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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.05.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1932-05-21
- Erscheinungsdatum
- 21.05.1932
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- Deutsch
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X- N8, 21. Mai 1932. Redaktioneller Teil. vürseublatt f. b.Dtschn Buchhandel ^:V erlag Josef K ö s e l L Friedrich P n st e t Komm.-Ges. a. A., M ii n ch e n. Fritz Birkhofer u. Hermann Mohr wnrde Ges.-Prokura erteilt. H:W a s in n t h Buchhandlung G. m. d. .H., E r n st, B erlin- C h a r l. Abt. Antiquariat wurde in eine G. in. b. H. umge wandelt, die wie nachstehend firmiert: -fHW a s m u t h Antiquariat G. m. b. H., B erli n -C h a r - X lottenb u r g 2, Hardenbergstr. 12. Gegr. 1/lll. 1032 (»-^ (5 1 Steinplatz 0010 u. 2M7. — DA.: Bnchwasmuth. - Dresdner Bank, Dep.-K. ? HI Savignyplatz. — 27-116.) Geschäftsf.: ^rErnst Miiller u. vr. Arnold .Hagemann. vv. W iese m ülle r, Marti n, Note n b n r g (Fulda), Auch u. Schreibwarenhandlung. Gegr. 1/X. 1892. (O Stadt. Sparkasse: Kreissparkasse: Bankhaus H. Seeglitz, Notenburg. — Frank- snrt sM.j 84229.) Leipziger Komm.: n. Maier. Kleine Mitteilungen /' Bon der »Speise-Nummer des Börsenblattes«, die beim Festmahl der diesjährigen Hauptversammlung zur Verteilung kam (über den Inhalt siehe die begeisterte Besprechung in Nr. 100, S. 389), sind noch Exemplare beim Verlag des Börsenvereins zum Preise von 50 Pfennig erhältlich. Der Ertrag wird dem Buchhändler-Erholungs heim Lauenstein zur Verfügung gestellt. Der Termin für die Ein sendung der Löfungen des in dieser »Speise-Nummer« enthaltenen Preisrätsels (Preise 25 Flaschen Wein, gestiftet von -Herrn Ed. Witter in Neustadt. Näheres darüber siehe ebenfalls in der oben zitierten Besprechung) ist bis 1. Juni verlängert morde n. Die Lö sungen sind bekanntlich an Herrn Georg Merseburger, Leipzig E 1, Querstraße 27, einzusenden. Versäumen Sie nicht, den beiliegenden Zettel zu benutzen! ^ Einladung zur evangelischen Jungbuchhändler-Freizeit 1032. — I eit : Die Freizeit findet statt vom 12. bis 20. Juni. Der 11. Juni ist Anreisetag, der 21. Juni ist Abreisetag. Ort: C h r i st d e u t s ch e Burg Hohensolms. Bahnstation ist Wetzlar-Lahn an der Strecke Gießen-Koblenz; ab Wetzlar Postauto bis Dorf Hohensolms. Anreise von Nord-, West- und Mitteldeutschland iiber Hagen-Gießen bzw. Kassel-Gießen, von Süden über Frankfurt a. M.-Gießen. Bei elftägiger Reise kommt der um 20A verbilligte Ferientarif der Reichsbahn in Anwendung, sofern Hin- und Rückfahrt aus dem gleichen Reiseweg erfolgt. Kosten: pro Tag etwa RM 3.30 bei reichlicher Verpflegung. (Bei weiter Anreise Fahrgeldzuschnß, soweit die Mittel reichen.) G e s a m t t h e m a: Die Gegen- w a r t s a n f g ab e n des evangelischen Jungbuch- handels. Zwei Freizeit-Tage bleiben für Wanderungen ins Lahntal und in den Westerwald Vorbehalten. Arbeitsplan: 1. Jesus Christus und seine Botschaft in unserem Leben (Jugend pfarrer F. W. Petri-Hohensolms). 2. Bnchwirtschaft vor hundert Jahren und heute (Prof. vr. Menz). 3. Wege zum Käufer: a) Verlag (Verlagsbuchhändler W. Schmitz- Gießen): 0) Sortiment (Verlagsbuchhändler Emil Müller, Wuppertal-Barmen). 4. Kaufmännisch-praktische Fragen in Verlag und Sortiment (vr. W. Maus-Braunschwe-ig). 5. Wie man uns sieht und wie wir uns sehen! (Syndikus H. Gaede- Leipzig). Hierzu Gegenreferat von Fräulein Erika Goldstein- Gütersloh. Ter Litcraturkunde dienen die Abende, die der Aussprache über Bücher gewidmet sein sollen, die wir kennen müssen, oder solche Bücher zeigen sollen, die uns zum inneren Erlebnis geworden sind. An einem Nachmittag der Freizeit wird voraussichtlich Kirchenrat v. Karl Hesse lbacher über die Absichten des Dichters und seine Wünsche an Leser und Buchhändler zu uns sprechen. Die Freizeit-Leitung liegt in den Händen des Herrn Emil Müller- Barmen. Chef-Gäste herzlich willkommen! Anmeldungen sind bis spätestens 25. Mai 1032 an die Geschäftsstelle der Vereinigung Evan gelischer Buchhändler E. V., Leipzig C 1, Gerichtsweg 26, Buch händlerhaus, zu richten. wissen sollte. Anschließend an unsere bücherknndliche Arbeit werden auch wichtige Fragen ans der Praxis behandelt. Wir richten an dieser Stelle nochmals an alle Breslauer Jungbuchhändlerinnen und Jung buchhändler die Bitte, an unseren Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Gäste sind stets willkommen. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an Hermann Meyer, Breslau, Neudorfstraße 01 III. Sport- und Fcrien-Freude 11.—10. Juni in Hamburg. Der Fremdenverkehrsverejn Hamburg wird in Verbindung mit der Ham burger Sportorganisation eine Werbeveranstallung unter obiger Be zeichnung unternehmen. Die Firma L. Friederichsen K Co., Alsterdamm 10/11, hat für diese Ausstellung einen größeren Platz be legt, um einschlägige Literatur den Besuchern vorzuführen. Verleger, die sich an der Ausstellung beteiligen wollen, werden gebeten, sich mit genannter Firma in Verbindung zu setzen. Kunstausstellungen. — Die Galerie Ferdinand Mülle r in Berlin W 10, Lützowufer 3, zeigt in ihrer Mai-Ausstellung Ar beiten von Theo v. Brockhusen f, Aquarelle von Martin Christ, Ge mälde von Karl Schmidt-Rottluff und Plastiken von Lehmbruck, Kolbe, Scheibe u. a. Die Galerie Abels iu Köln, Komödienstr. 26, stellt in diesem Monat auserlesene Gemälde des 10. Jahrhunderts ans. Das Kunsthaus Schalter in Stuttgart, Marienslr. 14, bringt Aquarelle von Emil Nolde und Rudolf Schlichter zur Aus stellung. Neueintragungcn ins Handelsregister. — Alster-Buchhandlung Heinrich Tomnschat, Hamburg. Deutscher Buchvertrieb Schmidt L Co. G. m. b. H., Berlin. Stamm kapital: 20 000 NM. Geschäftsführer: Die Verlagsbnchhändler Erich Kleine und William Schmidt, beide Berlin. ^Emelkaton-Berlag G. m. b. H., Berlin. Stammkapital: 20 000 RM. / Geschäftsführer: Armin Robinson, Musikverleger, Berlin: vr. Eugen Schulz, Kaufmann, Wilmersdorf. Literatur-Agentur (Litag) G. m. b. H., Berlin. Gegenstand: Vertrieb von Druckschriften und Manuskripten jeder Art. Stammkapital: 20 000 RM. Geschäftsführer: Hans Holm, Kaufmann, Berlin. Loeweuverlag Wilhelm Noebe L Co. (früher Wirtschaft und Frei heit-Verlag), Erfurt. N. S. Kultur-Verlag Harry Moß L Co., Hannover, Arnswaldstr. 20. Gesellschafter: Schauspieler Harry Moß, Direktor Julius Witt huhn, Schriftsteller Leopold Guterer, sämtlich .Hannover. Prosperitas Verlag nnd Annoncenexpedition G. m. b. H., Berlin. Stammkapital: 20 000 RM. Geschäftsführer: Armin von Stahl, Verleger, Berlin. Sportschau-Verlag G. m. b. H., Dresden, Ostra-Allee 11. Stamm kapital: 20 000 RM. Geschäftsführer: Gonny Rothex, Redakteur, Paul Hoeritzsch, Journalist, beide in Dresden. Verlag für landw. Schriften Walther von Schwichow, Bremen, Oster- deich 198 a. Verlag Wilhelm Schaefer L Co., G. m. b. H., Leipzig, Jnselstr. 22/24. Stammkapital: 20 000 RM. Geschäftsführer: Max Breitseld, Leipzig. Breslauer Jungbuchhändlerkreis. — In den letzten Monaten haben wir uns vor allem mit der nordischen Literatur der Gegen wart beschäftigt. Es folgte ein »Wilhelm Busch-Abend«. In den nächsten Arbeitsgemeinschaften wollen wir über »Hermann Stehr und sein Heiligenhof* sprechen, ferner über die »Lebenserinnerungen be deutender Frauen des 10./20. Jahrhunderts« und über das Schassen nnd Leben von »Wilhelm von Scholz«. Ein Abend über Kunst und Künstler soll zeigen, was der Jungbnchhändler iiber dieses Gebiet Woche des alten seltenen Buches in Florenz. — In das vielseitige Programm der 4. Internationalen Florentiner Buchmesse (s. a. Nr. 100) ist erstmalig eine Ausstellung kostbarer alter Bücher und Handschriften einbezogen worden, die unter der Benennung »Woche des alten seltenen Buches« vom 28. Mai bis zum 3. Juui im Palazzo Niccardi stattfinden soll. Um das Besondere dieser Veranstaltung zu unterstreiche», Hai die Messeleitung, au deren Spitze der auch in Deutschland durch seine bibliographischen Arbeiten bekannte Professor Ginseppe F-umagalli, sich auf eine kleine, aber um so erlesenere Schau von Stücken beschränkt, die von in und ausläivdischen Antiquaren so wie aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt worden sind: unter den 100 Nummern der Ausstellung befindet sich kein einziges Stück, das einen Wert von weniger als 5000 Lire repräsentiert. Aber noch ein Moment kommt hinzu, um den Anreiz dieser Schau in den interessier ten Kreisen zu steigern: eine öffentliche Versteigerung wird am 4. Juni die Ansstellung beschließen. Zu diesem Zweck ist ein statt licher, in französischer Sprache abgefaßter Katalog hevausgegeben worden, der, was die typographische Ausstattung wie die Sorgfalt nnd die Ausführlichkeit der Aufnahmen betrifft, gleich wertvoll ist un-d von 96 losen Tafeln wirksam illustriert wird. Die ersten 25 Nummern verzeichnen kostbare, durch reichen Miniaturen- und Jnitialenschmuck ausgezeichnete Handschriften und Einzelblätter aus dem 11. bis 15. Jahrhundert, die teilweise von berühmten Meistern, wie Duccio da Siena, Simone Martini, Martin» da Modena, Neri da Nimini, Sano die Pietro u. a. stammen oder ihnen zugeschrieben sind. Den Hauptteil bilden 44 ausgesuchte und größtenteils illustrierte Inkunabeln — der beschränkte Raum verbietet leider eine nähere Aufzählung - , an die 419
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