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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1850
- Sprache
- Deutsch
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271 1850.) Schulz in Si«g«n. ^Ite und neue ^lpbalreto und 8clirikten. Oessmmell. und geacbrieben von H e n x 8t e „ der x. tzu. 8. >/z Alte und neue ^lpliebete in verkelirter 8ckritt für Orsveure, Oold- srbeiter etc. 6e8Lnimelt und Le8cbriebcn von H e n L 8 t e n b e r u. <L». 8. ^ Trcuttcl 8 Würtz in Straßburg. Lsrsi »ur la tbeori« du besu pittoie8gne, et 8vr le« splicstion» de eettv tliäorie sux arte d» deeein per 1. L. d-aurene. Nit 24 Kitkoxrspkien. 4. 4 F. Untcrbergcr in Innsbruck. /Vneiclit von Inneliruclc Vom Leeg lael ausgenommen, kVnck der kVstur gereicknet und aus 8tak> geetocken von 31 a rt e n 8. <ju. Kol. (dliinea. Papier 24 IV/. An8icbten von 'p^rol. 55 Llstt. In 8tsld geatoclicn von IVI a rt ene. KI. gu. 8. ä ülatt 3^ kV/. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgetheilt von Bartholf Senfs.) Angekommen in Leipzig am 3. u- 4. März 1850. Andre in Offcnbach. Ikdt, I'., Op. 70. 2ebn leickte rwviatimmige Kieder m. pste. 1 N. 30 kr. NeetKoveo, I,. v., Adelaide tranacrite p. kkle. par //. Oramer. 45 kr. LurAMÜIIer, I'ranooie, iVlartka Quadrille f. pste. 36 kr. Oraiuer, ll., Op. 60. Kanlaiaie aur Kucreria Lorgia p. pste. 1 «. 12 kr. Op. 62. 8ix Kantaiaiea 8ur d«8 Hiemee savoris p. pste. klo. 1. I.» iVIelancolie de prieme. klo. 2. I.e Oarnaval de Veniee. kio. 3. Uaa Alpenkorn von procä. IVo. 4. IleüIir-jVIareck von 8trau88. nid. Oiervzr, 6., Op. 802. practiacke Kinger-Oebungen jeder Oattung a>8 notliwendiger eknlisng ru jeder Olavierackule. Nest I. 1 d. 30 kr. Andre in Ofscnbach ferner! prnuL, IV I'., Op. 18. 8ecl>8 Nieder sür eine 8timmv m. pste. oder Ouitarre. I d. Loren, 1k., Op. 6. Osprice-kVocturne p. pste. 36 kr. llenLel, N., Op. 4. Klink Nieder siir ^It oder IVIerro-8opran mit pste. 1 a. Lempter, L., Op. 5. llondo sür pste. 36 kr. HLornri, VK 1k., I'riva s. pste., Violine und Veile. IVo. I—3 a 2 ». IVo. 4. 1 d. 48 kr. IVo. 5, 6, 7. ä 2 d. 24 kr. Lpsier, VK., Op. 31. Oer Irompeter, Oedicdt von /sonlscA sür Lariton m. pste. 3. And. 42 kr. Voas, 6., Op. 108. Kantaiaie brillante aur Nucia di Nammormoor p. pste. 1 6. 30 kr. Iimmermanu, I,., Op. I. 8ecli8 Nieder dir eine 8timme in. pste. 1 ». Fricdlein in Warschau, Novaliovvalti, N, Op. 34. Lallade p. pst«. 1 "pauai^, 1k., Op. 8. Lerceuse p. pste. 20 >/. Wielborslri, N, Io Lomte. Op. 20. 8ecvnde grandv l^Iarebv p. pste. 20 kV/. Schlcsinger'schc Buch- 8 Musikalienh. in Berlin. llnlev^, IV, Oie Losenkee, Oper im Olav.-^uarug. IVo. 6. Nowanre sür 1'vnor. ?l/z IV/. IVo. 7. Arin sür 8opran. 15 IV/. Ouvertüre rur Oper die Noaenfee sür Orckeater. 3 ^ 15 kl/. I'extbuck nur Oper die koavnsee ala klanuacript gedruckt. Scbäkser, 1k., Op. 24. Heitere Nieder sür eine 8timme in. pste. Nies. 1. 12^ IV/. Schloß in Cöln. Hixmarm, 1k., Op. 4. Ne vepart du Oontinent. pen»ä« »entimen- tale p. plte. 8 IV/. lliller, I'., Oer voctor von Lcrnkaatel s. ^It oder Lariton m. pste. I2-L Liulrel, Iler 3bsckied f. ^lt oder Lariton m. pste. 5 IV/. Locb, IL., !8wei ernate Nieder sür eine 8timme m. pste., k. 8opran oder "Nenor, 15 IV/, sür /It oder öaaa. 15 kl/. Verlaaaen! Oedickt von 8'lernau sür eine 8tiinme m. pste. 10 IV/. Nichtamtlicher Th eil. Bcmcrkmigcu über den Tpanischcn Buchhandel. (Aus der Deutschen Zeitung.) Wer die reichen, wohlgeordneten und bedienten Läden der Buch händler in Berlin, Wien, Leipzig und Frankfurt durchwandert hat und dann seinen Wanderstab gegen Westen weiter setzt, in der Erwartung, daß er Aehnliches oder vielmehr weit Großartigeres in Frankreich und namentlich in Paris antreffen werde, der sieht sich wunderlich getäuscht. Schon die weil getriebene Arbeitstheilung, nach welcher jeder Buch händler nur ein bestimmtes Fach und dieses meist ausschließlich be hauptet, berührt unangenehm. Will man ein chemisches Buch kaufen, so wird man an Hinz gewiesen, und fordert man da bei diesem zugleich ein juristisches, so erwiedert er, das sey nicht sein Fach, sondern man müsse sich deswegen an Kunz bemühen, der drei Viertelstunden weil jenseits der Seine wohnt. Ist er aber ausnahmsweise bereit, den des- sallsigen Auftrag zu übernehmen, so kann man Tage lang auf die Aus führung warten, und auch das oft noch vergebens. Auch die äußere Ausstattung der Buchläden in Paris läßt viel zu wünschen übrig und die Eine Deutsche Buchhandlung in der Nue Richelieu weicht nur in der Firma von ihren Französiscken Eolleginnen ab *). *) Es sind in Paris 3 Deutsche Buchhandlungen, und Französische sind noch 10—12 Handlungen auf dem Loulevard d«8 Italien^ in der rue de l-> pnix 3c Vivienne und im p-»Isi8 nstionsl (ro^el) äußerst elegant, gut ausgestattet und sehr schön eingerichtet. Wir erinnern nur an jene Amvot's, Truchv's und Anderer, der galerie Lv»8angs gar nicht zu erwähnen. D. Red. DaS von dem Französischen Buchhandel Gesagte gilt aber in weit höherem Maße noch von dem Spanischen; hier darf man sich eigentlich kaum des Ausdruckes „Buchhandel" bedienen, denn der grö ßeren Buchhändler, im Deutschen Wortsinne, sind auf der ganzen Halb insel keine anzulreffen- Sie werden mir Nationalstolz genug Zutrauen, um vorauszusehen, daß ich hierbei nicht an Größen ersten Ranges, son dern nur an unsere mittelmäßig guten Buchhändler denke. Männer, wie der verstorbene Perthes in Hamburg, Frommann in Jena, Reimer in Berlin und manche Andere, giebt es selbst in England wenige dieses Standes, und selbst der bekannte Verleger der Werke Byrons war weit mehr Händler als Buchhändler. Von der wissenschaftlichen Bildung, welche die Träger unseres Buchhandels so häufig besitzen, ist nun in Spanien vollends keine Spur anzutreffen. So sehr auch die jetzt am Ruder befindlichen Moderados die Louis- Philipp-Guizot'sche innere Regierungspolitik nachäffen und nach einer übertriebenen Eentralisation hindrängen, so haben doch die Provinzen Spaniens eine zu scharf ausgeprägte, auf wirkliche Stammesverschie denheit gegründete Eigenthümlichkeit, als daß dies leicht gelänge. Den noch ist Madrid, namentlich in geistiger Beziehung, wegen der dort be findlichen Oberbehörden, des Hofes und der Cortes, die Seele des Lan des, und diese Verhältnisse haben denn auch das Hauptgetceibe des Spanischen Buchhandels dort vereinigt, so daß, obgleich Barcelona, und namentlich auch Sevilla, der Haupttnpus des Spanischen Originalle bens, in manchen andern Beziehungen eine durchaus selbstständige Be- 40*
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