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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1843
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.12.1843
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18431205
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184312053
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3749 105 In meinem ertzlebi^on Wlrknnz-skreise bcabsickflge ick dnrck nngostrenxte Urätl^keit, unterstütrt vom persönll- cksn Woklwolle» des Publikums und den erkorderlicken Londs, mein lebknftes Oesckäft nvck snseknlicker rn er weitern; ick wende micl, linker unter LeriebunA »uf di« umstekenden Zeugnisse nuck nn 8ie mit tier ergebenen üitte: mir Aiitigst ein Lonto 2U eräünen, weinen IVnmen nul Ikre Leijiriger ^»lielernngsliste sukrunelimell, uncl mir Ikre Hiovs, PIsknte, ^n- reigen etc. recbtreitig einrnsentlen. 3lit ^usnakms Ic s tk o i i s ck e r 8ckriften, welcke ick 3 bis 4f-rck ru erkniten wünscke, bitte ick mir »Ile Novitäten nur einlnck einirusenden. ämk meine reick- ksltige Leikbibliotkek srsncke ick vorzugsweise Lücksickt ru nekmen, und bitte namentlick Issckenbü- cker und Probenummern der für 1844 ersckeinenden lournnls mir rur Post rugeken ru Isssen. Lei Insernten in der lireslnuer und 8ckie»iscken Zeitung würden 8ie mick durck Lrwsknung meiner l''!rm» sekr erfreuen, nuck empfekls ick ru Ankündigungen Ikres Verlsges dns Polks-Dlntt für -ie Grafschaft Glah; Insertions - Lebükre» bereckns ick nur mit V28-I pro Zeile. 3Ieine Lommissionen knt Herr I. 6. 31 i t t I e r in I- e > p- rig gefälligst übernommen; derselbe wird bei etwniger Oedit - Verweigerung nlles fest Verlnngte bnnr ein- Iüsen. 6enekmigen 8ie die Versickerung, dnss ick dns mir von Iknsn ru sckenkende Vertrauen recktiertigen und durck besondere Verwendung für ikre Ilnternekmungen meine Dankbarkeit betkntigen werde. Ilm Ue nutrung umste- kender Zettel bitte ick freundlickst, und Leicbne mit voll kommenster Hockncktung gnnr ergebenst Herr ^»Nus »irsvlibvrx aus Lllut? trat wissen- scknstlick vorbereitet, ilnknng 1832 bei uns seine Lehrzeit an und servirte »acl, deren Ileendigung nock 2 lakre als Oekülfe in unserem Oesckäft. Kus fester Ileberreugung konnten wir Herrn /Ii'rscüöerA- bei seinem iVussckeiden un sere vollkommene Zufriedenkeit, sein muslerkastes Uetra- gen und unersckütterlicks Irene wäkrend des ikufentkalts in unserem Oesckäft attestiren. 6a derselbe das seit geraumer Zeit skrenvoll beste llende 8ortiments-Oesckäft seines uns als woklkabend be kannten Herrn Vaters übernimmt, so gereickt es uns rum besonder» Vergnügen unser» Herrn Lullegen einen 3lnnn als Ikres Vertrauens würdig empseklen ru künden, der bei kinreickenden Vlitteln auck alle übrigen Ligen- sckakten besitzt, um als Duckkändler seinem 8tande Lkre ru macken. 6 reslau, den 2. November 1843. ip'. /rl. tl. //suc/'arf. Herr ^ Ulrscliborz; aus Olatr Kat bei mir im lakre 1837 einige Zeit servirt, »m den Oesterreickiscken lluck- bandel im allgemeinen kennen ru lernen, aber trvtr dieses kurren.Vufentkalte« in meinem Oesckäft kabs ick ikn kin- langlick als einen w oklunterrickteten, besonnenen und tleis- «igen jungen IVIann kennen gelernt, der sick gewiss das Zutrauen der ekrenwertken Lollsgen erwerben und erkal ten wird. Ls soll mick sekr freuen, wenn meine Lmpfek- lung mit Vertrauen aufgenommen wird; bei mir Kat Herr Hirscüöer^ u n b e sck ra n k t e n Lredit. Wien, den 28. Oktober 1843. 8c/reurer. Herr Julius HirsolibkrA ans Olutr, welcker nack fast secks)äkrigem Verweilen in unserer llanilluug, aus derselben sckeidet, um <Ias Oesckäft seines Vaters ?n über- nekmen, kabe» wir Oelegenkeit gebubt, sowolil in llerie kung auf persönlicken Okarakter und Lebensweise, als auck buckkändleriscke Lildung insbesondere, genau kennen ru leinen, und es freut uns, ik» in allen diesen Ileniekun- gen unser» Herren Oollegen »ngelegentlickst enisiseklen ru können. 6a er mit de» genannten guten Ligensckasien Ordnungsliebe, Lleiss und piinktlickkeit verbindet, »0 ist sein Lintretsn in die selbstständige Wirksamkeit nur als erwünsckt r» betrackten. Indem dieserkalb unsers kerrlicken 8egenswünscke Herr» I/irsc/itcrg- begleiten, nekmen wir mit Vergnügen Veranlassung, denselben dem Wvklwollen unserer Herren Lollegen 7.» empfekle» und die Znversickt ausrusprecken, dess er es in heiler Dinsickt verdient. 31 ün ster, den 31- ilugusl 1843. 3iack dem Wunscke des 6errn Llirseliderg sen. be stätigen wir kiermit, dass wir seit 12 Inkren, «0 lange als er sein Oesckäft in Olntr betreibt, mit ikin in einer ausgedeknten Verbindung gestanden kabe», und seine piinktlickkeit in Lrfüllung seiner Verptücktungen gegen uns in jeder llinsickt befriedigend gewesen ist. üreslau, den 20. October 1843. Low/-. l7874.j Abgüße von feinen Hoszschnittm. Handlunzcu, welche geneigt sind Abgüsse von feinen Holz schnitten, welche auf klein Lctav gebraucht werden können, in billigen Preisen abzulasscn, ersuchen wir um gef. Einsen dung von Probeabdrüekcn- Auch wünschen wir Probcabdrücke von einigen feinen Stahl stichen aus der biblischen Geschichte in gewöhnlichem gr. 8. zu haben, um nach Auswahl entweder die Platte selbst oder eine gewisse Anzahl Abdrücke davon zu kaufen. Büschler'sche Verl.-Buchh. in Elberfeld. f,87b f Hfpeh schlimmer als Nach druck !! An meine Herren College». Es ist Ihnen bekannt, meine Herren, daß dem in meinem Verlage erschienenen kalhol. Gebctbuche sub tit..- „So sollet ihr beten!" (Math. 6, 9.j u. s. w. von Seilen des Publi kums die größte Aufmerksamkeit geschenkt, daß es von dem hochw. Clerus und den kathol. Journalen fort und fort em pfohlen wird. Von einem Freunde sind mir jetzt 2 Bücher milgethcilt, feine Firma A. Petermann in Luzern (?) steht auf dem Titelblatte) welche genau den vollständigen Titel mei nes Verlagöbuches führen, von denen aber das eine gar nichts, das andere nur ein erbärmliches Skelett von dem Inhalte enthält; (beide haben etwa 160 S., das Original in 8. aber 364) ja der Herausgeber entblddet sich nicht, bei dem ersten selbst zu bemerken: es sei nur seine Absicht, Hauber's Gebet buch im Auszug« zu verbreiten!! Welcher Name gebührt einer solchen Industrie? In die Augen springt es, daß sie weit schlimmer und straf würdiger als der gemeine Nachdruck ist; denn sie beraubt nicht allein den rechtmäßigen Verleger, sie versündiget sich an der Ehre des Schriftstellers, sie stellt Bcurtheilungen in den Jour nalen als Lügen dar, hintergeht und täuschet Käufer und Publikum welches unter jenem Titel etwas ganz anderes erwartet- An Sie, meine Herren College», richte ich die freundliche Bitte, jene Plagia re, wo und wie sie ausgcboten werden, mit gebührender Verachtung von oer Hand zu weisen, dagegen der Original-Ausgabe Ihre Aufmerksamkeit zu crballrn. Ich werde neben den wohlfeilen Preisen Alles thun, Ihr Wirken recht ersprießlich zu machen. Münster, 22. Novbr. 1843. I. ,H. Deiters. 255'
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