739 30 740 den alleinigen Besitzer und unumschränkten Verleger oben genannter Schriften. Berlin, den 27. Juli 184V. I. F 2- Stackebrandt." Nach dieser wahrheitsgemäßen Mittheilung bitte ich die Her ren Empfänger der von mir versendeten Schriften, sich durch die fal schen Angaben des Herrn J.F. I. St., nicht irre zu machen zu las sen, und die all. 1 und 2 bezcichneten Artikel nur mit den Hcrrrn Liebmann A Comp., die Artikel all 3 — 7 dagegen nur mit mir zu verrechnen und versichere dem meinen verbindlichsten Dank, welcher mir den jetzigen Aufenthalt des Herrn St. an zeigt, so daß ich an denselben Regreß nehmen kann; denn Berlin, von wo aus die Erklärung des Herrn Stackcbrandt datirt ist, hat derselbe bereits seit 4 Monaten verlassen. Berlin, den 1. April 1841. Hochachtungsvoll Kliemche» Besitzer der St. B-- u. M.-H. si868.) ausgedehnter Geschäftsverkehr mit Frank reich und die regelmäßige und schnelle Verbindung, in der ich mit Paris stehe, machen cs mir möglich, meinen Collegen Französische Original-Ausgaben unter annehmlichen Bedingungen zu liefern. Ich er suche namentlich die Berliner und diejenigen Hand lungen, welche Comnrissionaire in Berlin haben, mir ihre Verschreibungen in dieser Beziehung anzuver trauen. Ein Versuch dürfte zeigen, daß sie durch Niemand prompter und billiger bedient werden können. Denje nigen Handlungen, welche größeren Bedarf durch mich beziehen, werde ich auch zuweilen diese oder jene wich tige Erscheinung der französischen Presse als Neuigkeit einsenden. Berlin, im März 1841. Alexander Duncker. si869.j yiM- dem 1. März 1840 in Nr. 35. des Börsenblatts für den deutschen Buchhandel (1. Mai Nr. 2179.) forderte ich dringend die jenigen Handlungen auf, welche bei mir Maa ren lagern haben, solche im Laufe des Jahres zu beziehen, widrigenfalls ich solche zu Maku latur machen würde. Da ich auch vorigen Jahres nach meinen Büchern alle Rechnungen saldirt habe, so bitte ich eben so dringend: Alle Handlungen, welche irgend eine Forde rung an mich zu haben glauben, solche bis zur nächsten Michaelismesse, nebst Auszug der Rechnung an Herrn Leopold Voß in Leipzig abzugeben; indem ich späterhin keine fernere Reklamationen berücksichtigen werde. Noch verbitte ich mir die Zusendung aller Novitäten, Circulare, Wahlzettel eie. St. Petersburg, den 1.März. 1841. Carl Weyher, Ehren-Bibliothekar der Kaiserlichen öffentlichen Bibliothek. si87v z Inserate betreffend. Die Versendung unserer Jnsertionsbcrechnungen vom vorigen Jahre giebt uns Veranlassung, den Fränkischen Courier, dessen Expedition seit dem August 1840 an uns übergegangcn ist, allen Verlegern neuerdings, als ein sehr wirksames und verhält- nißmäßig billiges Bekanntmachungsmittel für ihren Verlag ange legentlichst zu empfehlen. Thaten wir dieß schon früher und nicht ohne lohnenden Erfolg, so können wir es nun mit um so größerer Ueberzeugung, nachdem wir seit 7 Monaten aus den Erfahrungen fast täglicher Inserate ihre Wirksamkeit so recht ken nen gelernt haben. Der Courier erscheint jeden Abend in der Stärke eines Bogens und findet fortwährend so steigende Theil- nahme, daß er an Stärke der Auflage bereits allen anderen hier erscheinendenTage- und Abendblättern wenn gleich nicht vor, doch jedenfalls gleich kommt, — was auch immerhin von anderer Seite aus leicht begreiflichen Gründen dagegen gesagt und geschrieben werden mag.— Als treuer Vertheioiger des katholischen Rechts und Interesses allenthalben im katholischen Deutschland, in der Schweiz, in Oesterreich und im Elsaß verbreitet, fördert derselbe ganz besonders den Absatz katholisch-theologischer und polemischer Schriften; nächst diesem sind Inserate von andern wissenschaftlichen oder dem hdhern Publikum bestimmten Werken fast immer von ersprießlichen Folgen. Sodann ist für Anzeigen gemeinnütziger, vorzüglich populär- medicinischer, ökonomischer und technologischer Werke, Koch- und Komplimcntirbüchcr u. dcrgl. m., das hiesige Krcis-Intelli- genzblatt sehr empfeblcnswerth. Auf eine zweimalige Anzeige in diesem Blatte haben wir z. B. von dem Weimarischcn Kar toffelbüchlein 80 Exemplare abgesetzt, ohne des indirekten Nutzens derselben Inserate für andere Handlungen zu gedenken. Haben Sie daher die Güte von beiden Blättern Notiz in Ihren Jnscrtionslisten zu machen. Die Gebühren betragen im Courier 3 kr., im Jntelligenzblatt bei 3000 Auflagen 2 kr. für die gespaltene Pctitzeile. Würzburg, den 27. März 1841. Voigt L» Mocker.