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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1841
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1841
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18410510
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184105108
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965 42 966 dies so geschehen, daß man nöthigen Falls bei unerwarteten Fortsetzungen, Supplementen oder neuen Auflagen die vori gen Abnehmer wiedersindet, sie muffen also in alphabetischer Folge zurückgelegt werden. Die Platzersparniß wäre dem- ^ nach ein zweiter Voctheil. Ein dritter ist eine darin vor herrschende, weit größere Ordnung. Läßt man in einem gebundenen Buche auch einige Seiten Raum für die zu er wartenden Namen, so trifft cs sich doch nicht selten, daß die ser nicht ausreicht, oder, daß im Gegentheil zu viele weiße Blätter entstehen. Im ersten Falle muß oft von einer Seite rück- und vorwärts zur andern verwiesen werden, was beim Expediren ein mühsames Suchen veranlaßt. Bei einzelnen Blättern kann man, wenn eins voll ist, ein anderes daneben legen und in der angefangenen Ordnung fortfahren. — Nicht unzweckmäßig würde es sein, die Zeitschriften von den Büchern zu trennen, da erstere doch zur Post und letztere zur Fuhre kommen, selten also gleichzeitig Zusammentreffen; man würde sich das Nachsuchen erleichtern, weil man dann nicht eine so große Menge Papier zu handhaben brauchte. Schwillt die Anzahl der Blätter (die beiläufig gesagt, zwischen zwei Pappdeckel kommen) zu sehr an, so verfährt man wie beim Meßbuche, man theilt sie in mehrere Hälften. Es ist nun sehr möglich, daß das Gesagte schon man chem Buchhändler bekannt sein wird, und für diese wollte ich diese Zeilen nicht geschrieben haben. Es giebt aber auch noch Viele, die sich von dem Alt-Hergebrachten noch nicht lossagen können, und denen möchte ich den guten Rath geben, diese bequemere und vortheilhaftere Art, Eontinuationen zu notiren und zu expediren, zu erproben, und ich bin überzeugt, sie wer den recht bald das Angenehme derselben cinschen lernen. Die Einrichtung selbst erfordert wenig Zeit, man braucht nur die jetzt erscheinenden Fortsetzungen gleich auf die Blätter zu schreiben und die ältern nach und nach hinzuzufügen; eine Un ordnung kann dadurch nicht entstehen, nur muß man im alten Buche bei übertragenen Eontinuationen auf das neue Hin weisen und dieses in gehöriger alphabetischer Ordnung halten. N. 14. Die Redaction des Börsenblattes sieht sich dringend auf gefordert, folgenden Brief im Börsenblatts mikzutheilen. Da nun der Inhalt dieses Briefes geeignet ist, ernste Betrach tungen namentlich bei Veclagsbuchhändlcrn hervorzurufen, so wollen wir der ergangenen Aufforderung hiermit genügen. Der Brief ist an einen Mann gerichtet, der in einem Orte wohnt, woselbst eine Buchhandlung sich befindet. Er lautet; Ew. Wohlgebohren benachrichtige hierdurch, daß ich die Lieferung der Journale franco dorten mit 12Z Rabatt übernehme, außerdem alle Bücher, die angeschafft, mit 20" > und bin damit zufrieden, daß Zahlung erst 1842 geleistet werde. Ihrer gef. Bestellung sehe ich entgegen und empfehle mich Ihnen bestens Ew. Wohlgeboren ergebenster Mannheim, 20. März 1841. I. Deushoimcr. Berichtigung. Im Börsenblatte 1841 Nr. 41 fällt in der Bekanntma chung des Börsenvorstandes bei der Firma des Herrn Robert Binder die Firma „Expedition des Gcwerbeblattcs" weg. V erantwoetlicher Redacteur: G- Wigand. Bekanntmach ungen. Dächer, Musikalien u. s. w. unter -er Presse. s2366.) Unter der Presse befindet sich: Beleuchtung der neuesten Schrift des Hrn. De. Bretschneider über die Unzulässigkeit des SymbolzwangeS. gr. 8. Eleg. drosch, o. 22^Ngr. (18gGr.) Wer sich Absatz davon verspricht, beliebe seinen Bedarf schleunigst p. nov. zu verlangen. Auf feste Bestellung ge währe ich 33^ F und gegen baar 4t> sj Rabatt. Obiges treffliche und geistreiche Merkchen Ihrer geneigten Beachtung empfehlend mit Hochachtung ergebenst I. R. Rohland. Anzeigen neuer und ältcrcrDüchcr Musikalicn n. s. w. s2367.j Diejenigen Handlungen, welche mir den festen Bedarf von Kicscwctters Fremdwörterbuch noch nicht anzeigten, ersuche, da jetzt das letzte (13.) Heft mit dem Kunstblattc ausgegebcn wird, um baldmoglichstc Angabe des festen Bedarfs, doch be merke, daß ich kein mit Prämie bezogenes Epl. zurücknchme. Glogau, den 3. Mai 1841. b. Flemming. s2368.) In meinem Verlage erscheint in ausgezeichneten Ueber- setzungen: eine Sammlung „Schwedischer Muster - Romane" davon wird so eben versandt: Bremer, Fedrika, Strcitund Friede. Auch unter d. Titel: Neue Skizzen aus dem Alltagsleben. I. 1 »rck. Ferner versende ich: Hildebrandt, E. G. (Med. Asseff. Departcm. Thier arzt.) Die Blutseuche der Schafe.^, orck. Handlungen, welche keine Nova annehmen, belieben a Oonä. zu verlangen. Berlin, den 1. Mai 1841. F. H. Morin. s2369.) In Baumgärtncrs Buchhandlung ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu haben: Gallerte weiblicher Schönheiten. Ein Musterbuch für Jung und Alt. Neue Folge. 11. Hst. Preis 6^ N-s. (5 g-s.) (Inhalt) Mcdora — Gulnare — Adalgisa,
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