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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.04.1850
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.04.1850
- Sprache
- Deutsch
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1850.) 393 A n z e i g e b l n t t. fJnscrate von Mitglied,!!» de« Börsenverein« werden die dreigespaltcnc Zeile oder Raum mit S Pf. sächs., all« übrigen mit I« Pf. sächs. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. l2833.s Dekaiintmachung. Der Buchhändler C. A. F a h r m b a ch c r, frü< her in Augsburg, jetzt in Würzburg, welcher das Geschäft des verstorbenen Buchhändlers Ludwig Stahcl dahier übernommen hak, hat sich für zah lungsunfähig erklärt, und betragen die angege benen Passiven 57,639 fl., worunter sich 42,692 fl. Wechselforderungen befinden. Zur Anmeldung der Forderungen an den Buchhändler C. A. Fahrmbacher, oder an die Firmen C. L. Fahrmbacher, und Ludwig Stahel, so wie zur Entgegennahme etwaiger Zahlungsvorschläge und Beschlußfassung über das weiter einzuleitende Verfahren wird Lagfahrt auf Mittwoch den 17. April 1830 Vormittags 9 Uhr im Geschäftszimmer Nr. 2 anberaumt und die dem Gerichte unbekannten Gläubiger anmit unter dem Rechtsnachtheile vorgcladen, daß im Nichter scheinungsfalle, auf dieselben bei Auseinanderse tzung dieser Sache keine weitere Rüeksicht genom men werden wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche an E. A. Fahrmbacher noch Zahlungen zu lei sten haben, aufgefordert, diese Zahlungen nur an das unterfertigte Gericht bei Vermeidung noch maliger Zahlung zu entrichten. Würzburg, 15. März 1850. Kbnigl. Bayer. Kreis- und Stadt-Gericht. Scuffert. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s2834.) Heilbronn, März 1850. l>. I>. Durch gegenwärtiges Circulär beehre ich mich Ihnen anzuzcigen, daß, nach erlangter Con- cession, ich auf hiesigem Platze, in Verbindung mit meinen! väterlichen Handlungsgcschäfte, und als Zweig desselben, unter der Firma: I. Rcischle eine: „Sortimciitsbllchlinii-llmg" errichtet habe. Da es sich keineswegs um Gründung eines neuen, sondern vielmehr um weitere Ausdehnung eines seit einer Reihe von 32 Jahren ehrenvoll bestehende Etablissements handelt, so glaube ich zuversichtlich durch mein höfliches Gesuch, um ge neigte Eröffnung eines Conto in Ihren Büchern, keine Fehlbitte zu thun. Neuigkeiten bitte ich mir nicht einzusenden, da ich meinen Bedarf selbst wählen werde. Nach erstandener buchhändlerischer Lehre ar beitete ich mehrere Jahre in den geachteten Hand lungen der Herren I. A. Barth in Leipzig und C. F. Wigand in Preßburg, und theile seit Juni 1848 mit meinem Vater die Geschäfts führung seiner Schreib- und Zeichnungtz- materialien- Kunst- und Musikalienhandlung; wobei ich durch den Verkehr mit vielen verehr- lichen Verlagshandlungen, wie die Herren C. Göpel, Schmidt K Spring, Schreiber L Schill, E- Schweizerbarr, G. A. Zumsteeg'sche Mu sikalien- und Gg. Ebnec'sche Kunsthandlung in Stuttgart; dem C- G. Lüderitz'schen Kunst-Ver lage und Carl Schauer in Berlin; Th. Driendl und I. Grammen in München; I. L. Lotzbeck und G. N. Renner K Comp, in Nürnberg; Fleischhauer L Spohn in Reutlingen, und Anderen mehr, mich dem Buchhandel nicht entfremdet habe. Die Besorgung meiner Commissionen haben die Herren Barth K Schulze in Leipzig und die löbliche I. B. Mctzler'sche Buchhandlung in Stuttgart gefälligst übernommen, welche jederzeit gern be reit sevn werden, Ihnen über mein väterliches Geschäft wie über mich nähere Auskunft zu cr- theilen. Da cs mein eifrigstes Bestreben ist, die Ehre und den Credit des väterlichen Hauses und Namens zu erhalten, so gebe ich auch für diesen Geschäftszweig die bestimmteste Zusicherung gleich pünktlicher Erfüllung meiner Verbindlichkeiten, so wie genauester Beobachtung Alles dessen, was zur Belebung und Erhaltung einer gegenseitig ebenso angenehmen als ungestörten Geschäftsver bindung geeignet ist. Hochachtungsvoll ergebenst LScar Rcischle. Firma I. Rcischle. Oskar Reischlc wird zeichnen: I. Rcischle. I. Reisch le, Vater, wird zeichnen: I. Rcischle. s2835.s Oedersn, 25. lunuar 1850. ?. k. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen clie ^Vnneiße ru machen, dass ick mit Loncession der betreffenden Lekörden am ersten lanuar 1850 aus hiesigem ?latre neben einer schon seit vier lehren bestehenden Luchdruckerei eine Luckksndlunx unter 3er bkruie: 6. övrllklllLllll 8 kuclllirmllluiiA eröffnet habe. Ick richte deskslb <Iie ergebene Litte an 8ie, mir ein Cant» in lAren üücäerri -ll cröFncn, meine /'irma «u/ 1/rrc Leip-ig-er //usiie/erunAsiiste set-en llNki mir lAro 117r/ri-2cttci A-e/aiiiA-st g-ieicä-citig- mit aneiern Handlungen rugchcn -u lassenIVova er- «ucäe ic/r unverlangt nicht ein-llsc/rickcn. Durch strenge Kechtiichheit und pünkt liche lür/üllung meiner Verbindlichkeiten werde ich stets bemüht se)>n, das in mich gesetrte Vertrauen 2u rechtfertigen und eine 6esckastsverdindung mit mir lohnend und angenehm ru macken. kleine Kommission Kat Herr H llart- maiiii in Leipzig die 6üte gehabt 2U über nehmen und wird derselbe von mir seder-eit in den 8tand gesetzt werden,/est verlangtes bei (lreditverweigerung ohne weitere Xu- Irage, duar einnulüsen. Hochachtungsvoll und ergebenst II. liurtitruunil. s2836.s Colmiiissions-Wechsel. Persönliche freundschaftliche Beziehungen zu Herrn Wilh. Bacnsch in Leipzig sind die Ver anlassung, daß wir demselben unsere Commission für Leipzig vom 1. April ab, übergeben. Unsere freundlichen Verhältnisse zu Herrn Hermann haben dadurch keine Störung erlitten und sprechen wir hiermit zugleich unfern Dank gegen denselben aus für die Pünktlichkeit in allen unseren Geschäfts-Angelegenheiten. Hamburg, Ende März 1850. Schuberts, Kl Co. s2837.) Buchhandlungs-Verkauf. Unter Beziehung auf die vor mehren Wochen veröffentlichte Bekanntmachung werden nunmehr die seither angcmeldeten, als auch die noch unbe kannten Kauflicbhaber, welche die Ed. Pagcn- stecher'sche Buchhandlung zu Dillenburg (mit Leihbibliothek, Journalcirkcl und Wochenblatt,) käuflich zu erwerben beabsichtigen, von den Erben eingeladen, sich am 7. Mai l. I. persönlich in Dillenburg im Herzogthum Nassau einzusinden oder Bevollmächtigte dassclbst aufzustellen, oder vor dem genannten 7. Mai feste Gebote dahin einzusendcn, weil an diesem Tage der definitive Verkauf des Geschäfts an den Meistbietenden unter den solventen oder Sicherheit bietenden Kaufliebhabern versucht werden soll. Den Kauf- liebhabcrn wird nicht verheimlicht, daß nach der Schätzung von Buchhändlern dermalen der jähr liche Ertrag des Geschäfts, welches freilich seit, her nur nothdürftig von den Erben fortbetrieben worden ist, die Summe von 1000 fl. nicht erreicht, allein der Preis desselben wird auch nur einige Tausend Gulden betragen, und jeder Kauflieb. Haber nach angestellter Erkundigung sich über zeugen, daß, da die nächste Buchhandlung 6 Stunden entfernt ist, mehrere Städte in der Nähe von Dillenburg liegen, und Dillenburg selbst der Sitz eines Pädagogiums, Hof- und Appellations gerichts, Criminalgerichts, Justizamts, einer Land- oberschultkcißerei, Markscheider«, eines Steuer- commissariats, einer Staatsprocuratur, Apotheke, von mehreren Aerzten, vier Pfarrern, vielen Fabri kanten , Hüttcnbesitzern und Kaufleuten u. s. w. ist, das Geschäft in den Händen eines thätigen Mannes zu einer bedeutend größern Ausdehnung gebracht werden kann. Das Local, worin sich das Geschäft befindet, kann auch miethweise be zogen werden. Nähere Auskunft ertheilt Herr K. F. Köh ler in Leipzig und die P a ge nstech er'sche Buchhandlung in Dillenburg. s2838.j Verkauf eines Sortimcnts-Ocfchäfts. In einer der größeren Städte am Rhein ist eine mit dem besten Erfolg betriebene Sorti. ments-Buchhandlung, Familien - Verhältnisse hal ber, zu verkaufen. Das Geschäft besteht seit einer Reihe von Jahren und bietet jungen Leuten, welche über ei. niges disponible Vermögen zu verfügen haben, eine nicht leicht wiederkchrende Gelegenheit zur Begründung ihrer Selbstständigkeit. Anfragen mit der Chiffre 2. 2. Zp 100. befördert die Redaction des Börsenblattes.
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