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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1841
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1841
- Sprache
- Deutsch
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373 16 374 Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst zu unter suchen. G. E. Die süddeutsche Buchhandlerzcitung warnt vor einem gewissen Werner in Neuburg. Derselbe geriet sich als königl. Beamten und macht namhafte Bücherbestellun gen für sich und seine Eollegen. In der jüngsten Zeit Versuchteeres noch mit zwei Stuttgarter Handlungen. Nach eingezogenen Erkundigungen soll dieser Werner früher Litho graph in Neuburg gewesen sein, sich aber von dort ent fernt haben und jetzt in München leben. In sämmtlichenOfsicinen der I. G. Eotta'schen Buch handlung zu Stuttgart sind an 220 Arbeiter, 20 gewöhn liche und 10 Schnellpressen (unter letzteren 4 doppelte) beschäftigt. Diese große Verlagsanstalt allein beschäftigt also eben so viele Schnellpressen, als nach „Wiecks indu striellen Zuständen Sachsens" in Leipzig in Thätigkeit sind. (Berl. Ztg.) Es ist in neuerer Zeit oftmals vorgekommcn, daß Hand lungen ohne Activa und Passiva verkauft wurden. Die älteren Besitzer haben niemals ermangelt, die Activa einzu treiben, haben aber oftmals die Berichtigung der Passiva unter lassen. Beispiele anzuführen dürfte zu weitläuftig und auch überflüssig sein, da ja die offenen Eonti in den ältern Hand lungsbüchern den Nachweis nicht schuldig bleiben werden. Es ist zwar schon gegen dergleichen verwerfliche Manocuvres geeifert worden, allein Maßregeln gegen ein solches Verfah ren sind noch nicht genommen und erst in der neuesten Zeit haben sich die Stuttgarter Handlungen dahin geeinigt, jedem Käufer einer Buchhandlung, der sich nicht verbindlich macht, für die Passiva seiner Vorgänger einzustehen, an zuzeigen, daß sie nicht eher in eine Geschäftsverbindung mit ihm treten werden, bevor nicht die Verbindlichkeiten seines Vorgängers erfüllt sind. Es wäre sehr zu wünschen, daß ein solches Zusammenwirken auch an andern Orten sich kund gäbe, ja daß ein solcher Punkt in die Statuten des Börsenvereincs ausgenommen würde. Antwort auf ein ? Dem Einsender der in No. 10 des Börsenblattes enthaltenen Mittheilung diene auf sein Fragezeichen zur Antwort, daß — wenn ich erklärte: „den Thaler dann nicht zu 1 fl. 45 kr. berechnen zu können, wenn der nord deutsche Verleger selbst solchen in 1fl.48 kr. reduzirt habe," mei ne Gründe hiezu in dem, von dem Einsender jenes Auf satzes übersehenen erklärenden Beisätze liegen, wornach es heißt: „wenn der norddeurscheVerlegerselbstsolchen in sei nen Katalogen und öffentlichen Anzeigen ic.". — Es wird sich hiegegen um so weniger etwas erinnern lassen, als die Ultra-Reduction in 1 fl. 45 kr. ganz gegen die übliche Weise, nach welcher überall 1 — Ifl. 30 kr. E. M. — 1 fl. 48 kr. rhn. berechnet wird, ohne Zweck und Nutzen für den norddeutschen Buchhandel verstößt, vis-a-vis den süddeutschen Handlungen Prcisunglcichheiten erzeugt, auswärtige Eataloge unbrauchbar macht und ohnehin solche durch Motive veran laßt wurde, welche jeden Panegyrikus auf den Gemeinsinn des Stuttgarter (Sort.) Buchhandels zur Satyrc machen. Ludwigsburg, den 13. Febr. 1841. <5. F. Nast, jun. Ehrenbezeigung. Der Hof-Steindruckerci-Besitzer Tiedemann in Rostock hat für die treffliche Ausstattung des von ihm her- ausgegcbenen Mecklenburgischen Wappenbuchs von dem Kö nige von Preußen ein Handbillet mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft, von dem Großhcrzvge Paul von Mecklen burg aber eine werthvollc Tabatiere erhalten. Korse in e i p 2 i A, am 22. Kebrusr 1841. ^mstorclsm, Ir. 8. 133z, 2 51. 137z.— Augsburg, lc. 8. 101j, 2 51. Lerlin, Ic. 8. 99s, 2 5l. Ursmen, lr. 8. 1074, 2 51. Lreslsu, Ir. 8. 99s, 2 51. k'rsnlrsurt s. 51., Ir. 8. 101Z, 2 51. — — Hamburg, Ir. 8. ISO. 2 51. 149. — Konäon, 2 51. — 3 51. 6. 18j. — ?ar!s, Ic. 8. 79, 2 51. 78s, 3 51. 78s. — Wien, Ic. 8. 101s, 2 51. — 3 51. 100>. — I.vuisll'or 7f, Oollänä. Oucsten 4j, Kaiser!. Oucat. 4s, Lreslsuer Oucat. 4s, Oassir Oucat. 4s, 6onvent!ons-8pec!es uns Luiden 2Z, Lonventions 10 unl 20 Xr. 2s. Verantwortlicher Redacteur: G. Wigand. B e k a n n t in Pnchcr, MusikaUcn u. s. w. unter der Presse. s959.) Von dem in meinem Verlage erscheinenden: ^ t L » 8 über rille l'tieile üer l^rrle in 24 LILttern von befindet sich die 2. Lieferung, bestehend aus 8 Blättern, unter der Presse, und werden in einigen Lagen die cingegangcncn festen Bestellungen expedirt. Neuerdings wiederholt gemachte a ch u n g e n. Erfahrungen haben mich bestimmt, davon nichts » 6on«i. zu versenden; dagegen notire ich alle feste Bestellungen mit z Rab. und auf 10 ein Freiexemplar. Die letzte Lieferung wird bald nach der Ostermesse ausgegeben. Die vorliegende 2. Lieferung wird, noch mehr als die erste, belegen, daß dieser Atlas weder eine bloße Nachahmung, noch ganz unnütze Vermehrung der bereits vorhandenen Atlanten ist, sondern daß auch auf diesem Felde Concurrenz Nutzen und Vor theil bringt. Bei Bearbeitung des vorliegenden Atlasses, unter den Augen des Herren Hofrath Laute schläger und Ober- studicnralh Or. Schacht u. Anderer, ward eine klare und hervortretende Darstellung des Terrains, als eine Hauptsache zur Erreichung eines treuen Bildes eines Landes betrachtet, und schon die gute Ausführung dieses richtigen Grund-
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