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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1844
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1844-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1844
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- Deutsch
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1787 59 1788 Pfingsten, E. A-, Uebersicht der Weltgeschichte. 2. umgcarb- Ausl. Mitau 1844, Lucas. Poppe, die praktische Mechanik und Maschinenlehre unserer Zeit. Zürich 1843, Schultheß. Preller, über die Bedeutung des schwarzen Meeres für den Handel und Verkehr der allen Welt. Dorpat 1842, Laakmann- Rückerinnerungen an den in Zürich entdeckten Communismus. St. Gallen 1843, Huber L Comp. Sandford, die Frau in ihren häuslichen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Aus dem Engl. v. M. Toblcr. Sr. Gallen 1843, Scheitlin >L Zollikofcr. Schaubcrg, I.» Beiträge zur Kunde und Fortbildung der Zürich- scheu Rechtspflege. 4. Bd. I. Heft- Zürich 1843, Schultheß. Scheitlin, I. A-, populaire Buchhaltung. St. Gallen 1844, Scheitlin L Jollikofer. Scheitlin, P., das Buch der Consirmation, des Festes und Abend mahls. 2. Ausl. St. Gallen 1843, Huber L Comp. Scherr, I. LH-, leichlfaßliches Handbuch der Pädagogik. Der Unterricht in der Primarschule. 2. Bd. 2. Heft. Zürich 1844, Orell, Füßli L Comp. Schenkel, D-, 24 Predigten über Grund und Ziel unseres Glaubens. 1- Bdchn. Zürich 1843, Meyer L Zeller. Schleuß, A., Rudolph, der Branntwcinsäufer. 2. verb. Aust. St. Gallen 1843, Scheitlin L Zollikofer. Schweizer, A. G-, Begründung und Erläuterung der für Schu len bearb. Rechtschreibung und Zeichensetzung der deutschen Sprache. Zürich 1844, Orell, Füßli L Comp. Snell, Handbuch des Schweizerischen Staatsrechtes. 2. Bd.: das Kantonal-Staatsrecht. Ebend. 1844. Sprachlehre, kleine praktische, für Volksschulen. Zürich 1843, Schultheß. Steiger, C-, Glück, Heil und Seligkeit. Ein Confirmations- und Festgeschcnk. 2. verb. mit e. Anhänge „Gebete" verm. Ausl. St. Gallen 1843, Scheitlin L Zollikofer- Stufengang zu praktischen Stylübungen. 2. verb- Ausl. Zürich 1843, Schultheß. Stunden der Andacht zur Beförderung des wahren Christen thums. 22. Ausl. 3. u. 4. Bd. Aarau 1843, Sauerländcr. — — dcrs. 23. Aufl. 2. Hälfte. Ebend. Thiele, H-, 16 Predigten, gehalten zu Rom. Zürich 1843, Meyer L Zeller. Tobler, I. G-, Peter, die Folgen der Unwissenheit, eine Ge schichte für Kinder. 3. verb. Aufl. St. Gallen, Scheitlin Zollikofer. Unrerhaltungsblatt, schweizerisches, für alle Stände. 1. Jahrg- (1843.) Februarhcft. St. Gallen, Huber L Co. Versuch einer kleinen Raumlehre- Zürich 1842, Schultheß. Vorlagen zum Schönschreiben. 3. Curs. Winterthur, Steiner. Wirlh, Abschicdsworte. St. Gallen 1843, Huber L Comp. — — Eintrittspredigt. Ebend. Zeller, H-, die Anbetung Christi. Straßburg 1843, Witwe Levrault. von menschlichcn'Krankhciten und deren göttlichen Zwecken. Ebend. 1843. Zollikofer, Palmen und Cypreffen auf die Gräber Heimgegan gener. St. Gallen 1844, Scheitlin L Zollikofer. Zwingli, L-, Adamah, oder das Weib im Lichte der Bibel. Zürich 1843, Schultheß. Ucber die Dersammlung der süddeutschen Buch händler in Stuttgart erfahren wir durch Nr. 165 des Schwab. Merkurs Folgen des: Die Versammlung hat am 16. d. M- Vormittags im Lokal der Bürgergesellschaft stattgefunden, und es waren dabei ungefähr 40 Firmen aus Württemberg, Baiern, Ba den und der Schweiz vertreten. Auch von Frankfurt hatten sich zwei Abgeordnete cingefunden, mehr, wie sie anga- ben, in der Absicht, die Verhandlungen für ihre Com- mittenden Uli referenüuw, als an den Beschlüssen Theil zu nehmen. Die Herren I. M. Dannheimer aus Eßlin gen, I. P. Himmer aus Augsburg, I. F. Liesching aus Stuttgart, Paul Neff aus Stuttgart, E- P- Scheitlin aus St. Gallen, denen der Auftrag zu Theil geworden, die Statuten für den allgemeinen süddeutschen Buchhändler verein auszuarbeiten, entledigten sich desselben durch Ueber- rcichung eines Entwurfs, welcher in sechsunddreißig Para graphen die Grundzüge des Vereins enthält. Als Zweck ist angegeben: das Wohl des deutschen Buchhandels im Allge meinen und die Ehre und Pflege des süddeutschen Buch handels insbesondere, und seine Aufgabe soll sein: Verei nigung der Kräfte und Einsichten der Mitglieder, Wahrung und Vertretung des Rechts, Feststellung der Pflichten der Vcreinsmitglieder und Aufrechthaltung der Ordnung und Eintracht unter ihnen. Beitrittsfähig sind, außer den Buchhändlern, die Besitzer von Kunst- und Musikalien handlungen , dagegen ist der Nachdrucker ausdrücklich aus geschlossen. Die Gesellschaft, welche alljährlich eine Gene ralversammlung hält, wird in der Zwischenzeit durch einen, aus vier Mitgliedern und dem Vereinsvorsteher bestehenden Ausschuß vertreten, dessen Wahl auf keinen Ort beschränkt ist, so daß möglicher Weise jedes der Ausschußmitglieder einen andern Wohnsitz haben kann, weshalb denn auch dem Vorsteher in dringenden Angelegenheiten eine Art dik tatorischer Gewalt eingeräumk werden mußte. Der Ent wurf beschränkt sich nicht auf die organische Gliederung des Vereins und Festsetzung der Rechte und Pflichten der Mit glieder, vielmehr enthält er in mehreren Schlußparagra phen Bestimmungen, welche tief in das Wesen des gegen wärtigen Buchhandels cingreifcn, in der Absicht, die Miß bräuche zu entfernen, die dem Aufschwünge des Verlags und Sortimentshandels hemmend im Wege stehen. Dahin gehören: Abschaffung des Rabatts, gleichmäßigeReduction der Thalerprcise im gestimmten Vereinsgebiete, Fixirung eines be stimmten Preises bei derBücherabgabe an Antiquare undBuch- binder, Abstellung des Mißbrauchs der Berechnung auf alte Rechnung, was erst im neuen Jahre erscheint,Beschränkung der Preisherabsetzungen in den ersten drei Jahren des erschiene nen Werkes auf die Fälle einer offenbaren direkten Eoncurrenz, so wieder Ueberlassung von Werken an Antiquare vor dem dritten Rechnungsjahre nach Erscheinung des Werkes, Er richtung von Auslieferungs-Lagern süddeutschen Verlags an einem Hauptpunkte und Einführung der Frankatur aller Sendungen bis und nach diesem Hauptpunkte. Ferner wird empfohlen die Gründung von Schiedsgerichten, sowie eines Pensionsfonds für Buchhändler - Wittwen, und als beson dere Aufgabe des Vereins, nach gewonnener fester Eonsoli dirung, bezeichnet die Vermittelung eines für beide Theile vor- theilhaften Anschlusses von Oesterreich an den süddeutschen Buchhandel, basirt auf eine in möglichster Zeitkürze herzu stellende Vereinigung von Augsburg und Stuttgart. Da sich die vertretenen 40 Firmen nicht für berechtigt hielten, der überwiegenden Mehrheit von Abwesenden irgendetwas zu vergeben, so wurde beschlossen, die gegenwärtige Bera- thung nur als Ausdruck der Ansichten der Erschienenen den Abwesenden mitzutheilcn. Die Berathung, welche sofort über die einzelnen Paragraphen der Reihe nach erfolgte, wurde mit Anstand und Takt geführt, und die Verhand-
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