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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.06.1841
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.06.1841
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- Deutsch
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1251 58 1252 seit dem I. 1837 auf 3000 Thlr. gesteigert Oberbibli- dlhekar Hofrath vr. Karl Falkenstein, Bibliothekar: vr- Gust. Klemm, zweiter Bibliothekar: vr. Thienemann, Secretair: Loßnitzcr Düsseldorf, Stadtbibliothek von 30,000 Banden, begründet im Jahre 1770 u- mit der des Jesuitcncollegi- ums vereinigt. Einsiedeln in der Schweiz, Stiftsbibliothek von 21,000 Bänden u. 840 wcrthvollenHdsch.Bibliolhekare: P. Gallus Morel u. P. Lorenz Hecht. Erfurt, König!., sonst Univers- od- Boincburg. Biblio thek, erst durch die Schenkung des Grafen Phil- Wlh. v- Boincburg 1717 vonBcdeutung, später durch dieBü- chccvorräthe aufgehobener Klöster vermehrt, zählt gegen wärtig 40,000 Bde. Im I. 1838 erhielt die Bibliothek eine aus alter Stiftung herrührende Sammlung von 900 Mfs. Bibliothekar: Prof. vr. Friedr. Kritz. Erlangen, Universitätsbibliothek von nahe 100,000 Bdn. u. 1000 Hdsch., erhielt 1743 ihre erste Begründung durch die Bibl. des Bayrcuthcr Schlosses, der ehemal. Ritterakademie zu Erlangen u. des Klosters Heilbronn, wozu die Sammlungen des Leibarztes Super- villc 1743, der Markgräfin Fciedrike Sophie Wilhelmine 1758, des Markgrafen Friedrich Christian 1759, des Prof. Christ. Masiüs 1784, ein Theil der chemal. Alt dorfer Universitätsbibl. wieder Anspachcr Schloßbibliothck 1800, der Schreberschen 1813 u. der Markgräfin Caro line Sophie 1818 kamen. Erster Bibliothekar: ? zweiter: Hofrath Prof. vr. Karl Böttiger, zweiter: vr. Joh. Cour. Jrmischcr, Secretair: G. H. Geiger. Frankfurt a. M., Stadtbibliothek von 80,000 Bdn. mit einigen Hdsch. gestiftet im I. 1484 durch ein Vermächtniß Ludwigs von Marburg, vermehrt durch die Bibliotheken vom ArztcHartm. Bayer 1624, vom Schöp pen Max zum Jungen 1649, vom Advocat Phil. Fr. Pistons 1708, von Joh. Mart. u. Bernh. Waldschmid 1721. Bibliothekar: vr. Böhmer, Custos: Haueisen. Frciburg im Breisgau, Universitätsbibliothek von 80,000 Bänden u. vielen Jncunabeln, wurde schon im 14. Jahrhundert gegründet u. erhielt bedeutenden Zu wachs durch einen Theil der Bibl. des Prof. I. A. v. Riegger und später durch die Bibliotheken aufgehobener Klöster, besonders von St. Blasien im Schwarzwnlde. Fulda, öffentliche Bibliothek von 12,000 Bdn., wurde 1775 errichtet und erhielt einen Theil des Bücher- vorraths vom Kloster Weingarten. Genf, Stadtb iblioth ck von 31,000 Bänden mit wichtigen Mss.; cs wurden ihr die Bibliotheken vom Prior Amad- Bonnivard 1656, vom Leibarzt Dom. Cannivari 1625 u- vom Prof- Lullin einverleibt. Bibliothekar: L. Vauchcr? Gießen, Universitätsbibliothek, gegründet im I. 1612, erhielt die Bibliotheken von Mich. Heiland 1646, I. H. Mai 1732, I. Cour. Bachmann, Ludw. Koch 1757 u. von Renat. L- Ehr. Carl v. Senkcnberg 1800, von welchen die letzte die reichste Erwerbung war. Die Zahl der Bände, im I- 1822 20,000, wird jetzt aus 100,000? berechnet. Erster Bibliothekar: Prof. vr. Adrian; zweiter: Prof. vr. Klein. Görlitz, s) Gymnasialbibliothek, gestiftet im I. 1726 durch die Bibl. des Adv. I. G. Milich, wozu die durch Einverleibung der Sammlungen von Georg Schwarz 1546 u. Dav. Staude 1613 vermehrte Bibliothek des Franciscancrklosters daselbst kam, zählt 10,000 Bände mit 200 Mss- b)BibliothekderOberlausiherGeselIschaft der Wissenschaften von 30,000 Bänden u. 319 Mss-, gestif tet 1779, vermehrt durch die Bibliotheken von C. T. v. Gersdorf u. A. G. Anton- Göttinger», Universitätsbibliothek, gestiftet im I. 1731, durch die Bibliothek des Geh. Rathes Joach. Heim. v. Bülow 1737, ist jetzt zu 300,000 Bänden mit 5000 Hdsch. angcwachsen, obgleich ihr die Trennung Ha- novecs von England manchen Nachtheil gebracht hat. In Hinsicht der neuern Literatur ist sic vielleicht die reichste Bibliothek. Obecbibliothckar: Hofrath G- Fr. Benecke. Unterbibliothckare: Prof. vr. Höck, Prof. vr. Dornedden, Sccretaire: vr. Herbst, vr. Schweigger, vr. Schumann, Ass. Bode, Ass. Wüstcnfeld. Gotha, Herzog!. Bibliothek von 140,000 Bänden mit 5000 Mss. u. werthvollen Jncunabeln, wurde vom Herzog Ernst d. Frommen um 1640 gestiftet und berei chert durch die Bibliotheken von Rueffer 1647, des Hof marschalls Dietrich Pflug 1679, Heim. Fergen 1709, Joh. Heim. Feustking 1713, G. Fr. v. Thumshirn 1719, Jul. Carl Schläger 1714, Herzogin Charlotte 1787; dann vorzüglich durch die Käufe unter Herzog Ernst v. v- 1793—1804, und durch die Einverleibung von dessen in der Mathematik, Baukunst, Oekonomieic. bedeutenden Bibliothek von 22,000 Bänden 1814, der Sammlung oriental. Bücher u. Mss. durch Seezen (2000 Bde.) u. durch Vereinigung der zerstreuten Herzog!. Sammlungen u. der Bibliothek des Münzcabinets (40,000 Bände) um 1822- Oberbibliothckar: Hofr. u. Ritter, vr. Fr. Ja cobs; Bibliothekar: Prof. vr.Fr.Aug.Ukert. Sccretaire: vr. Joh. Heim. Möller, v. George Rathgcber. Grätz in Steiermark, Bibl. desLyceums von 100,000 Bänden mit 3500 alten Drucken, entstanden aus den Sammlungen aufgehobener Klöster. Greifswald, Universitätsbibliothek von 30,000 Bände», gestiftet im 15. Jahrh. u. vermehrt durch die Sammlungen von Eccard v. Usedom, Chrn. Nettclblatt 1750, Joh. Bötticher, Joh. Steph. Scheffel, Abr. Droy- ser, Prof. Ahlwardt 1792. Halle, u) Universitätsbiblioth ek, gestiftet im I- 1696 durch die Bibliothek von J. G- Simon, vermehrt durch die Doublcttcn der Berliner Bibl. 1698, durch die Sammlungen von D. Ludw. Freih. v. Dunkelmann 1709, von Kloster-Berge u. besonders durch die in der sächs. Gesch. ausgezeichnete besonders aufgestellte u. ver waltete v. Ponickauische Bibliothek, die im I. 1817 aus der ehemal. Universitätsbibliothek zu Wittenberg wegge- fühct wurde; die Bibliothek zählt gegenwärtig 50,000 Bände u. hat einen Fond von gegen 2000 Thlr. Obcr- bibliothekar: Hofr. u. Ritter Prof. vr. Voigtel; Biblio-
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