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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.08.1842
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420805
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1855 70 1856 Hvg9.) Fried r. Pistor sucht billig: 1 Godwic-Castle. s4100.j T. O. Weigel in Leipzig sucht: 1 Dliuius ecl. h'ran/.ius. 10 vol. Isips. 8ornmer. 2 Lrueler, concorclantia omniuiu vocum Hjnvi 'siost. Fr. 4- 1 Du Oange, de juraiuenti. Tausch - Ancrliietunqcn und Gesuche. l4ioi.) Tausch. Jene Handlungen, welche gegen meinen neueren Verlag (1837—1840), womöglich in Parthien von 100 und mehr Exemplaren auf einmall, dazu geneigt sind, wollen gefall, die betreffenden Kataloge durch Herrn Hcinr. Hunger in Leipzig oder die Herren Tendier L Schäfer in Wien übcrmachcn- Grätz, Ende Juni 1842. Eduard Ludetvig. Aurücsivcrlangtc Dächer u. s. w. s4102.j Handlungen, wekche von „Karl Ritter, die Colonisation von Neuseeland rc." im Febr. d. I. von mir versandt, noch Exemplare vorräthig haben, ersuche ich um deren gef. baldige Rücksendung und er statte ihnen hiermit im voraus meinen höfl. Dank. Berlin, 29. Juli 1842. W. Besser. Vermischte Anzeigen. s4103.Z Zs,; die Herren Verleger. Mit Bezugnahme auf unser Circulair vom 10/22. Mai d. I. in Betreff unseres literarischen Jntelligenzblatts ersuchen wir diejenigen Handlungen, welcke uns frcigestellt haben, Alles aus ihrem Verlage in unser Blatt aufzunehmen, wovon in Rußland ein größerer Absatz zu erwarten ist, uns gefälligst schleunigst Anzeige machen zu wollen, welche Novitäten von jetzt an bis zum Herbst in ihrem Verlage erscheinen werden, damit wir noch vor Schluß der Schifffahrt die muthmaßliche Zahl Exemplare der Werke, welche wir während des Winters anzukündigen gedenken (welcher hier die vortheilhaftestc Zeit für den Absatz ist) anschaffen können. — Zugleich machen wir die Herren Verleger, von welchen uns bis jetzt noch kein Auftrag oder Inserate zukamen, von der Wichtigkeit des Blattes aufmerksam, denn dadurch, daß dieses Blatt in so großen Waffen durchs ganze russische Reich zweck mäßig verbreitet wird, und bis jetzt kein ähnliches Hülfsmittcl zur Bekanntmachung der Literatur hier existirte, wird sicber in Rußland das Verlangen nach deutscher Literatur enorm steigen. Wir heben beiläufig noch aus unscrm frühern Circulairc hervor, daß das Blatt wöchentlich in gr. 4. in 12,000 Exem plaren erscheint und die gespaltene Zeile Petit nur 2N^s kostet, und daß wir die Inserate auf Jahresrechnung notiren. St. Petersburg, d. 4/16. Juli 1842. Ergebenst P. I. Kurth Sk Cie. s4i04.j Erklärung. Herr Philipp Rcclam bezeichnet- bei Ankündigung seiner Geschichte des Hamburger Brandes, deren Reinertrag den Abgebrannten zufließen sollte, alle concurrirenden Unter nehmungen im Voraus als niedrige Spekulationen. Hierin lag zugleich eine Anmaßung und eine Voreiligkeit, welche ein Arti kel in Nr. 45 der Preßzeitung der gebührenden Rüge unter warf, indem er nachwieß, daß auch das Reclam'sche Unterneh men von Spekulation nicht frei sei, vielmehr der Verfasser sich die Reisekosten nach Hamburg, der Herausgeber die Druckkostcn als ihren Antheil am Ertrage vorweggenommcn und schon aus diesem Grunde kein Recht hätten, andere Unternehmungen ähn licher Art mit einem beschimpfenden Beinamen zu brandmarken. Gegen diese Rüge tritt Herr Reclam jun. in Rr. 53 des Bör senblattes mit einer geharnischten sogenannten Abfertigung auf, ist jedoch genöthigt, die Thatsachcn zuzugestehen und mit diesem Zugeständniß die Rüge der Preßzeitung zu bestätigen. Daß darin gesagt worden wäre, daß er das Unternehmen nur gemacht habe, um seine Pressen zu beschäftigen, ist unwahr, und eben so wenig ist Herr Rcclam für das Honorar des Herrn I)r. Saß verantwortlich gemacht, ja es ist sogar das Unterneh men ausdrücklich als ein wohlthätiges anerkannt, und nur das Ungebührniß, das in jener Hervorhebung lag, zurückgewiesen worden. Jeder Unbefangene wird aber noch heute zugeben, daß der, welcher bei einem durchaus ungefährlichen Unternehmen — denn daß Druck und Reisekosten gedeckt würden, ließ sich vor- ausschcn und ist bereits im Börsenblatte nachgewiesen, blos den Reinertrag zu einem milden Zwecke überläßt, kein Recht hat, sich dieser wohlfeilen Wohlthätigkcit auf Kosten Anderer zu überhcben. Nr. 45 der Prcßz. hat übrigens, wie alle übrigen, dem Herrn I)r. Hitzig in Berlin zur Revision Vorgelegen, und ist also die ihn betreffende „Rüge", die übrigens von einem durchaus Unbetheiligtcn hcrrührt, nicht, wie Herr Rcclam vor aussetzt, ohne dessen Borwissen in das betreffende Blatt „ e in g es chmu gg cl tworden. Indem ich — was ich auch schon in einem Privatschreiben ans Herrn Reclam getha» — vorstehende Angabe als factisch richtig anerkenne, habe ich gemeint, auch dieser Vertheidigung des incriminirtcn Artikels die Aufnahme nicht versagen zu dür fen, wünsche jedoch dadurch dem unerquicklichen Streite um so mehr ein Ziel gesetzt zu sehen, als cs sich dabei um eine so tief schmerzliche Veranlassung, als das Unglück Hamburgs, handelt. »Berlin. Julius Eduard Hitzig. s4i05.j LeriekliAUiiA. In mehreren Kos. 3. 11.111. wurde von mir angereigt, dass die Herren Dong-man äh <7o. in Dondon von den I/errcn (Vicrpmnn äh Halt daselbst den Debit der „Urilisll dp L «reiKU <k»nr1tirl^ Ikevievv kür den Oontinent übernommen bütten; es bedarf jedocb diese Vnrsige inso fern einer Lericbtigung, als sie 2war aucb dieses lournal, jedocb bauptsäcbiicb „Ille k'omW (kiimll'ilv kür Deutscbland debitiren werden. I'ür 2eitscbrikt, die eine bei weitem grössere Verbreitung und bedeutend mebr Dinkluss bat, als „V b e Itrllisll and k'oreign ljuarterl^ Ue view", ersucben sie 2ur Uecension um Ülinsendung von Llratis-Kxemplaren daru geeigneter IVerlce und bitten auk dem Tbtel des ru besprecbsnden Ducbes 2U bemerlcen, dass dasselbe kür den Herausgeber der bestimmt sei. l-eipsig, 25. luli 1842. 1'. O.
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