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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1842
- Sprache
- Deutsch
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1315 53 1316 Trotz dieser Zurückweisung hat cs indeß doch das Prager Buchhaudluugsgremium, (durch dessen Verfahren, gegen mein Unternehmen, ich schon ein und ein halbes Jahr ans meinem Geschäfts leben verlor, bis obige Erledigung erfolgte), ver sucht, »och ein Gnadengesuch an Se. Majestät ein- zubriugcn, wodurch ich an der Ausübung meines von der höchsten Politischen Hosstelle be stätigten Befugnisses aufs Neue für jetzt ver hindert bin. Indeß habe ich alle Hoffnung, daß mein Circulär, auf welches ich mich in meiner An zeige vom 18. April l. I. bezog, bald erfolgen^ wird. Prag, den 23. Mai 1842. Hochachtungsvoll Friedrich Kretzschmar. l2877.s In Bezug «ruf mein Circular vom 1. Mai d. I. (abgedr. im Börsenblatt No. 46) ersuche ich die Herren Verleger dringend um baldige gefall. Rücksendung der Zettel in Be treff Ihrer Erklärung über Eröffnung eines Conto, damit meine Bestellungen in Leipzig schnell aus Rechnung oder gegen baar ausge- liesert werden können. Um den Buchhandel hier wieder zu heben, bedarf ich allerdings des Vertrauens meiner Herren College«, das ich hiermit nochmals an- sprcche, und dessen ich mich stets würdig zei ge» werde. Gera, d. 1. Juni 1842. H. Kanitz. lMg Bitte! Indem ich die rcsp. Sortimcntshandlungcii alif mein unter Heutigem erscheinendes Circulair aufmerksam mache, bitte ich recht dringend, dasselbe nicht unbeachtet bei Seite legen, son dern einer gefälligen besondern Aufmerksamkeit würdigen zu wollen. Leipzig, am 1. Juni 1842. Held. (Selbstverlag.) (2879.) Zur Nachricht. Auf die vielfachen Anfragen diene zur allgemeinen Nach-' richt, daß das Erscheinen der Lehr-Curse re. für den Sommer als unzweckmäßig sich herausstellt und erst mit Beginn der Militär-Schulen (gegen Herbst d. I.) stattsinden wird. Leipzig, 1. Juni 1842. Held. (Selbstverlag.) (2880.) Abfertigung. In Nr. 45 der bei I. I. Weber erscheinenden Prcß- Acitung hat cs einem Ungenannten gefallen, mich zur Zielscheibe einiger sehr gewagten Witze zu machen, weil ich in der Ankün digung der von vr. Saß verfaßten und von mir gedruckten Geschichte des Hamburger Brandes, die freilich allzu kühne Hoffnung ausgesprochen, durch dieses Unternehmen, des sen ganzer Reinertrag für die Abgebrannten Hamburgs bestimmt ist, jeder niedrigen Speculation den Weg zu vertreten- Hätte ich ahnen können, daß einer meiner sehr ehrenwerthen College» ganz zu derselben Zeit mit der großen Idee schwanger ging, das Unglück jener Stadt zum Gegen stände einer mit Illustration ausgestattcten und nur für ihn und nicht für die Abgebrannten einträglichen Speku lation zu machen, so würde ich statt des Wortes niedrig einen andern Ausdruck gebraucht haben. Eben jene Bemer kung hat mir in der Prcß-Zeitung das Mißfallen des Unge nannten zugezoge», der in seiner schlecht verhehlten Rancüne wegen eine» durch mich vereitelten Speculation meine Uncigen- nützigkeit bei diesem Unternehmen auf sehr naive Weise zu ver dächtigen sucht. Es gehört in der Thal ein auffallend hoher Grad von Bornirthcit dazu die fabelhaft lächerliche Behauptung aufzustellen, ich hätte diese Geschichte, — die, beiläufig erwähnt, 6>/z Bogen stark ist, nur darum unternommen „um meine Pressen *) inLhätigkeie zu wissen!!!" Hätte ich bloß meine Pressen beschäftigen, oder, wie mancher meiner sehr chren- werthen College», das Unglück der Hamburger zum Gegenstände einer Speculation machen wollen, so hätte ich es zu meinem Vortheil hcrausgegeben. Da ich aber dies unter meiner Würde hielt, so habe ich es nur zum Besten der Abgebrannten unternommen. Daß Herr vr. Saß sich nicht uneigennütziger gezeigt, kann un möglich mir zur Last gelegt werden; nicht gewohnt mit Schrift stellern zu mäkeln, gab ich ihm 16 Louisd'or, die er zur De ckung seiner Reise- und Aufenthaltskosten von mir verlangt hat- Ob übrigens die Geschichte des Hamburger Brandes von Hrn. vr. Saß, oder Hrn. Mcndelsohn geschrieben ist, wird Jedem gleichgültig erscheinen, denn sollte das Buch des Hrn. vr. Saß keine» Absatz finden, so hat nicht Hamburg, sondern nur der Unterzeichnete verloren. Zur Ehre des Hern vr. I. C. Hitzig will ich übrigens glauben, daß der fragl- Aufsatz sich ohne sein Vorwissen in die Preßzeitung eingeschmuggelt hat. Leipzig, 4. Juni 1842. Philipp NccltNtt. Ich habe deren beiläufig gesagt I>. " *Fur gefälligen Peachtung* Diejenigen Handlungen, welche bis Mitte Juni d. I. den uns noch schuldigen Oster-Meß-Saldo nicht bezahlt haben werden, wollen gef. bemerken, daß nach dieser Zeit, sowohl die Forts, ihrer zu empfangenden Zeitschriften als auch ihre VerlangS- zettel unerpedirt liegen bleiben. Leipzig im Mai 1842. Baumgärtner s Buchhandlung. C'88'-)^UI' keaelitullK! Verleger von belletr^t^eben und 1'ür eine gro886 l-eib-Libliotkelc n»886Nllen ^Irtilieln, wollen UN8 gellillig8t QillKSt die Ledin- gungen unlieben, unter welelien 8ie gegen gnnrrinIilung gro88e?ai tliieen alr2uln88en geneigt 8nul. Ontaloge bitten 8okort ein2U86nden. I^eix^ig, d. 29. Md 1842. Sledliarat L »eisLaua.
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