gewünschte Garantie. — Gefällige An träge erbitte ich mir baldmöglichst. Ludwigsburg, den 4. Jan. 1845. E. F. Nast sun. Vermischte Anzeigen. s196.j Bücherversteigerung in Frankfurt a. M. Am 10. Feb ruar d. I. und folg e n dc Tag c wird zu Frankfurt a. M- eine aus fast 17,000 Werken bestehende Sammlung von Büchern, Pracht-, Kunst- u.Kupferwerken u.Kup- ferstichen durch die geschworenen Herren Aus rufer öffentlich versteigert. Der äußerst interessante Katalog umfaßt außer andern wcrthvollen Büchersammlungen vierzehn Bibliotheken, größtentheils verstorbener Gelehrten, von denen einige sich als Schriftsteller einen Namen erworben haben, wie z. B. Professor Leuckart in Freiburg, Hofrath Andre in Offenbach und E- L- Gerber, elfterer im Felde der Naturwis- enschaften, letztere der musikalischen Welt rühm- lichst bekannt. — Mit besonderer Kenntniß und Wahl gesammelt, vereinigen diese Bibliotheken die gediegensten und werthvollsten Merke nament lich aus dem Fache der Naturwissenschaften und Medizin, der Theologie und Philosophie, der Phi lologie, Archäologie, Geschichte und Mathematik, der Kriegs- und Bauwissenschaften, der Staats- wissenschaftcn und Jurisprudenz, sowie der Lite ratur- und Kunstgeschichte. An alle diejenigen verehrt. Handlungen, welche Zusendungen von Auktionskataloge» wünschen, ist dieser Katalog bereits versendet worden. Wer außerdem denselben mit Stutzen zu verwenden ge denkt, beliebe sich Exemplare von HerrnW. En gelmann in Leipzig zu verschreiben, bei welchem eine entsprechende Anzahl davon niedergclcgt ist. Frankfurt a/M-, den 1- Januar 18-tb. G» F. Kcrtembcil. s197.s Allgemeine Verlags-Auction. Die mehrfach angekündigtc Versteigerung von Büchern, Musikalien und Kunstartikcln verschiedener Verleger, in denVorräthen und mit den Verlagsrechten, so wie von Manuskripten, findet, nach der Reihen folge des allgemein versendeten Katalogs, hier Montag d- 13. Januar 1845 Neumarkt Nr. 11, erste Etage, Vormittags von 9—12, Nachmittags 2—5 Uhr, Statt und laden Unterzeichnete hierdurch nochmals höflichst dazu ein. Leipzig, d. 4. Januar 1845. G. Hammer, rcq. Notar. E. Wagner. s198.j An die Herren Zcitungs - Verleger! Die vortreffliche Lage Brüssels, so wie lang jährige Verbindungen mit den ersten Organen der englischen, französischen, holländischen und bel gischen, politischen Tagespreise setzen den Unter zeichneten in den Stand, alle überseeischen z. B- die amerikanisch - großbritannischen Neuigkeiten, so wie die wichtigsten Verhandlungen der spani schen, französischen, holländischen und belgischen Kammern Vier und zwanzig Stunden frü her als irgend eine andere Ucbcrsetzungsanstalt zu liefern. Probcnummcrn nebst Prospcktus sind ge stern versandt worden. Wer monatlich zehn Rcichsthalcr preußisch zahlt, empfängt tägliche portofreie, autographirte Corrcspondenzen. We gen sonstiger Vorschläge wolle man sich gefälligst in frankirtcn Briefen direkt an das deutsche Zeitungsbürcau von Brcmond in Brüs sel wenden. Brüssel, den 20. Dcccmbcr 1844. A. Brcmond, Dircctor. sl99.j Das 2, Verzeichniß meines Lagers spa nischer Bücher ist so eben erschienen und ver sandt worden. Dasselbe ist reich an seltenen und vorzüglichen Werken und werden diejenigen Hand lungen, welche sich dafür verwenden wollen, ihre Mühe gewiß belohnt finden. Handlungen, die es binnen Kurzem nicht erhalten sollten, belieben es von meinem Commissionär, Herrn Ed. Kummer in Leipzig, zu verlangen. Augsburg, im Januar 1845. Birctt'sche Ant.-Buchhandlung. F. Butsch. s200.j Den zahlreichen Bestellern von Leue, Geschwonien-Gericht, nebst einem Anhänge über die Unvereinbarkeit des Entwurfs des Strafge setzbuchs für Preußen mit der rl,eiuiändischen Gerichtsverfassung bedaure, hierdurch anzeigcn zu müssen, daß dasselbe so eben von der hiesigen Polizeibehörde provisorisch mit Beschlag belegt worden ist. Ich werde sofort nach definitiver Entscheidung der oberen Behörden Sie von dem Schicksal des Buches in Kenntniß setzen. Aachen, d- 3. Januar 1845. I. A. Mayer. s201.j Da in meinem Verlage nun ein Wochen blatt, „der Hcllwcger Bote" erscheint und ich die bis jetzt nicht abgesetzten populären Novitäten gratis vor u. nach kurz an zeigcn will; so ersuche ich die betreffenden Handlungen, welche mich mit ihrem Vertrauen beehrten und mir Nova u. ä 6vn<1. Artikel ein sandten, mir zu erlauben, daß ich diese Artikel für dies Jahr ausnahmsweise disponiren darf. Mein Wirkungskreis erweitert sich mir jetzt auf eine vortheilhafte Weise; bisher fehlte mir ganz ein Bekanntmachungs-Organ. Ich bin aber auch gern bereit, auf Verlangen gleich die Disponcnden zu rcmittiren. Unna, 3. Jan. 1845. Fricvr. Wm. NubcnS Buchhdlg. s202.s Ergebene Bitte. Heute versandte ich meine Verlangzcttel über Journale und Fortsetzungen, welche ich für 1845 gebrauche und ich bitte dabei wohl zu beachten, daß diese früher größtentheils für die Firma L. Kohnen in Köln u. Aachen schon bezogen wurde», mithin die Fortsetzungen für diese Handlung sich nach meiner Aufgabe mit rcguliren. Uebrigcns hat Hr- L. K oh ne n seinen jetzigen Bedarf von Journalen u. Fortsetzungen f. 1845 auch angegeben, so daß »ach genauer Beachtung unserer beiderseitigen Bestellungen wohl keine ir rige Expedition dabei stattfindcn kann. Aachen, den 23. Decbr. 1844. E. Wcugler. s203.s Zur Nachricht. Heute versandte ich an alle Handlungen, mit denen ich in Verbindung stehe, meine Rcmittendenfactur sowie die des Pfennig-Magazins. Ich be merke hierbei, daß ich mir im Allgemeinen nur Werke mit der Jahreszahl 1844 zur Disposition stellen lassen kann und empfehle die auf der Re- mittendenfactur enthaltenen Bemerkungen zu ge fälliger Beachtung. Leipzig, 8. Januar 1845. F. A. Brockhcius.
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