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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1841
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1841
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- Deutsch
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245 11 246 theol- Werke betreffend) können wir 600 zweck mäßig durch unser Wochenblatt gratis vertheilen. Hochachtungsvoll zeichnet ergebenst Pompejns. Buch- und Kunsthandlung. 652 ^ LAU k6- IlLNK Ourck mein Oirculur vom 15. dlovbr. V. 1. Zeigte icb SN, dass ick die IU«rv»tI»8vI>« in ebne ^Heotivi» und L'l»88»vn, käuüick üker- nommen ksbs, gleickreitiß »der, dass ick mir im Interesse meiner Oesckäftskreunde die sämmtlicksn des Herrn Witte cediren iiess, »m daraus <!ie sämmtlicksn snk 6er verkauften Handlung rukenden 8cl:ulden, so weit dies möglick ist, und eventusliter pro »ntr» ru berickti- gen. dlackdem die seit Anfang v. 5. nielit geordnet gewe senen Kunden-Oontis rsguiirt und fetrt sueli die ltemittsndsn beseitigt sind, ergiekt sied lür die Oläukiger ein bei wei tem günstigeres ftesultat sIs ick nsck der Angabe des Herrn Witts mitgstkeiit links. Die Akelive» betrogen nämlick mitblinsckluss der keck- nnngen vom 1. Innnnr bis 15. dtovbr. 1840, als dem Vag der Ilsksrnakme der Ilnndiung, in runder 8unime 4800 dis I*088ivo 5000 >^. bis gereickt mir üiim Vergnügen, dies kierdurck an- reigsn, rugleick aber kiusuiugen ru können, dass ick, nnck dem 2ii scklisssen wie bis sst2t gezahlt worden, sckon in nückster Ostsrmssss v «»»likiiUzr -tv pi. D»1. für Witte werde nbtragen können. Dringend nütkig ist es ober, dnss die lkecknungen bnldigst, wo möglick nock vor der Oster messe nbgescklossen, wo Z>i1Ile»e»e«ti» obwniten, aber 8pevitien1io»«>»» eingesandt werden. Lei der Oession der Wittescke» Ausssnständs knbe ick meiner 8eits keine Oswäkr geleistet, der gericktlick voll zogene Kaufvertrag verquicktet mick aber, dieselbe in kür bester Xeit nuk dem Wege der 6üts oder des Drocesses ein- LU^ieken, wer daker mit einer Kleinigkeit im IKiielt8tr»i»«I ist, und deren sind über 100, der wolle bald, 8pötos«tei»8 aber in der Ostermesss Tnklung leisten. Die übernommene 8ncke werde ick al< einen bikrenqunkt für mick anseken und demgemäss auck verfolgen. Lerlin, am 28. lanuar 184l. l653.^ Die Bekanntmachungen der Löbl. Universitäts-Buchhandlung in Kiel in Nr. 104 des vorjährigen und Nr. 5 des diesjährigen Börsenblattes nöthigcn uns, Folgendes zu erwiedern: ^ Die Universitäts-Buchhandlung hatte vor 10 Jahren mit uns wegen des Stiches einer Karte von Holstein in mehrfachen, ziemlich weitläufigen Verhandlungen gestanden, die jedoch zu keinem Resultate führten. Das zu jener Zeit für unsere Rech nung, jedoch mit einem in sich abgeschlossenen Wirkungskreise hier bestehende gcograph. Institut war in dieser Angelegenheit mehrfach beschäftigt gewesen, als ein Wechsel in der Person des Dirigenten des Instituts eintral und dadurch das Mißvcrständ- niß möglich wurde, daß die Karte, deren Zeichnnng dem Insti tute vorlag, ohne einen definitiven Auftrag der Universitäts- Buchhandlung auf zwei Steine gravirt wurde- Die Verlags handlung war zur Ucbernahme derselben nicht zu vermögen und so blieben die Steine unbenutzt ruhen, bis zur Oster - Messe vor. Jahres der Chef jener Handlung uns darum anging, ihm wieder neue Vorschläge in Bezug auf den Preis derselben zu machen. Dieß geschah; da jedoch seit der Anfertigung der Karle unser geographisches Institut aufgelöst worden, und auch bei uns die Leitung des Geschäfts in andere Hände übergcgan- gen war, so war der persönliche Faden der vor 10 Jahren gepflogenen Unterhandlungen unterbrochen, und seinen Einzel heiten nach auch nicht sofort zugänglich. Daß die Universitäts- Buchhandlung selbst die Zeichnung hatte mache» lassen, wie sich später ergab, war nicht anzunehmen, da unser ehemaliges geo- graph- Institut stets nur nach seinen eigenen Zeichnungen ge arbeitet harte. Es schien die Vereinbarung nur von dem Preise abzuhängen und cs wurde daher der Universitäts-Buchhandlung bemerkt, daß, sofern die neuen, auf dem mäßigsten Anschlag der Arbeit beruhenden Anerbietungen zu keinem Resultate führ ten, wir die Steine einer andern Handlung anbiete» würden. In ihrer Antwort gab uns die Universitäts-Buchhandlung einen Auszug, der im Jahre 1830 und 1831 in dieser Angelegenheit gepflogenen Correspondenz, aus der sich ihre Rechte an der Ori ginal-Zeichnung der Karte, (deren Herstellung übrigens nacb dem für jene Ländcctheile jedem Geographen bekannten Material nicht 230 kosten durfte, wenn vorsichtig bezahlt wurde) unzwei felhaft hcrausflelltcn. Gleichzeitig mit dieser Auseinanderse tzung zeigte sie uns aber auch an, daß sie vor dem Ankäufe der Steine hzi Börsenblatts warne» werde. An demselben Tage, wo wir diesen Brief erhielten (4. Dcc.), richtete» wir folgende Zeilen an jene Handlung: „ Die Rechte, welche Sic, der Sachlage gemäß, gegen die Veröffentlichung der Blätter geltend machen können, so lange wir den Platten eine Original-Zeichnung der Karte nicht zu Grunde legen, sind unzweifelhaft, und niemand kann weiter als wir von einem Eingriffe in dieselben entfernt sein. Anstatt dieß aber vorauszusctzcn und abzuwartcn, welche Wirkung Ihre Darlegung des Verlaufs der Angelegenheit, die doch den Zweck hatte, uns über Jrrthümcr aufzuklärcn, auf uns machen würde; anstatt sich innnerhalb des Gebiets einer ruhigen Unterhandlung zu verhalten, das ein Ehren mann dem Andern gegenüber nicht ohne thaksächliche Ver anlassung verläßt, behandeln Sie uns durch Ihre beabsich tigte Warnung im Börsenblatts vor dem Ankäufe der Steine sofort als wissentliche Plagiantcn und machen sich dadurch zum thatsächlich angrcifenden Thcile. Wir finden die Gesinnung, aus der diese Handlungsweise entspringen konnte, so unverträglich mit den Bedingungen, unter denen eine gegenseitige Geschäftsverbindung erfreulich, ja nur mög lich ist, daß wir entschlossen sind, weder in vorliegender, noch in irgend einer andern Geschäftsangelegenhcit mit Ihnen zu verhandeln rc. Mehr bedarf es wohl nicht, um das Unwürdige zu bezeich nen, was darin liegt, in einer schwebenden Angelegenheit seinen eigenen und den Namen Anderer voreilig der Oeffcntlichkeit preiszugeben. 1>r. l>r. Literarisch-artistische Anstalt in München. Nudvlpb Oldenbourg. s654.j Zur gefälligen Beachtung. Wiederholt bitte ich mir keine Anzeigen mehr als Zeitungs beilagen unverlangt zu senden, da ich schon mehre derselben, weil die Censur solche wegen einem oder anderm darauf verzcichnetcn Buche, zurückgewiesen, ins Maculatur werfen mußte. Ich bitte mir dagegen 1 Exemplar gleich zur Post cinzusenden, worauf ick dann anzeigen wcrde, ob ich solche beilegen darf. Da die Aufl. des Coblenzcr-Anzeiger erhöht werden mußte, so brauche ich jetzt 1500 Excmpl. Coblenz, im Dcccmbcr 1840. I. Hölscher. s655.j Unsere specificirten Rechnungsauszüge vom Jahre 1840 haben wir den 22. d.M. an sämmt- liche Buchhandlungen, mit welchen wir Rechnung haben, über Leipzig abgcschickt, also gewiß früh genug/um vor der Messe und vor der Zahlungszcit jede allenfallsige Differenz berichtigen zu können. Recht sehr bitten wir
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