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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.06.1841
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.06.1841
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- Deutsch
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1253 58 1254 lhekar: Geh. Justizrath Prof. vr. Pcrnice. Bibliothek-> sccretaire: Thicme u. Vr. Förstemann (zugleich als Eustos ' der v- Pouickauisch. Bibl.) b) Bibliothek der Marienkirche von 20,000 Bdn. mir einigen Msf., gestist. im I. 1560; einverleibt sind ihr die Sammlungen von L. Dipelmair 1616, Joach. Oelhaf 1690, Andr. Lckel 1818. Bibliothekar: vr. F. > A- Eckstein. c) Bibliothek des Waisenhauses von 20,000 Banden, entstanden 1708 durch die Bibliotheken Gust. Luders, Hildebr. Frech, v. Canstein 1719, Andr. Achilles 1721- Bibliothekar: vr. Schmidt Hamburg, Stadtbibliothck von 120,000 Bdn. mit 5000 Mss. entstandenimJ-1529, geöffnet im 1.1613 u- fortwährend durch bedeutende Vermächtnisse bereichert, wie vom Bürgerin. Scb. v. Bergen 1623, Prof. I. A.Taffe 1640,vr.J.M. Siegel 1653, Prof. Joach. Junge 1657, Thom. Sellins, 1663, Rath H. Langcnbeck 1669, Prof. Vinc. Placcius 1699; dann im 18. Jahrh. vorzüglich vom Pastor I. Eph. Wolf 1739 (25,000 Bde.) u. des sen Bruder Joh.Chrn. Wolf 1749 (12,000 Hdsch. aus dem Uffcnbach. Nachlasse), vom Senator Jac. Langcr- mann 1762, P. Simonis 1782, G-Fr. Ehr. Wcnde- born 1817, Bohl v. Faber u. A. Die Verwendungs summe für die Bibliothek beträgt jährlich 7750 Thlr. Erster Bibliothekar: Prof. vr. I. H. C- Lehmann, zwei ter Pros. vr. C. Petersen. — Noch ist hier die Biblio thek der Gesellschaft zur Beförderung der Künste rc. zu erwähnen, die 40,000 Bände zählt. Heidelberg, Universitätsbibliothek mit 140,000 Bänden u. vortrefflichen altdeutschen Mss., die ihr 1816 wieder aus Rom verabfolgt wurden, nachdem der ganze Handschriftenvorralh bei der Eroberung Heidelbergs durch Tillv 1622 vom Herz. Maximilian v. Baiern an den Papst Gregor XV. geschenkt worden war. Gestiftet wurde die Bibliothek bereits 1386 vom Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz, vermehrt besonders durch die Büchersamm lung Konrads v. Geylnhauscn 1396 u. zur Zeit der Re formation durch die Büchervorräthe aufgehobener Klöster. Im Jahre 1703 wurde sie durch Ankauf der ansehnlichen Bibliothek von Joh. Georg Gräsius neu organisirt, 1787 ! geöffnet, 1803 durch die Bibliothek der Staatswirth- schaftsschule, des Prof. Kübel 1809, Staatsraths Bök- lcr u. des vr. Georg Ant. Batt 1840, (5000 Bde. be sonders ausgestellt) bereichert. — Der Fond der Biblio thek beträgt für das Jahr 3—4000 Gulden. — Obcr- bibliothekar: Hofr. u. Prof. Vr. Bähr; Bibliothekar: vr. Weil, Secrctair: vr. Sachße u. vr. Thibaut. (Fortsetzung folgt.) Verbot. Berlin, 16. Juni 1841. Mittelst Ministerialre- scripts vom 10. dies, wurden heute hier „„alle von jetzt ab imVerlageder Buchhandlung von Voigt u. Mocker in Würzburg erscheinende oder als Commissionsartikel von derselben ausgege bene Schriften, Blätter u. s. w-, von welcher Art sie auch sein mögen"", verboten- Herrn Riegels Erklärung zwingt mich in einer Sache, die ich, so weit sie mich betrifft, abgethan glaubte, nochmals das Wort zu ergreifen. Gegen Herrn Riegels Mißbilligung hätte ich nie etwas einzuwendcn ge habt, wohl aber gegen die Anmaßung, mit welcher er statt ei nes von der Generalversammlung genehmigten und in dieser Un terzeichneten Protocolls seine eigne Weisheit gegeben und dazu die Namen der Unterzeichner des Protocolls mißbraucht hat. Herr Riegel hat sich freilich das Verdienst erworben, durch sei nen Vortrag eine in unserer Versammlung bisher unerhörte Hei terkeit erweckt zu haben. Wenn er aber darauf pochend ein un- tcrzcichnetes Protocoll umgcstaltcn wollte, so hätte es doch am nächsten gelegen, einen Bericht über eben diesen lustigen Vor fall einzuschiebcn. Es wird mir nicht einfallcn, mich mit Herrn Riegel, der offenbar nicht weiß, was ein Protocoll zu bedeuten hat, weiter hcrumzustreitcn. Dagegen werde ich da für Sorge tragen, daß der meine» Vorschlag betreffende Thcil des Protocolls jetzt wörtlich abgedruckt werde. Um eine Abschrift habe ich bereits vor längerer Zeit gebeten, und zweifle nicht, daß ich sie von unserm geehrten Vorstande in Gutem erhalten werde. Leipzig, 19. Juni 1841. Karl Ncimer. Verantwortlicher Redakteur: G. Wigand. P e k a n n t in a ch u n g e n. Aücher, MusikaUcn u. s. w. unter der Presse. f2996.j In der Ens li n schcn Buchhandlung (Ferdinand Mül ler) in Berlin erscheint in einigen Wochen: volaukcr, OlehunFshucli rum Hebersetreu aus »lein lateinischen ins Deutsche beim 6ehrsuche cker 0. Lcliulrschen 8chnlArsmmatiIe. kl. 8. circa 6 Bogen Preis circa 12^N-f (lOg-f.) Vorzugsweise diejenigen Handlungen, welche von O.Schulz Schulgrammatik gebrauchen, ersuche ich zu wählen. Zum Zwecke leichterer Einführung beabsichtige ich eine Anzahl Exemplare an Dircctoren und Lehrer von Anstalten, wo O. Schulz Schulgram matik gebraucht wird, zu verschenken. Eine Angabe wie viele Exemplare auf solche Weise zweckmäßig untergebracht werden können, würde mir erwünscht sein. 2997 Gubitz Bolkskalender für 1842. Wir versenden so eben Subscriptions-Listcn, und werde» in Kurzem Anzeigen und Placate folgen lassen, von „ Kubitz VolkSkalendcr für 1842", welcher im September oder An fang Oktobers d. I. erscheinen wird. Der Preis bleibt 12^N/ (10g-k.) mit 4, während die ganz vorzügliche Ausstattung die ersten sieben Jahrgänge noch bei weitem übcrtceffen wird. Bestellungen auf Anzeigen mit Firma (wo dieselben
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