2913 111 2914 8ollten uns dennocli »ider Lr»srlen irgendwo Oonlo und biova vor» eifert »erden, »io rrlritlvn «ir xeoeixte u»>8«kiQnäe um uns lur solclie lbülle ander» eit ru arranssiren. vie I^eilunx der Handlung übernimmt unser H. Olreliu«, und Herr L. L'. 8tvi»aoltki7 besorgt xütixst unsere Lommissiunon. Lebenden 8io unserm Ilntornebmen dnsselbe scbütrvns^vertliv Verlrnuen, dessen sieb die b'irma dl. Veupnkr in seit einem Zeiträume von 36 daliren erfreut und xeneliniigen 8ie die Versicberun^ unserer ergebenen Ilocbnebtunb / FF^»,k,N<r. Ft F/t - Statt Cirenlair. Vom 1. Januar 1842 an wird Herr Adolf Frohbcrqer meinen Verlag für seine eigene Rechnung liefern. Um mul zu einen: reinen Abschluß meiner Bücher zu kommen, muß ich freundlichst und dringendst ersuchen, mir zur Jub.-Messe 1842 nichts zur Disposition zu stellen, sondern alles Nichtabgesetzte zu remittircn. Dresden, Decbr.1841. Gcrh. Fleischer. s6658.j Leipzig» 15. Deccmber 1841. Die Verpflichtung für die Buchhandlungen Sachsens, vom Jahre 1842 ihre Handlungsbücher in der neuen Landeswährung zu führen, veranlaßt mich zu der Mittheilung, daß ich von der Rechnung des Jahres 1842 an, alle meine Facturen nach Thalern zu 30 Neugroschen ausstellcn werde. Sollte diese Einrichtung auch für den kleinen Theil der deutschen Buchhandlungen zuerst etwas unbequem sein, der nicht schon nach Thalern zu 30 Groschen oder wenigstens in einer solchen Währung rechnet, bei welcher ohnehin eine Reduktion der Thaler- und Groschenpreisc staltsinden muß, so glaube ich doch diese Einrichtung , die früher oder später allgemein für den deutschen Buchhandel an genommen werden dürfte, deshalb nicht unterlassen oder aufschicben zu können. Mit meinem heutigen Circulare theile ich Ihnen eine Tabelle mit, nach der die bisherigen Preise meiner Verlags- artikcl sowohl für das Publicum als für den Buchhandel reducirt werden sollen, und Sie werden daraus entnehmen, daß es hierbei meinerseits nicht auf irgend einen Vortheil abgesehen ist. Ich habe nur die sich beim Rabattircn ergebenden Bruchtheile der Groschen wegzubringen gesucht und dabei das Resultat erhalten: 1) daß bei den Preisen für d»S Publicum sich der Mehr- oder Wenigerbetrag der einzelnen Groschen eines Thalers ganz ausgleicht; 2) daß bei den sich hiernach ergebenden Nettopreise» snr den Buchhaudcl bei 33^ ss Rabatt eine Differenz von ^ Neugroschen, bei 25 S aber eine Differenz von 1^ Neugroschcn zu meinem Nuchtheil stattsindet. Jur Vermeidung jeder Irrung werde ich im nächsten Jahre alle meine Facturen mit einer kleinen Reductions- tabelle versehen und meinen nach den neuen Preisen eingerichteten Verlagskatalog Ihnen möglichst zeitig im nächsten Jahre in einem bis 1841 vervollständigten Abdrucke überreichen. Auch habe ich mich zur Vereinfachung des Rechnungswesens entschlossen, von der Rechnung 1842 an Alles Hvttv auszuwerfen, ohne daß dadurch eine Aendcruitg im Rabatt stattsindet, der in der Regel 33H-K und 25 K bleibt, insofern nicht zur Vermeidung der Brüche es in einzelnen Fällen nolhwcndig wird, einen etwas größern oder geringem Rabatt zu geben. Da ich Ihnen nicht zumuthen darf, gegen Ihre Eonvcnicnz die Facturen über Das, was Sie mir an Sortiment für feste Rechnung und für die verschiedenen bei mir erscheinenden bibliographischen und kritischen Zeitschriften (Allgemeine Bibliographie für Deutschland; Mütter für literarische Unterhaltung; Gcrsdorf's Nepertorium der deutschen Literatur; Heue Jenaische Allgemeine Litcraturzeilung) liefern, ebenfalls in Neugroschen auszuwerfen, und es mir auch in anderer Beziehung nothwendig erscheint, das Sortiment ganz von meinem Verlage Sr Jahrgang. 213