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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1841
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1841
- Sprache
- Deutsch
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2465 97 2466 mentsbuchhandlung und Leihbibliothek, wie es schon lange mein Wunsch war, verkauft, und zwar an Herrn E. Klönnc hier. Mit doppelten Kräften werde ich mich nun dem Verlags geschäfte widmen, und meine neuen Werke werden zeigen, daß ich nur Gediegenes und leicht Verkäufliches zu Markte bringen werde. Nova bitte ich mir nun nicht mehr zu senden, dagegen bitte ich mir stets Novazettel zugehen zu lassen. Die noch restirendcn Saldo-Reste werde ich so rasch wie irgend möglich und bestimmt bis zur Messe abmachen, da ich die Zeit von jetzt bis zu meinem Umzuge einzig und allein zu dem Einziehen meiner sehr bedeutenden Außenstände benutze, und mein nicht unbedeutendes Vermögen in diesen Außenständen und meinem Verlage steckt, der bis auf wenige Thaler rein bezahlt ist, selbst schon die Artikel, die erst noch zum Versenden kom men. Dagegen aber ersuche ich auch eine nicht geringe Anzahl von Buchhandlungen und zwar darunter sehr geachtete Firmen, auch mir mein Guthaben von voriger Messe zukommen zu lassen. Um Alles remittiren zu können, fange ich an, alle meine Commissionslager einzuziehen, und wird der erste Transport schon in diesen Lagen abgehen. Wesel, den 28. Oct. 1841. August Prinz. s5682.j Vor einigen Jahren erhielten wir 1 Paquet franzö sischer Bücher (darin Hefranc, cours d'kistoire 10 Vol. u. a. m. sich befanden, (ohne b'atturs, und ohne Angabe des Absen ders, noch auch der Adresse, an welche cs abgegeben werden soll, denn für uns selbst war es wahrscheinlich nicht bestimmt. Wer sich als Eigenthümer des Paqucts ausweisen kann, beliebe sich an uns zu wenden, und bewahren wir es noch 3 Monate zu dessen Verfügung. Lemberg, den 23. October 1841. Franz Piller Kr Conrp. s5683.j NT" Die Adolph Ernst Jnnge'sche Universitäts- Buchdruckcrci (Besitzer Johann Friedrich Ernst Junge) zu Erlangen, erlaubt sich hiermit den verehrten Herren Buch händlern ergebenst anzuzeigcn, daß dieselbe mit den neuesten und gangbarsten Schriften versehen ist, und bittet in vorkommcndcn Fällen, sie geneigtest mit Ihren wcrthen Aufträgen zu beehren, indem dieselbe nicht nur schnelle, sondern auch gute und äu ßerst billige Arbeit zu liefern verspricht. Erlangen, im October 1841. se>684.j Nachricht. Nächster Tage drucke ich ein Verzeichniß saumseliger Zahler. Diejenigen, welche von mir bisher vergeblich an die Zahlung des, größtentheils noch aus frühern Jahren her rcstircnden Sal dos erinnert wurden und bis Ende November d. I. noch nicht berichtigt haben, werden die Ehre haben in diesem Verzeichnisse zu prangen, welches nach Ablauf dieser Frist versandt und auf Verlangen gratis verabfolgt wird. Joh. Wirth in Mainz. s5685.j Hierdurch reigs ick» ergebenst an, «las <1er sämmt- liclie Verlag des llerrn hsseodarät in öerlm käullick an mich übergegangen und in Zukunft von mir ru derieken ist. In b'olgs getrossener Verabredung mit Herrn 8^ «sen il ardt wollen 8is gefälligst dis Sendung vom 17. August d. 1., betreffend; Hrncklt, rlsriutl. I.olron » 4krnolä, Z2inl«-I1iii»k l» «>i« .» I VIiIr. »O 1V«r. (»lll lilr. > ^ern«l.l, <->r»n.llii>i« i» n 7 jl>pxr. (O xkr.ß bereit« pse8el»el»ei»er ^»»Kirbe in «In« Xettu auf mein Oonto übertrage». XIlo Iknen sonst »oeb von Herrn k^ssenkardt geliefer ten Artikel wolle» 8io seiner 2e!t mit ihm verrechnen. Hochachtungsvoll ergebenst IlnIIe, den 20. October 1841. Vorstehendes bestätigt in allen l'lieilen Herl in, den 20. October 1841. s5686.j Zur Beachtung. Mangel an Raum in meinem Gcschäftslocale nöthiget mich, meine Herren Collegen mehrmal im Jahre mit Remittcndcn zu belästigen; weßhalb ich hiermit allgemein um Entschuldigung bitte. Reichcnberg, 18. October 1841. Benedikt Pfeiffner. 5 87 j IK^nlIVveeiirkvi 1841. Ille Uiiclcssndung des im vorigen hlonat jeder Handlung übersendeten Schemas rur üericktigung der Adressen in meinem KUgsvn». iHeilressbnel» 1»r «te» ilent- 8rI»Qi» 1842, bitte ick bis num oben bemerkten Termine gefälligst ru be werkstellige», weil später eingehenden I^otieen die Ausnahme nickt mit Oewissheit ungesagt werden kann. 1-eipüig, im Octbr. 1841. Otto Ko/rr/ls. ^ Erklär»,,., an sämmtlichc Duchhandlungcn Dcutschiaii-s und das dcntschc Publicum. Herr Buchhändler Schwcherbart in Stuttgart beschuldigt mich in seinen unter dem Titel: „Abgedrungenc Preis herabsetzung" verbreiteten öffentlichen Anzeigen der Vertrags- Widrigkeit. Diese Art seiner sogenannten Rechtsverfol gung zeigt sogar dem Laien, daß es dem Herrn Schwchcrbart nicht um die Aufrcchthaltung seiner Rechte, sondern um einen günstigen Augenblick zu thun war, den kleinen Rest des Wer kes : Unsere Zeit, den er noch auf dem Lager hat, möglichst schnell abzusetzen. Glaubte er seine Rechte verletzt, so war der richtigste Weg, vor de» Richter zu treten; er zog aber den Weg der Oeffentlichkeit vor, um dem Rest des für jetzt zu theurcn Werkes raschere Abnahme zu verschaffen. Dicß seine wahre und eigentliche Absicht bei jener Veröffentlichung. Was die Sache anbelangt, so war ich in den Jahren 1826 —1829 für den Verlag des Werkes Unsere Zeit mit Herrn Schwcizcrbart senior associrt, nicht aber mit dem jetzigen Herrn. Im Jahre 1829 wurde die Gesellschaft aufgelöst, und Herr Schwei)crl>»rt senior blieb allein Eigenthümer des Verlags. Da ich nun nicht mehr als meine Verlags rechte an ihn über-
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