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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.05.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-05-27
- Erscheinungsdatum
- 27.05.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1235 1236 50 Er. der migrzcigten Gegenstände ü «. beifügen zu wollen. l27vi/, G,,lden- u. Kreuzer-Preise betr. Nachdem mehrere süddeutsche, namentlich die Stuttgarter Handlungen bei norddeutschen Büchcrprciscn die Berechnung des Thalers zu 1 fl. 45 kr. angenommen hatten, ist diese Norm auf der letzten Nummer der bibliograph. Anzeigen (136) ver suchsweise auch von mir berücksichtigt worden. Weil sich aber dagegen von allen Seiten, besonders aus Baiern, Würtembcrg, Baden und der Schweiz protestircndc Stimmen erhoben haben, so sind auf allen bibliograph. Anzeigen, welche von heute an gedruckt werden, die Thaler wieder zu 1 fl. 48 kr. und der Groschen zu 4'/z kr. gerechnet, welches zugleich den Handlungen, welche dieses neuerlich gewünscht haben, als Nachricht und Ant wort dient. — Weimar, 20. Mai 1842. D. F. Voigt. s2702.) In Betreff der Anzeige des Herrn M. Helm hicsclbst in No. 33 des diesjährige» B.-Bl. sehen wir uns veranlaßt, die geehrten Buch- u. Antiquarhandlungen zu benachrichtigen, daß derselbe nicht befugt ist, Antiquargeschäfte hier betreiben zu dürfen. Herr Helm scheint nicht unterrichtet zu sein, daß nach dem Gcwcrbe-Polizci-Edikt v. 7. Scpt. 1811, welches in der Cabinetsordre vom 23. Octbr. 1833 wieder in Erinnerung ge bracht wurde, Niemand sich in den K. Preußischen Staaten als Antiquar ctablircn darf, bevor er nicht die Concession von der K. Regierung dazu eingcholt. Da wir Beweise liefern können, daß Herr Helm bereits Geschäfte auch sogar mit neuen unge bundenen Büchern macht *) und derselbe in obenerwähnter An zeige neben den antiquarischen Katalogen auch Verzeichnisse im Preise hcrabgcs. Bücher, Novitätcnzcttcl und Subskriptionslisten verlangte, so haben wir unsere Beschwerde bei dem hiesigen Magistrat cingercicht und werden uns später erlauben, den erhaltenen Bescheid in Kürze mitznthcilcn. Obgleich wir bisher von vielen der Herren Antiquare mit Verzeichnissen versehen wurden, so wollen wir selbe hiermit doch auch in 4—6 Exemplaren erbitten und zugleich die Versicherung geben, daß wir sehr gerne die Vertheilung derselben besorgen, und die eingehenden Aufträge ausführcn werden- Stralsund, den 22. Mai 1842. Löfflcrsche Buchh. (C- Hingst.) -) Del einem unserer Kunden sahen wir zufällig einen Thcil ron Jang blutige Operationen, Beck in W., roh und ganz neu und erfuhren auf die geschehene Nachfrage, daß Herr Helm das Buch besorgte, die Faktur lob von der löbl. Bcrlagshandlung, konnte unser Freund nicht angeben) dazu rorgelcgt und dabei bemerkt, ob wohl der Preis 3k/g,^, so wolle er eS doch zu 3 verkaufen, da er bei 3Zl/z^ Rabatt sich mit 20 Sj/ begnügen wolle. d. O. s2703.j Die Herren Verleger belletristischer Werke bitten wir hiermit um schleunigste Einsendung ih rer Verzeichnisse von im Preise herabgesetzten belletristischen Werken, behufs einer neuen Leih bibliothek, die wir anfzustellen haben; alle sonstige cinschlagcnde Offerten werden uns ebenfalls sehr- erwünscht sein. Solothurn, 1. Mai 1842. Jent K Gaßmann. iE.) Berichtigung und Erklärung. Im diesjährigen Adreßbuch für den deutschen Buchhandel von O. A. Schulz findet sich bei meiner Firma die irrige Notiz: Wahlzcttel (statt Nova), wovon ich erst jetzt Kenntniß erlange. Ich erkläre mir dadurch das Ausbleiben der Nova so vieler Handlungen, welche vielleicht ihre Versendungen nur nach den Angaben des obigen Adreßbuchs machen, und berichtige diesen Jrr- thnm dahin, daß ich stets Nova in doppelter Zahl annehme, mit Ausnahme solcher Artikel, welche ich mir in meiner Anzeige im Börsenblatt, 1840 (No. 6262 u. 6385) ein für alle Mal verbeten habe. Zugleich will ich diejenigen Herren Eollegen, welche mir in vergangener Messe von den Block- schen Schriften und polnischem Verlag mehr, als billig ist, disponirt haben, sreundlichst bitten, mich für die Zukunft mit allen Disporrenden zu verschonen. Breslau, Mai 1842. Wilh. Gottl. Korn. j2705.j Dringende Dittc an die Herren tLoUcgcn. Wiederholt ersuche ich um Einsendung aller Novitäten in doppelter Anzahl. Romane, Taschenbücher und Subscriptions listen per Post. Magdeburg, im Mai 1842. Bühlersche Buchhandlung. (Inkermann.) s2706.) Die Verleger von belletristischen und al len für eine großartige Leihbibliothek passenden Artikeln, ersuche ich mir schleunigst die Be dingungen, unter welchen sic mir große Partien abzulasscn geneigt sind, so wie die betreffenden Catalogc zur Auswahl cinzu senden, ich werde Gelegenheit haben ansehnliche Bestellungen zu machen, bitte aber möglichst billige Preise zu stellen. Leipzig, 17. Mai 1842. E. F. Steinacker. s27o7.) Eine Leih - Bibliothek von etwa 2000 Bänden ist Auftragsweise zu verkaufen. Ge druckte u. geschriebene Verzeichnisse liegen vor und es können die Bücher sowohl wie die näheren Bedingungen eingesehen werden bei Leipzig, Mai 1842. I. M. C. Armbruster, Universitäts-Antiquar.
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