Blüchers Rhetnükergsng Sei LsuS sm Neujshrsmorgen l 8 lq ^)lücher heftet sich unermüdlich an die Kerfen der reichenden Kranzofen, fleht aber blüht das Betätigungsfeld für die Diplomaten. Österreich ist nicht gesonnen, Krankreich zu sehr zu schwächen. Man braucht Napoleon als Gegengericht für Preußen. So läßt man ihn denn über den Rhein entkommen. Vergeblich wünscht Blücher die „Kederfuchser und Diplomatiker zu allen Teufeln". Das Ränkespiel der Nabinette beginnt und läßt die Vcrbündetenheere untätig am Rhein verharren, indes Napoleon neue Armeen zusammenballt. - Einstweilen zwar ist Deutschland des französischen floches ledig. Ser „Rheinbund" der meisten deutschen Kürsten, feit 1805 ein gefügiges Werkzeug des Lorsen, ist aufgelöst, der Lruderkampf beendet. Bayern, Sachsen, Württemberg, Laden und alle anderen deutschen Stämme kämpfen mit den preußischen Vorkämpfern Seite an Seite vereint. — Endlich führt Blüchers Drängen zu neuer Tat. Zn der Neujahrsnacht 1814 überschreiten seine Truppen den Rhein. Es kommt zu dem an V^echselfällen reichen Vch'nterfeldzug in Krankreich. NIetternichs Ränke, des Zaren launisches Verhalten, die Unentschlossenheit österreichischer und russischer Generale fallen Blücher und Gneisenau immer wieder hemmend in die Zügel. Napoleon nutzt dies, rastlos wie stets, zu raschen Schlägen aus. Er erringt mehrmals Erfolge, Blücher und Vorck aber wetzen die Scharten bei La Rochiere, Lar für Aube, Laon und Kere Lhampenoise aus.Sie marschieren entschlossen aufparis.Am zc>. ZNärz wird vor den Toren der Stadt die letzte Schlacht gewonnen. Ser nächste Tag sieht den Einzug der Verbündeten in Paris.