7756 Mrs-nbllM s, d. Dtichn. Buchhandel. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. „V 286, 9. Dezember 1915. Web lm MenltnMchen sin gutes Such — kine Nnieilung sum ODclecken und Servieren -- Bon Frau Professor Herzog <Mch> Inhalt: Kleidung — Anstandsregeln — Deckung des Tisches — Festliche Tasel — Kasfcetisch u. a. m. Geb. 70 «ä, " wissen Uli» leisten muß. von A- Salberg Zlienumauvoen w,i er fl» denedmen ss». und E Glas. Inhalt: Kochen u. Beihilfe — Große Wäsche — Putztag — EaLkochen — Aleiderreinigen — Ausgehen u. Einläusc — In freien Stunden u. a m, Geb. ^ 1.5». Weihnachtsrabatt 4»°/„. Verlag von PH. L. Jung. München 0. VII. Letzte Neuheiten erschienen in: Postkarten- und Amateur-Albums Vidil-Rahmen-Vignetten Postkarten-Rahmen Feldbuchtaschen mit Notizblock usw. Reich illustr. Nachtrag zum Hauptkatalog wird auf Verlangen kostenlos übersandt. Leipzig-Reudnitz, Crustusstr. 4/6. Leipziger Buchbinderei-Aet.-Ges. vorm. Gustav Fritzsche- -l- -h 4- -r- 4- -1- Hesse L Secker Verlag in Leipzig -r- * -r- -i- -t- * <A Demnächst erscheint: Erika Grupe-Lörcher Zum Rhein, zum deutschen Rhein! Ein Kriegsroman aus üen Vogesen. Broschiert M. 3.—, in Original-Leineuband M. 4.—. Die bekannte Erzählerin Erika Grupe-Lörcher hat bereits vor dem Weltkriege aus eigenen Erfahrungen und genauer Kenntnis Land und Leute im Elsaß geschildert und dabei besonders die politische Stimmung festgehaiten. Umso mehr mußte es sie reizen, in einem größeren Werke darzustellen, wie sich die Be- völkerung des Elsaß, unter der es noch immer „Franzosenköpfe" gibt, bei Beginn des Feldzugs von >914/15 verhielt. Sie tut das in ihrem neuesten Roman „Zum Rhein, zum deutschen Rhein!" Mil jenem Freimut, den die Zuversicht auf Deutschlands Stärke verleiht, bekennt die Verfasserin, daß sich in so manchem Elsässer das französische Blut wieder regte, als die Franzosen diesen und jenen elsäsisschen Ort besetzten. Zu gleicher Zeit betont sie aber, daß die breite Menge nichts von den Franzosen wissen will. — Auf der Seite der Lauen steht Berthe Diefenbach, die Tochter des Franzosenfreundes Dubois und Gattin eines deutschen Beamten. Wie sie durch deutsche Treue und deutsche Kraft allmählich für den deutschen Gedanken gewonnen wird, das wird überzeugend und ohne jede Gewaltsamkeit geschildert. Eine reich bewegte Landlung, scharf, doch ohne Gehässigkeit gezeichnete Menschen und eine unauf dringliche Schilderung des Elsaß — das alles macht den trefflich ausgestatteten und als Geschenkwerk geeigneten Roman zu einer guten Anterhaltungslektüre, die zudem den Reiz des Zeitgemäßen hat. Wir bitten um Ihr tatkräftiges Interesse für den Roman; zur Probe zwei Exemplare mit 50 Prozent.