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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.09.1841
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.09.1841
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18410921
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184109215
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2023 84 2024 In l! or rn -,«^/t«/e/terr^e //>»/,« --»</ „,, ^FV,nsl/r/n,/< n, Vor » /« 7--»/>--,/- /t,,»,/. d »,,/ «/eroü^rr- FL5 ->-/».'F.'FZ /-t t. ---/f.- ^INMttNii ^loxanürini lfuao 61 Vr»ti»ni dicilui- Hrrrmonia LvanZodorum in liiixusm liltiNiim et iiille sute SNII08 millo in lisiivicsm trsnslsts. lixlicem Ism »»tl^use l/usm I-oäier- nae liiviflencki «iuxuls Lvsnxelis metliocio sccvmvtlstum sllckiäil 3. -V. Lcliiueller. jf-exieon 8. 1841. 3^- 22z (3^ 18§-f). Das älteste Denkmal hochdeutscher Prosa von einiger Ausdehnung erscheint in vorliegender Ausgabe zum ersten Male vollständig aus der berühmten St. Gallcr Handschrift, und wird für Freunde unserer alten Rational-Litera- tur um so willkommener sein, je reicher die Belehrung ist, welche die Philologen aus den bisher bekannten Bruch stücken geschöpft haben. Empfiehlt sich aber dieser merkwürdige Uebcrrcst altdeutscher Sprache dem Gelehrten durch seine Form, so ist es auch für den Laien auf diesem Gebiet nicht minder wichtig als die älteste und vollständigste Ucbcrsehung der Evangelien in der Gestalt einer Harmonie, die der gothischen Evangclien-Uebersetzung des Ulsilas wohl an Alter, kaum aber an Wichtigkeit nachstcht, jedenfalls dieselbe, insofern sie erhalten ist, an Vollständigkeit übcrtrifft. Der berühmte Name des Herrn Herausgebers macht jede weitere Bemerkung über die Ausgabe selbst überflüssig. tI»evtl8t;LL V6r8i0M8 rm1i<fiii88i'mll6 Lvkmxelü 8. Hlkdtlisoi 6t sliyuot Iiomilisrum. L inemflrunis stlonzeensilrus Lililiotliecae pslstiuse Viiielodanensi«, elliclerunt 8t. Lnä- lielier et Holtmann I^all er 81 ob eus 18. Läitio 8ecniitla auets et emenäata, cnrante 3. k. AIs88- msnn. l-cxicoii 8. 1841. 2-^. Die vom Herrn Professor Endlicher im Jahre 1834 in der k. k. Hofbibliothck zu Wien entdeckten althoch deutschen monsccr Bruchstücke, die dazumal von ihm in Verbindung mit Herrn Professor Hoffman» in einer Ausgabe von nur fünfzig Ercmplarcn, die nicht in den Buchhandel gekommen sind, bekannt gemacht wurden, erschei nen hier vom Herrn Professor Maß mann neu bearbeitet und mit neuen Fragmenten bereichert, zum ersten Male für das größere Publikum. Stehe» sie der altdeutschen Evangelien-Harmonie auch an Ausdehnung nach, so über- treffcn sic dieselbe nicht unbeträchtlich durch ihr Alter, und bilden ein um so interessanteres Gegenstück zu derselben, als die Vergleichung dieser beide» Evangclienübersctzungen ein sehr belehrendes Bild von den bedeutenden Verände rungen unserer Muttersprache in einem vcrhältnißmäßig sehr kurzen Zeiträume geben. Diese Ausgabe ist vom Hrn. Professor Maßmann auch durch ein vollständiges Wörterbuch wesentlich bereichert worden. KrLLIIIIIILtTivrL, inliximain plirlom aiiocdola. Ldideiunt d. Ab Li eil 611 leid et 8t. L»eilieiiei'. I^exicoii 8. 1837. 5,/. Eine Sammlung grdßtcnthcils noch unbekannter lateinischer Grammatiker, die eine ganz unerwartete Ergän zung zu den Sammlungen von Putsch und Lin de mann bilden, erscheint hier aus den wcitbcrühmtcn Bobbescr Handschriften der k. k. Hofbibliothck, wobei die zwei Bücher ,,/4rtium ^rammatiosrnm" des 0!. 8a verlos, so wie sämmtliche echte Schriften des Grammatikers Probus die erste Stelle cinnchmcn, unter den kleineren Schriften aber die „klxcerpta e Itlacrobio le lillerentiis et alkinitatibus ^raecs et latini verbi" und insbesondere die bisher für verloren gehaltene Zuschrift desselben an S^mmackus vorzüglich Erwähnung verdienen. Mit kritischen Erklärungen begleitet, mit einer litcrar-historischc» Einleitung, umständlichen Registern und Schriftproben der alten Handschriften ausgestattct, ist dieses Werk eine willkommene Erscheinung für jeden Philologen. 6<>(Ii<niu iiIiiloIoAicoriim bdi-ioriim Libliolboerw LldAliiiAo Viiidobon6N8i8 (Ooäicis msnu8oripkoiilin ?8. I.) Vi§e88it 8t. kßnelli cker. Ouiu 3 tab. 4.exicou 8. 1836. 3^ (3-/S 4x-s). Ein Handschriftcn-Catalog der k. k. Hofbibliothck, mit welcher in Betreff des Rcichthumes an Manuskripten nur wenige Bibliotheken (in Deutschland nur München) in die Schranken treten dürfen, gehört zu den Bedürfnissen der Gelehrten dieses Faches. Dieser Band, ein Verzeichniß sämmtlichcr lateinischer philologischer Hand- schriften, bildet als solches ein selbstständiges Ganzes, und zeichnet sich durch Einthcilung, Bequemlichkeit beim Gebrauche, und eine allen wissenschaftlichen Anforderungen entsprechende Form aus. Höchst interessante Bei gaben sind das Facsimile des berühmten 8enatus Oons ult. um über die Aufhebung der Bacchanalien und mehrere Schriftproben, darunter die Wiener Fragmente des Olpisn. VripÄrtltuu» 86U do ^nslogiA linAUArum 1lI)6Nu8 eum conliii. I—III. Or. yuer 4. 1820—1823- Uruelipap. (O'Mwr 12^) 6-/, 8cl,reilipap. (frülier 13A-/5) 6-^ 22.2?^^ (6^ 18 gAs), Velin/,sp. (trülier 14^ 25>Af ^14-^ 20§-^/etrt 715^^f (7^? 12x-s). Dieses Werk ist durch mehrere der kompetentesten Autoritäten im Gebiete der Wissenschaften für eine der wich tigsten, lehrreichsten und nützlichsten literarischen Erscheinungen schon längst anerkannt und als der ndthigste Behelf zu gründlicher Erlernung, Vergleichung und Würdigung der Sprachen aller Völker und Zeiten, folglich auch als ein sehr bcachtenswerther Ergänzungstheil der Geschichte der Menschheit, auf das Ehrenvollste gewürdiget worden.
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