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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1908
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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13138 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 267. 16. November 1908. Karl W. Hierscmann in Leipzig ferner: 13157 Xamal: lüvrs 6ss periss st 6u w^st-srs prsoisux. ^rLdisells ^usAg-bs. 16 ^ 60 ^kaspsro: 1,6 Kluses L»)^ptisn. 86. II. 6k^. 3. 14 40 ch. 63.r3.i2s: 6I3.N 6es I^scropoles Püsbaivss. 65§. 3. 5 60 H. Georg Reimer in Berlin. 13168 ^sb. 14 Anton Schroll Co. in Wien. 13174 vis Denkmals 6sr 8ta6d IVisn (iöö2. XI—XXI).j A^el Juncker Verlag in Stuttgart. 13165 vr. Werner Klinkpardt in Leipzig. 13149 6l3.u6e-O8t.vv3.l6: 8eku1e 6sr klsktrirität. 8 §sd. 10 Robert Lut; m Stuttgart. 13148 Sherlock Holmes und die Ohren. 10.—12. Taus. 2^25cZ; geb. 3 25 e-. E. S. Mittler u. Sohn in Berlin. 13176 *Marine-Taschenbuch. 7. Jahrg. 1909. 3 ^ 25 geb. 4 A. Müller-Fröbelhaus in Dresden. 13176 Bernhard Nöhring in Lübeck. 13165 Leonhard Simion Nachs. in Berlin. 13169 *Diegel: Das S6)weißen und Hartlöten mit besonderer Ve rücksichtigung der Blechschweißung 5 Julius Springer in Berlin. 13168 *Clauswitz: Die Städteordnung von 1808 und die Stadt Berlin. Geb. 10 Wilhelm Siisserott in Berlin. 13175 Bernhard Tauchnit; in Leipzig. 'I'auellvit? 66ition. Vol. 4081/82: s *6ops: Tbs Orsat. Mss Driver, j 13176 60 4. T. Fisher Unwin in London. 13179 66. 55. Dorrains: Tire ^Voman an6 t.bs 8wor6. > äl^tüOe!). Verlag Deutsche Jnkunft G. m. b. H. in Leipzig. 13170 Friedrich Andreas Perthes A.-G. in Gotha. 13164 W. Bobach L Co. in Leipzig. *Jobst: Laß mich allein! 3 geb. 4 13174 Probsthain Co. in London. 6u66bi8t 6svisw. Vol. I. lüo. 1. lauuur/ 1909. 13153 H. Wehdemann s Buchhandlung in Parchim. 13176 *Wulff: Für die Echtheit vom Dekalog und Vaterunser. 1 20 geb. I 80 <Z. Nichtamtlicher Teil. Der deutsche Postscheckverkehr Von Ober-Postassistent Langer. Bereits im Jahre I89S hatte die Regierung dem Reichs tage einen Gesetzentwurf betreffend die Einführung des Post- fcheckverkehrs vorgelegt in der Absicht, den breiten Schichten der Mittelklassen, die kein Girokonto bei der Reichsbank halten können, einen billigen und bequemen Weg für die Ausgleichung kleinerer Zahlungen zu schaffen. Leider stellte der Reichstag damals Bedingungen, die für die Regierung nicht annehmbar waren. Seitdem sind immer Wünsche nach einer Vorlegung eines neuen Gesetzentwurfs laut geworden, besonders zu der Zeit, als der Bankdiskont längere Zeit hindurch hoch stand. Es ist auf England hingewiesen worden mit der Bedeutung, daß auch in Deutschland der Überweisungs- und Scheckverkehr ohne Mitwirkung der Post gedeihen könne, nur hat man dabei nicht bedacht, daß die englischen Versendungsbedingungen im Postverkehr wesentlich anders liegen als in Deutschland. Ohne die 15 000 Post anstalten, die die Reichs-Postverwaltung in den Dienst der Sache stellen kann, würde sich wohl der Scheckverkehr im Deutschen Reiche nicht einbürgern; denn ohnehin ist das deutsche Volk in seinen Zahlungsgewohnheiten etwas rück ständig und kann sich schwer daran gewöhnen, an Stelle des baren Geldes ein anderes Zahlungsmittel zu setzen. Die Bundesratsvorlage von I8SS hatte in Aussicht ge nommen, ähnlich wie in Österreich-Ungarn und der Schweiz, die Guthaben der Kontoinhaber, ausschließlich der Stamm einlage von 100 sollten mit 1,2 vom Hundert jährlich verzinst werden, und zwar beginnend mit dem auf die Buchung der Einzahlung folgenden 18. desselben Monats, oder, falls die Buchung nach dem 15. des Monats erfolgt, mit dem Ersten des folgenden Monats und endigend mit Ablauf des letzten Tages des der Abschreibung vom Konto voraufgegangenen Monats, oder, falls die Abschreibung nach dem 15. des Monats erfolgt, mit dem 15. desselben Monats. Hauptsächlich hiergegen richteten sich die Be denken des Reichstags. Es bestand die Befürchtung, daß selbst im Falle der geringen Verzinsung der Gut haben der Postscheckverkehr sowohl den Sparkassen als auch den genossenschaftlichen Spar- und Kredit instituten eine empfindliche Konkurrenz bereiten würde, und daß, wenn auch anfangs der Zinssatz ein geringer sei, später die Einrichtung sich zu einer Postsparkasse erweitein könne. Ferner wurde eine Verein fachung des Verfahrens nach mehreren Richtungen hin für erforderlich erachtet, auch erschien der Zinsfuß, 1,2 v. H., zu dem sich die Reichsbank für die an sie abzusührenden ver fügbaren Gelder bereit erklärt hatte, nicht genügend, und gegen die Bemessung der Gebühren wurden Bedenken laut. Es wurde gefordert, jede Barzahlung ohne Gebühren zu über mitteln. Hauptsächlich dieser letzteren Forderung konnte sich die Regierung nicht anschließen in der richtigen Erkenntnis, daß sich im Postscheckoerkehr bei gebührenfreier Übermittlung jeder
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