Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.04.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.04.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500419
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185004198
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18500419
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1850
- Monat1850-04
- Tag1850-04-19
- Monat1850-04
- Jahr1850
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
463 1850.^ 13341.1 Dl'e Deutsche Zeitung aus Böhmen, das Organ der Dcutschböhmischen Bevölke- rung und das gclesenstc Blatt in den Deutschen Bezirken Böhmens erbietet sich allen Buchhand lungen Deutschlands zur Aufnahme von Inseraten. Selbe werden bei der ersten Einschaltung mit 3 kr. C.-M. die vier Mal gespaltene Petikzeile berech net, bei jeder folgenden Einschaltung mit 1 kr. C.-M. 13342.1 An die Herren Verleger. Zur erfolgreichen Bekanntmachung Ihres Verlages erlaube ich mir die hier in Olmütz er scheinende politische Zeitung „Die neue Zeit" angelegentlichst zu empfehlen. Außer der Brünner Zeitung ist dieselbe die einzige politische Zeitung in Mähren. Nicht allein in ganz Mähren und Schle sien, sondern auch in Galizien und der Bukowina ist sie das verbreitetste und gele- senste Blatt, daher die Bücher - Anzeigen in ge nannten Ländern stets von ersichtlicher Wirkung sind. Die Insertions-Gebühr ist pro Petit-Zeile 3 kr. C.-M. oder 1 N-s. Meine untenstehende Firma bitte ich den An zeigen stets beisetzen zu wollen. Olmütz, I. Deccmber 1849. Eduard Holzel, Buchhändler in Olmütz und Neutilschcin. 13343.1 Die Konstitutionelle Zeitung, welche seit dem Beginn des neuen Quartals sich eines bcsondern Aufschwunges erfreut, empfehlen wir als vorzüglich geeignet für Buchhändler-An zeigen, da dieses Blatt für eine» gebildeten und wohlhabenden Leserkreis bestimmt ist. Der I n serti o n s preis beträgt Ihh Sgr. (l*/» g-(). Bei hundert Zeilen 33HH9H Rabatt, gleichviel, ob diese Zeilenzahl auf einmal inserirt wird, oder sich aus einer Reihe von Anzeigen in verschiedenen Nummern ergiebt- Der Jnscrtionsprcis ist baar zu erlegen, doch können diejenigen, welche mit der Unterzeichneten Buch handlung in Verbindung stehen, derselben des- fallsige Aufträge ertheilcn und sich von ihr die Beträge in I a u sc nd er N ech n ung stellen lassen. Berlin, Anfang April 1830. Veitöe Comp. 13344.1 Zur Nachricht. Diejenigen Handlungen, welche mir noch Sal- dis aus Rechnung 1848 schulden, ersuche ich um schleunige Zahlung. Denjenigen Handlungen, welche mich in der bevorstehenden Ostermesse in ihren Zahlungslistcn auslassen, mache ich die Anzeige, daß ich die Sen dungen gleich nach der Messe so lange an sie ein stelle, bis Zahlung erfolgt ist. Glogau, den 23. März 1830. Carl Flcinming (Verlag). (3345.1 Litte. Wir bitten bei Anfertigung <ier 2aklungs- liiten unsere lärmen wokl ru unterscheiden. Lerlin, April 1850. ^4 Hesser, Verlsgsbucbkälg. (P'rnnr Duncker.) Ktesser'scke Luckkblg. (W. D ertr.) 13346-1 Die Unterzeichnete ersucht, alle ihr zukommende Zahlungen in der bevorstehenden Oster- Meffe an Herrn E- F. Stcinacker erlegen zu wollen. Leipzig, 12. April 1850. Hartleben's Verlags-Expedition. 13347.1 Zur Nachricht. In der bevorstehenden Oster-Meffe wird Herr E. F- Steinacker die Gefälligkeit haben, alle meine Verbindlichkeiten ohne Uebccträge zu begleichen. Bei dieser Veranlassung wiederhole ich mein früheres Ersuchen, mir keine Novitäten unverlangt, dagegen Prospekte, Ankündigungen rc. möglichst schnell einzusenden, aus denen ich das für meinen Wirkungskreis Verwendbare selbst wähle» und verschreiben werde. Pesth, 12. April 1850. K. A. Hartlcben. 13348.1 Zur Nachricht. Zahlunas-Listcn nebst vollständiger Deckung sandten wir heute an unseren Coinmissionair nach Leipzig. Mainz, d. 13. April 1850. Le Nonx'schc Hofbuchk. 13349.1 Falliments-Angelegenheit. Den an dem Falliment der Welt ersehen Buchhandlung, Gebc. Stienen in Köln, irgendwie betheiligten Herren Buchhändlern mache ich hier durch die ergebene Anzeige, daß das hiesige Königl. Handelsgericht dem bisherigen provis. Syndik des obigen Fallimente, Herrn F.C. Eisen, auf sein Verlangen Decharge ertheilt u. laut Urkunde 3. ei. 25. Fcbr. 1850 mich zum Syndik ernannt hat. Herr Eisen hat mir sämmtliche, ihm zugcgangenc, das Falliment betreffende Papiere und Vollmach ten seiner Zeit richtig übergeben, und ersuche ich die Herren Buchhändler, alle Zusendungen, welche mir an Remittcndcn oder Briefschaften zu machen scyn sollten, mir ebenfalls durch den Kölner Verlags» er ei n des Herrn Eisen zugehen zu lassen. Köln, am 10. April 1850. Otto Inkerinaiin, Provisor. Syndik des Falliments: Wel- tersche Buchh. Gebr. Stienen. 13350.1 Bitte. Handlungen, die Gelegenheit haben, von mei. nem wissenschaftlichen Verlag (z. B. Fr. v. Baadcr's sämmtl. Werke, Lcvita Volksoertre- tung, Jahr'S Homöopath. Schriften, akadem. Monatsschrift) in angesehenen Organen Recen- si o neu —etwa gegen ein Fr.-Er- — zu vermit teln, wollen mir ihre Mittheilungen im beidersei tigen Interesse geneigtest bald zuqehen lassen. Leipzig. Hcrrmanii Bcthmann. 13351-1 In wenigen Tagen versende ich den V erla g s ka t al o g von I. Castcrman LIs in Tournay, welcher zum größten Theil aus katho lisch-theologischem Verlage besteht, und erpcdire denselben auf feste Bestellungen mir t/z9h Rabatt franco Leipzig. Sollte der Eine oder der An dere meiner Herren College» den Katalog nicht erhalten haben oder Behufs Verbreitung an Kun den mehr Exemplare wünschen, so bitte zu ver langen. Bei meiner bevorstehenden persönlichen Anwesenheit zur Ost ermesse in Leipzig werde ich Proben der Verlagswerke mitbringen und zur Einsicht auslegen. Antwerpen, d. 8. April 1850. Max Kornicker. 13352-1 Historischer ^ntiqnar-Katalox. In 3en nächsten lA^en versende ick 3en Katalog meines antiguariscken Lücker Dsxer, Ko. II. über beschickte un3 3eren säninit- licke Hilfswissenschaften. Derselbe ent hält über 13,000 Kümmern un3 clsbei viele a u» Z e r e ! c k n et e un3 seltene Werke, lnrlem ick 8ie ergebenst ersuche, solchen Ihnen bekannten Lückorfreu»3en mitrntheile», bin ich fest überzeugt, 3ass bei 3en üaigehvtenen 7.um grosse» Vbeile guten Werken un3 bei 3sn so billig angesetrten Dreisen viele Auf träge eingeben werben. An Drivate kan» ick keinen llabatt ertkeileu, 8ie aber erhalten wie früher bei Lcstellungen von 1—10 10 9H, bei II—20 I2hz9h, bei 2i un3 mehr lt>9tz kabatt. 8ollten 8ie mehr als 3ie Ihnen ge sandten Kixemplare rvveckmässig verwenden können, so bitte ick nsckruverlangen. Dalle, im April 1850. loli. I^relr. Ickpport. 13353.1 Berichtigung! Durch einen unerklärlichen Jrrthum sind im Schulischen Adreßbuche für 1850 die HH- Kaul» fuß Wwe., Prandel L Comp- anstatt der HH. Jasper, Hügel Manz als meine Commissionärc in Wien angeführt, was ich zur Vermeidung von Irrthümern hiermit zur Kenntniß bringe. Lemberg, 10. April 1850. Karl Wild. 13354.1 Berichtigung des Schulz scheu Adreßbuchs für den Deutschen Buchhandel 1850, bezüglich „Bayreuth." In dieser Stadt befinden sich blos zwei wirk liche Buchhandlungen, Grau und Büch ner; die im Adreßbuch noch angeführte „I. M. Spandau, Buch - und An tiqh. " ist falsch; dieses Geschäft ist b l os zum A n t iq u ar-, kei neswegs zum Buchhandel berechtigt, worauf man im Interesse der Sache aufmerksam zu machen für nöthig erachtet. r. 13355.1 Für- Verleger! Ein Literat, in Berlin ansässig, empfiehlt sich den Herren Verlegern zur Anfertigung von Ueber- setzungcn aus dem Französischen. Erlicfcrtzwar keine Fabrikarbeit, sondern im wahren Sinne des Worts eine Uebertragung des Originals ins Deutsche, be gnügt sich jedoch mit einem sehr geringen Honorar. Geil. Offerten bittet man Herrn F. G. Beyer in Leipzig, mit der Chiffre -k. 3000, zu- gchen zu lassen. 13356.1 Ergebene Bitte an die Herren Verleger von Volks- Bildungs- und Jugcndschriften. Der Leipziger Zwcigverein zur Verbrei tung guter Bücher für das Volk beabsichtigt jetzt eine Lcscanstalt für das minder bemittelte Publikum zu errichten, und würde gütige Gra tiszusendungen hierzu (durch Herrn Hermann Fritzsche in Leipzig, Reichsstraße, Amtmanns Hof) mit dem wärmsten Dank annehmen und den Empfang jedesmal bescheinigen, würde auch für den Absatz der auf diese Weise eingesandten Bücher bei Gelegenheit gern nach Kräften wirken. Leipzig, d. 16. April 1850. Friedrich Wilkelm Opitz, ordentlicher Lehrer an der Rathsfreilchule zu Leipzig, der Zeit Direktor an der Sonntags schule der Loge Bald. z. Linde u. Vorsitzender des Leipziger Aweizvereins zur Verbreitung guter u. wohlfeiler Volksschriften.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder