-ils 217, 18. September 1915. Künftig erscheinende Bücher. BSr!-nbl»lt f. d. Dilchn. Buchhand-l. 5401 M W W W V- M V- M W- M- U W- W W U W N W W W W M W W W W W M W M -N- M M M W W M W V W -tt- W W M W W W -tt- M W W W W W W. M W Stnncknrnnn ^ Verlag, Leipzig Lin Sortimenter-Urteil über S Aiax Dreyer Der deutsche Morgen Das Lieben eines Alnnnes Gehestet rn. 4.5« A. Tausend Geb»»»»-<»r A4, b. „Nachdem ich — leider- war es nur in Absätzen möglich — „Oer deutsche Morgen" gelesen habe, entspreche ich gern Ihrem Wunsche und teile Ihnen mit, wie das Buch auf mich gewirkt hat. Sie haben mit ihm einen sehr glücklichen Griff getan, und es wird mir eine Freude sein, für die Verbreitung meine Aräste einzusetzen was Oreyer in seinem Deutschen Morgen bietet, ist m. L nach zwei Seiten bedeutungsvoll. Linmal in historischer Hinsicht durch das lebensvolle Bild einer Zeit, in der die schwer sten inneren Aämpfe in preuszen Deutschland der Niederwerfung Napoleons solgten. Das ganze Llend jener unglückseligen Zeit, wo oft patriotische Männer in schweren Konflikt geraten mufften mit einer von Blindheit geschlagenen Regierung, und damit zugleich mit dem eigenen Gewissen, das sich nicht leichten Herzens lsszusagen ver mochte von der alten empfundenen Rönigstreue, diese Zeit ist mit packender Rrast vom Verfasser aufgerollt. Die zweite Seite ist mir entgegengetreten in dem erzählenden oder menschlichen Inhalt des Buches. Iede einzelne Gestalt gibt einen Charakter, und die sich bekämpfen den Parteien zeigen uns Individuen, die in der Verschiedenheit ihrer inneren und äuszeren Beschaffenheit uns ein überzeugendes Zeitbild vor Augen führen. Aus einem solchen Buche kann der Leser Geschichte lernen — es trägt eben den Stempel histo rischer Wahrheit, und daher ist es auch m. L gänzlich belanglos, ob und welche einzelnen Personen und Lreignisse als dichterische Zutat anzusehcn sind. Alles in allem: ein herrliches Buch.- (Hermann Seipxel, Hamburg.) Ich bringe mit gütiger Erlaubnis dieses für sich selbst sprechende Urteil eines be rufenen Sortimenters zur Aenntnis der Herren Aollegen, mit der Bemerkung, daff mir über diesen Roman eine Reihe von Zuschriften ähnlichen Inhaltes zugegangen sind. Auch die Presse urteilt sehr günstig, wodurch der Vertrieb wesentlich erleichtert wird. Den Roman selbst kann ich zurzeit nur noch bar liefern. von meinen soeben hergestellten Prospekten „Die bereit Knitternden" Neue, ernste und heitere Bücher ^ ü ° - n u k- ^ aus dein Verlage Stnnckinann, Leipzig — „LVns soll i^h lesen? (Erfolgreiche Bücher des Kriegsjahres stelle ich gern eine kleine Anzahl zur Verfügung. Verlangzettel anbei. Hochachtungsvoll ergebenst Leipzig. L. Ktaaekman« Verlag A- -»»- -W N -««- -»»- W -tt- M W M- M -tt- W W W W -W W W W W W M M M M W M. .W W Ä- U -N- -»»- W W W A- W M W W- W M W M- W W W W