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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.06.1842
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.06.1842
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420628
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1489 59 1499 (3290.) Wir beehren uns, unfern Herren College» die Anzeige zu machen, daß wir unser Geschäft den Hrn. Roth L Clauß, wovon der eine an andern Orten schon längere Zeit im Buch handel thätig gewesen, der andere seit Jahre» in unserm Etab lissement gearbeitet — käuflich überlassen haben. Ein demnächst zu erlassendes Circulär wird Ihnen das Weitere besagen, vorläufig diene Ihnen zur gefälligen No tiz, daß die Hrn. Roth L Clauß gesonnen sind, das Geschäft sonst unverändert fortzubetrciben, und bemüht sein werden, sich Ihres Vertrauens würdig zu machen. Indem wir Ihnen zugleich für das collegialische Wohl wollen, das Sie uns bisher bewiesen haben, danken, ersuchen wir Sie, dasselbe auf unsre Nachfolger zu übertragen und zeich nen hochachtcnd Carlsruhc im Juni 1842. Kunstverlag. (3291.) Tobias Haslinger, k. k. Hofmusikalicnhändlcr in Wien ist am 18. Juni d. I. im Lö. Jahre seines Alters, gestorben. Das Geschäft wird unter der Leitung seines Sohnes Carl Haslinger ohne alle Unterbrechung fortgcführt, und das Nähere durch ein Circulare bald mitgctheilt werden. (3292.) I)n rvir 6rnncl ü» der NesorAniss baden, dass bei liem unserer Handlung rvidersabrenen Ilnßchiele einzelne b'acturen und Papiere, aus UeobnunA 1842 beruflich, ver loren KeKNnßen sind, so erlauben cvir »ns, alle betreuenden Handlungen um einen ^usmiA der Hecbnung 1842 vom 1. lanuar bis ult. .4pril, sanolit Ilirer als unserer Keite 2U ersuchen. Ergebenst /V-rll/ees ücsser äs' 4/««/re. Hamburg, im dun! 18^2. (3293.) Alle diejenigen rcsp. Handlungen, welche noch nicht saldirt, werden freundlichst ersucht, bis Ende Juni c. abzuschließcn Wilh. Körner in Erfurt. f3294.) 0ii«',ltilli89l>9 Mi'Iie in liulien. 1>a mir so okt .Aufträge in Lerug derjenigen orien talischen IVerlce gemacht rverden, rvelcbe im Orient er scheinen, so mache ich hiemit meinen Herren Oollegen die ergebenste ,4nneige, dass alle IVerlce, rvelcbe bis dahin in Indien erschienen sind, oder noch erscheinen rverden, stets durch mich ru beziehen sind. Ls giebt nur rvenige Aus nahme», rvo eine 4nsckal1ung nicht möglich ist, indem ei nige 8acben tlieils verdrillen, tbeils nur auf Kosten von Privatpersonen gedruclct rvnrde», und nicht in den Handel Icommmen. In der Hegel liebere ich die bestellten llucbcr in 3 bis 4 3Ionaten, und rrvar Iranco l-eiprig gegen baare Zahlung mit 10 X Kabatt. Lvnn, im Inni 1842. f3295.f^^^dgedrungene dringende Bitte. Unter meinen Debitoren sind gewiß manche, die nur daran erinnert zu werden brauchen, daß ich jetzt die Zahlung meines Guthabens mit herzlichstem Danke annehmcn würde, da ich meiner Ansständc nothwendig zu der neuen Aufbauung meines Geschäftes bedarf. Sollte diese herzliche Bitte jedoch fruchtlos sein, so ersuche ich meine ferner» Schritte durch die obwaltenden Verhältnisse zeitigst zu entschuldigen. Hamburg, Juni 1842. G. W. Niemeyer. (3296.) Jur Ergänzung meines Circulairs vom 1. Juni c.: Audi denjenigen Handlungen, welche in dieser Messe saldirtcn, steht der nach meinen jetzigen Preisen sich ergebende Diffcrenz- betrag in Eremplaren zu Diensten, und werde ich demnächst gratis versenden. Mit der dringenden Bitte, sich für meine Artikel recht thätig zu verwenden, achtungsvoll Held (Selbstverlag.) (3297.) Die Redaktion dcö Berliner Modcn- spiegels bittet die Verleger bcllctristisciier Werke um Einsendung derselben, besonders solcher, welche sich zur Lcctnrc für Damen eignen, zur baldig sten Rcccnsion in ihrem Blatte. s3298.s Den Herren College!! zur gef. Beachtung bestens empfohlen. Die in meinem Verlage erscheinende Aachener Aeitnng hat namentlich in neuerer Zeit so an Ausdehnung und Verbrei tung gewonnen, daß ich sie den Herren College» zur zweckmä ßigsten Benutzung für Ihre Inserate wohl empfehlen kann, zu mal ich die Jnsertionskosten bei einer Auflage von über 1000 Eremplaren möglichst billig auf l^N/ (1 gM für die gespal tene Zeile oder deren Raum gestellt. Ich erlaube mir ferner noch zu bemerken, daß die Aachener Zeitung für hiesigen Ort (von 45000 Einwohnern) und den Aachener Regierungsbezirk (von fast 400,000 Einwohnern) die Einzige ist, in die Hände aller Stände gelangt, in den Rheinlanden sehr gelesen und auch im Auslande, namentlich in Belgien verbreitet ist. Zugleich erkläre im'ch auch ferner gern bereit, 1000 literar. Anzeigen, wenn solche mit untenstehender Firma versehen sind, gratis beilege» zu lassen, jedoch muß ich vorher um ern Ex. der Anzeige bitten, umüber dieI weckmäßigkeit zue nt sch ciden, und werden sich die jenigen Herren Collegen, die sich dieses Weges und der Inserate bisher zur Bekanntmachung ihres Verlages bedienten, wohl von der Wirksamkeit überzeugt haben. Von den anzuzeigendcn Wec ken erbitte stets gleichzeitig eine angemessene Anzahl Crempl., und füge noch die Versicherung hinzu, daß ich dem Verlage der jenigen Herren Collegen, die mich durch Inserate oder Beilagen unterstützen, vorzugsweise meine Aufmerksamkeit schenken werde. I. 2l. Mayer, " Büchel Nc. 1069 in Aachen. (3299.) Wiederholt ersuche ich die Herren Ver leger solcher Werke, die sich für Leihbibliothe- ken eignen, nm Einsendung der Verzeichnisse derselben mit Angabe der Bedingungen, unter denen sie die ganze Sammlung und einzelne Werke abzulassen geneigt sind. Celle, im Juni 1842. Fr. (Kapaun. (3300.) Carl Vocke in Salzungen bittet die Herren Verleger um schleunige Zusendung von Verzeichnissen aller im Preise herabgesetzten Bücher.
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