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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.05.1843
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.05.1843
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18430519
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184305197
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1571 47 1572 X^IngrnpI» »»us I-« n »l «» n , empsieldt sieb liierdurcli den Herren üucb- und Dunstband- lern, «»wie den Ilerren liuclidruckern und allen verwand ten Oesekästsrvveigen in Deutschland und erlaubt sieb den selben anLUxeigen, dass er bissigen Ortes ein Melier für Holzschnitte etubllrt bat. I'line scbvn melir als I5jäbrige Krtabrnng in allen Zwei gen dieser Kunst und das Vertrauen, dessen er sieb bisber bei -Vnssübrnng der bedeutendsten Auftrags frannösiseber und engliscber Merke ru erfreuen gebabt bat, berechtigen ikn, den Deinen, die ibn mit ihren Aufträgen beehren »ol len , die Versicherung geben ru können, dass er dieselben mit der grössten Dünktliebkeir und Oenauigkeit und xu- gleich mit künstle!ischer Vollkommenheit und ru den mög lichst billigsten Dreisen ausführen »erde. F im Mai 1843. Dresdner 8trasse (tVolks Haus). Originalbricfcn der Herren Rittncr u. Gcupil in Paris bewei sen , baß der Stein dort für seine Rechnung gezeichnet wor den sei. — Herr Rocca nahm nun den Rechtsschutz für sich in Anspruch, verklagte sowohl die Herren Weiß und Köhler, als auch den Herrn Joseph» (als Besitzer der obengenannten Handlung) wegen fälschlicher Denunciationen, und drang auf die Beweisführung der gemachten Anschuldigungen. Im Verlauf der Klage stellte sich zum Nachtheil der Ankläger heraus, daß es ihnen nicht möglich sei, den juridi schen Beweis für ihre Behauptung zu liefern. Die Herren Weiß und Köhler sowohl wie Herr Joseph») waren nun genothigt, sich mit Herrn L. Rocca in Güte zu vereini gen, welcher sich dazu auch bereit erklärte und von beiden Herren sowohl die Rücknahme der gemachten Beschuldigungen, als auch eine besondere Ehrenerklärung für die ihm angcthanene Kränkung erwirkte- — Die darüber lautenden Original-Docu- mente lagen uns zur Ansicht vor; wir durften daher um so weniger Anstand nehmen, den Ausgang der Sache mitzutheilen, als wir durch unsere obcnbcmcrkte frühere Notiz über diese Angelegenheit, und im Spstem unserer Unparthcilichkeit und im Interesse des Hrn. L. Rocca uns theilwcis dazu verpflichtet fühlten. A. H. Louis Nocca, Kunsthändler. s3I32.j Hiermit beehre ich mich Ihnen anzuzeigen, daß ich die gegenwärtige O.Messe mit einem Lager meiner feinen pla stisch e n A r b c i t e n bezogen habe, und dieselben in meinem Mcßlocale: Grim maische Straße, Fürstenhaus, in der Kunsthandlung des Herrn Fr. Krätzschmer zur Ansicht ausgelegt habe. Das Lager besteht aus einer reichen Samm lung von R elie fportra i ts jetzt regierender Fürsten und fürstlichen Personen, berühmter Männer und Frauen, (Musiker, Dichter, Gelehrten, Acrzte, Feldherren, Staats männer rc.) mvth alogische und religiöse Rclicfbilder, C h r i stu 6 k b p sc, Madonnen rc. nach den berühmtesten Kunstwerken, auch scherzhafte Darstellungen und Neckereien — Glaspasten zu Siegelringen rc. alles in eleganten Fassungen oder Etuis. Diese Gegenstände — von denen eine kleine Probe in der Ausstellung auf der Buchhändlerbdrse sich befindet — grdßten- tbeils die Arbeiten der ausgezeichnetsten Künstler, oder von ent schiedenem Kunstwerlh, werden sich durch ihre Neuheit, Sauber keit, Eleganz und Wohlfeilheit empfehlen- Ich lade Sic schließlich ergebenst ein, mein Lager in Au genschein zu nehmen, und zeichne Achtungsvoll G. Eichlcr aus Berlin, Kunst-Anstalt für feine plastische Arbeiten. s3i33/> Ujcht übersehen! Wir vorsichtig man im Gcschäftsleben sein muß, und mit welcher Diskretion man über Sachen sprechen muß, welche man nur vom Hörensagen oder durch Vermuthungen für begrün det hält, davon liefert nachstehender Fall, welchen wir auf Wunsch des Beschuldigten, und als Erledigung der in No. 23 des Organs 1842 darüber gemachten Notiz, hierdurch mittheilen, den besten Beweis: Dem Herrn L. Rocca in Leipzig ward nämlich in ver gangener Messe von Seiten der Herren Weiß u. Köhler in Wüczburg auf der Buchhändlerbörse der Vorwurf gemacht, ec habe das im Verlage der letztgenannten Herren erschienene Kunstblatt: „Münchener Mädchen" in Paris copircn las sen und es mit der Firma Rittner u. Goupil in die Welt gesandt, sich somit also des Nachdrucks schuldig gemacht. — In Folge der dadurch veranlaßten Reclamationen des Herrn Rocca beriefen sich die Herren Weiß u. Köhler auf die Aussage des Besitzers der Lüderitz'schen Kunstvcrlagshandlung in Berlin, wel cher denn auch erklärte, er wolle dem Hrn. Rocca aus den s3I34.j Das in der Schrift: „de In nutnre du siege de In migraine/' — ?sr!s et I-eip- rig, siei örnckkuus K ^vensrius von Dr. Mens in Paris empfohlene »kustiseltb Oel ist zu beziehen durch Carl Gorring in Leipzig, unterm Rathhause No. 19. Sdxtraot aas Ser lüinLeielinung in »las )TveI»!v üer vereinigten Slnsiliverieger Mitte Mai 1843. I^r.9 35. I'uvlis, I*. t). Ooncertino p. cor ckromatigus av. Dk^e. Op. 17. 27hll - 9536. Uneser, XV. 6 4stiinm. Dieder D 4 Männerst. Op. 20. 1 ,/S. - 9537. Pilger 1>u» , I'r. Millansllo-Oalop f. Dkte. 5?I^s. - 9538. — die l^roler. Dändler 1. Dkte.. Op. 12. 10lVz^. - 9539. >leulcircl>ner, All. XV. Ltuden u. Oapricen s. Fagott, als I4ael>trsg ru dessen Kagottsckuls. Op. 5. 1 ^ 15 - 9540. 8e!L'«rt, O. I'. 3 Dieder v. Dotsmann v. Fallers leben und Dercvegb k. Männerckvr 15 H »»» - 9541. H»»1d«rg, 8. Orand Osprice sur des motits de l'opera: Okarles VI, de Dslsvv. Op. 48. 1 F-ravekkr H < <». «,» FF ,r-,,. - 9542. Sinder, l). Zauberscbleier-IValrer k. Dlte. 1 fl. - 9168. voni-etti, <4. Dinda di Okamounix, D d. Um fang jeder 8timms m. Legi. d. kfte. einger. von Disbelli. 7 fl. - 9543. voppier, ^ Des keures du plaisir. tjuadrills frsnxsiss p. ?fte. Op. 66. 30 kr.
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