Der erste Brief den der Verfasser der „Politischen Ideale" anläßlich seines neuen Buches aus dem Publikum erhielt, ist so schön und bezeichnend für die Stimmung, die das V)erß bei der Leserin ausgelöst hat, daß wir uns nicht versagen möchten, ihn hier wiederzugeben. Die Dame — den Mamen lassen wir be greiflicherweise fort — schreibt am 27. September: Sehr geehrter Herr Lhamberlalnl Anders^kann ich nicht, als Ihnen aus tief stem Seelengrund^e zu danken, dass Sie uns Deutschen die „Politischen Ideals" geschenkt haben. Sie gießen einem so viel Mut und Kraft ins Herz, daß man sich über sich selbst hinaus wachsen suhlt und ungeahnte Kräfte spürt. Ich glaube, ich kann setzt wirklich eine wahre deutsche Seemannsfrau sein und meinen jungen eine deutsche Mutter, so wie es uns so not tut. Verübeln sie es mir bitte nicht, daß ich Ihre Seit durch diese Seilen beanspruche, ich mußte Ihnen aber einfach danken für diese Offen barung. Ich wünsche nur, daß es bald kein Haus gibt ohne Ihr Werk, das einen so stark und glücklich macht und groß. Ihre sehr ergebene München Druckmann A.-G. Börsenblatt f. de» Deutschen Buchhandel. 82. Jahrgan,.