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                    Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18850107
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188501076
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18850107
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel - Jahr1885 - Monat1885-01 - Tag1885-01-07
 
 
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                              4, 7. Januar. Fertige Bücher. 61 (560j Frankfurt a/M., den 31. Dez. 1884. ?. ?. Hierdurch beehren wir uns, Ihnen die Mitteilung zu machen, daß unser Herr Emil Hendschel sich aus Gesundheitsrücksichten ver anlaßt sieht, am 1. Januar 1885 aus unserm Geschäfte anszuscheiden. Dasselbe geht von gleichem Tage an mit allen Activis und Passivis in den alleinigen Besitz des Herrn Max Hendschel über und wird von diesem unter der Firma Expedition von Hendschel's Telegraph (M. Hendschel) ganz in der seitherigen Weise weitergesührt werden. Hochachtend Expedition von Hendschel's Telegraph (E. L M. Hendschel). (56lj Die Wochenschrift für den Drogucn-, Holonialwaaren- und Farbenhandel ging mit Nr. 1 des Jahrganges 1885 käuflich aus dem Berlage von Gust. Klötzsch hier in den meinigen über.*) Probenummern stehen auf Verlangen zu Diensten. Hochachtungsvoll Leipzig, am 1. Januar 1885. Verlag d. Maschinenbauer, E. Nowäk. *) Wird bestätigt. Gustav Klötzsch. (562j Vom 1. Januar 1885 ab firmire ich nicht mehr: Franz Fi scher's Buch-, Kunst- u. Musikalieuhdlg. (F. Gehrmann) iu Halberstadt, sondern F. Gehrmann, Buch-, Knust- u. Musikalieuhdlg. sowie Antiquariat in Halberstadt. Teilhubcranträge. (5631 Ein junger, erfahrener Buchhändler wünscht sich mit seiner Arbeitskraft und einem Kapital von vorläufig 10 000 Mk. an einem Sortiment, Verlag, auch Buchdruckerei Süd deutschlands zu beteiligen oder ein solches Geschäft allein zu übernehmen. Das Kapital könnte später auf 20 000 Mk., auch mehr, er höht werden. Ges. Offerten unter L. 1i. HP 5885. befördert Herr Eduard Schmidt in Leipzig. Vcrkaussanträgc. (564j Eine im besten Betriebe stehende Ver lagsbuchhandlung pädagogischer Richtung in Mitteldeutschland, welche unbeschadet »ach jeder deutschen Stadt verlegt werden kann, mit 10 Mille jährlichem Reinerträge und circa 50 000 Mark Lager steht zum Verkauf. Anzahlung 25 000 Mark. Offerten unter L. 8. 42850. befördert die Erped. d. Bl. 15651 Lins sirsnA saliäg, sieb all^smsinsn Xrsäils srtrsusnäs öuob- u. Xunstbsnä- lunS (mit Lrsmäsnvsrlrsbr) in sinsr grollen Ltaclt Horääsutsoblsnäs ist, äs, Lesitesr äsn Luobbsnäsl ru guittisrsn rvünsobt, per sokort oäsr bslä rn verlrsutsn. Xsulprsis bsi Nsrrsblunx 17 000 >Iic. Neriin. Llrvi» 8tanäs. Kausgesuche. (566j Ein altrenommiertes süddeutsches, sehr solides Sortimentsgeschäst mit gut ge wähltem Lager, großen Kontinuationen und sicherer Kundschaft (Umsatz in den letzten Jahren durchschnittlich 64 000 Mk.), verbunden mit kleinem Verlag, der eine sichere Rente abwirst, ist aus Gesundheitsrücksichten baldmöglichst untergünstigenBedingungenzu verkaufen. Das Geschäft wäre auch für 2 Käufer eine ganz passende Acquisition, da dasselbe, begünstigt durch das starke Wachstum der betr. Stadt, sehr vergrößert werden könnte. Briefe befördert Herr Fr. Ludlv. Herbig in Leipzig. (567j Zn kaufen gesucht: Ein solides, mittleres Sortiments- oder Verlags gxschäst in Schlesien, am liebsten in Breslau. Übernahme zu Ostern 1885. Event, ist Suchender auch geneigt sich an einem größeren Geschäste mit seiner Arbeits kraft und entsprechendem Kapital zu beteiligen. Ges. Offerten unter L. 218. sind an Herrn K. F. Koehler in Leipzig zu richten. Fertige Bücher. Für Buchhändler! (568j Englisch für Küufleule. Von Prof. Du. C. van Dalcn. Französisch für Koufleute. Von Toussaint und Langenscheidt. 4. Auflage. Je 2 ^ ord., 1 ^150^ no., 1 ^ 35 ^ bar; geb. 2 ^ 50 ^ ord., 1 ^ 70 H. bar. „Beide Merkchen, die ganz besonders buchhändlerische Verhältnisse berücksich tigen, sind vor allen anderen zu empfehlen." (Starke „Wie ich den Buchh. erlernte". S. 68.) Berlin. Langcnschcidt'sche Verlagsbuchhdlg. (Pros. G Langenscheidt). (569j 8osbsn srsobisu iu rvsitsr XuüSAb: OaiÄa. Oa-iuxo 8g.uto, ktsrrsr sto., in n. LN88L)i'1in1k livr kHu;. Lilltz?i'6cIiZP Zkbnltsn 211 8a,ntn ch'k. 4 üvKSu. Lüttsnxspisr. In üsrZswsut brooobisrt. DitsIuinvoblsZ 2ksrbiA Ksäruelct. I-aäsnprsis 1 50 75 ^ bar u. 11/10. LS' IVirä nur ooeb bar Ksllsksrt. Isiprig. 8. Oloxau L Oo. Verlag von Carl Graeser in Wien. s570j In meinem Verlage erschien soeben und wird nur aus Verlangen versandt: Zur Volkskunde der Siebenbürger Sachsen. Kleinere Schriften von Joseph Saltrich. In neuer Bearbeitung herausgegeben von I. Wolfs. gr. 8°. (XVI und 536 Seiten.) Elegant broschiert 7 — Rabatt 25U, gegen bar 33k °ch. Inhalt: I. Die siebenbürgisch-deutschen Thiermärchen. — II. Die Zigeuner im sächsischen Volksmnnd. — III. Sächsischer Volkswitz und Volkshumor. — IV. Die Welt unsrer Märchen und unsrer Kinder. — V. Siebenbürgisch-deutsche Kinder spiele und Kinderreime. — VI. Die Stiefmütter, Sties- und Waisenkinder in der sächsischen Volks poesie. — VII. Die Macht und die Herrschaft des Aberglaubens in seinen vielfachen Erschei nungsformen. — VIII. Die sächsischen Sprich wörter, sprichwörtlichen Redensarten, stehenden Ausdrücke und Räthsel. — IX. Die siebenbür gisch-deutschen „Inschriften" an Haus und Ge- räth. Das Werk will den Volksstamm, dem es sein Bestes verdankt, in getreuem Bilde Denen zeigen, die ihn nicht kennen, ihn aber genau kennen zu lernen wünschen. In die siebenbür- gische Sitten- und Sprachforschung möchte es neuen Reiz und neues Leben bringen, und der wissenschaftlichen Volkskunde, zumal der deutschen, sich nützlich erweisen. Ich bin mir dessen gewiß, daß es allen denen willkommen sein wird, die noch die rechte Empfäng lichkeit für den tieferen Gehalt echt deutscher Volksüberlieserung besitzen. Wien, 1. Januar 1885. Carl Graeser. (57lj Soeben erschien: Die Iugenddramen des Pierre Corneille. Ein Beitrag zur Würdigung des Dichters. Zur Erinnerung an den 200jährigen Todestag desselben (1. Oktober 1684 von vr. Paul Langenscheidt. 8°. 80 Seiten. Geheftet 1 50 ord. Nur bar. Bitten zu verlangen. Berlin. Langcnschcidt'sche Verlagsbuchhdlg. (Prof. G. Langenscheidt).
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