254, 1. November 1915, Fertige Bücher, — Künftig erscheinende Bücher, Börsenblatt f. b. Dtschn- vuchhanbel. 6545 T In Kürze erscheint: Md» SehOlht trage« ... Dichtungen von Marie Sauer. 100 Seiten in Geschenkband, M, 1.50 ord,, M. 1,10 netto, M, I.— bar, 7 6 Expl, M, 6,50, Einmal 2Probeex, für M, 175, Nur starkes, eigenes Erleben, das in selbstgewählter Form sich ausspricht, das ein inner liches Müssen kündet, hat Aus- sicht, in dem wirren Getöse des Alltagslebens gehört zu werden. Solches Eigene, Per sönliche trägt in sich die Dich terin Marie Sauer. Bisher ist Marie Sauer durch ein kleines Gedichtbuch „Aus eiserner Zeit 1914- nur einem engen Kreise bekannt geworden. Diesem begnadeten Talent nun den Weg in die weitere Öffent lichkeit bahnen zu dürfen, ge reicht dem Verlage, zu beson deren Genugtuung,' Möchten viele sich an den reichen Gaben erfreuen und erquicken! Bitte helfen Sie mir dem feinen Buche einen vollen Er folg zu verschaffen, E. Biermann Verlag, Barmen. Soeben erschien: Z) Die Weit m Lichte der Heiligen Schrift. Von einem Arbeiter. 1 ord,, 75 ^ no,, 67 H bar. Genau an die Heilige Schrift sich haltend, schildert hier der Bersasssr unsere irdische Arbeit Das Lied der Lieder. Herausgeg, von L. S, 1 ord„ 75 H no., 67 H bar. Eine neue begeisterte Aus legung von t. Kor, 13, Der Taten Anserstehung. Herausgeg, von L, S, 35 H ord,, 26 H no,, 23 H bar. Ein Wort des Trostes sür die, welche der Krieg in Trauer gebracht hat. Drei Schriften eines Arbei ters, die ich zur Vorlage in allen ernst gerichteten Kreise» dringend empfehle. Das letzte Schristchen eignet sich besonders slir alle Hinterbliebenen unserer Gefallenen, Ich bitte zu verlangen, A. Sonnenschein Marburg 1, H, KIN NlMlMIlM M Mit den 86°'" ins Feld! In meinem Verlage er- 1i schien soeben: Kriegsbilder in Feldpostbriefen von Ernst Hammer. 1,25 ^ ord., —.90 ^ bar; 10 Exemplare 8 bar; 1 Probeexemplar 80 H bar. Die wechselvollen Erlebnisse des Stellungs- und Schlltzen- grabenkrieges werden vom Ver fasser, der den Feldzug als Offizier im Westen mitgemacht, in seinen Briefen in die Hei- mat in lebendiger, lebenswahrer Weise geschildert, die sür Kriegs teilnehmer wie slir Dahelm- gebliebene von gleich großem Interesse sind, Mk" Die Kollegen in Schles wig-Holstein, Hamburg und Bremen mache ich besonders aus diese wertvolle Neuerschei nung aufmerksam, Flensburg, G. Soltau. C. A. SihnietWe L Soh», Verlag Berlin V7. 57. >Z) In einigen Tagen erscheint: MkWMW EiilMriften Heft 3: Die deutschen Men nnd der Krieg von Geh. Negierungsrat Professor vr. Ludwig Geiger Preis M. 1.20 ord., M. —.90 no. Bar: Partie S 8 Vor Erscheinen: 2 Exemplare sür M. 1.40 bar oder 7/S mit -tO°/o. Lest 3 unserer Sammlung wird gleich seinen beiden Vorgängern lebhaftem Interesse begegnen, ja es ist anzunehmen, daß es eine darüber hinausgehende Verbreitung finden wird; denn das Kapitel Juden und Judentum, so oft es auch in Wort und Schrift angeschnitten wird, bleibt eigentlich ewig neu, da immer neue Gesichtspunkte, Stellungnahme für und wider, austreten, die neue Worte, neue Ansichten und Mei nungen ergeben. Diese Schrift ist keine Streitschrift; sie tritt nur warm herzig für die Juden ein, und gibt allen Zweiflern klar zu verstehen, wie die deutschen Juden in Kämpfen früherer Zeiten und im gegenwärtigen Kriege sich als Deutsche und Soldaten fühlten und fühlen und wie sie ihre Pflicht taten und wie sie auch jetzt zu jedem Opfer an Gut und Blut freudig bereit sind. And weil viele Köpfe keine eigene oder vielfach eine falsche Meinung über die deutschen Juden in ihrem Verhältnis zum Weltkriege haben, wird diese Aufklärungsschrift große Beachtung finden: der bekannte Literaturhistoriker unserer Aniversität, Geheimrat Prof. Geiger, selbst ein Führer der geistigen Strömungen in der deutschen Iudenschaft, wird als die autoritativer Seite bezeichnet werden müssen, die dieses Thema zu behandeln in erster Linie berufen war, Berlin, den Z0. Oktober 1915. »Ü2>