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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.03.1850
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.03.1850
- Sprache
- Deutsch
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245 1850.^ IM3.1 kowLllL illv8trv8. Es sind so eben erschienen: vucsnAk, Is medeein eonfesseur. 1 kr. 10 v. Looper, le pilot« 90 o. Lonralös, les kreres de In eöle. 70 o. 8uo, le luik erranl. 3 kr. 15 e. —, Artliur. 1 kr. 30 o. Lsquiros, Instoire des monlsAnords. I kr. lO o. pi§sult-1,ebrun, l'enkant du esrneval. 90 c. I^etto- k>txs.r-Preise u. 1 S-( Fracht pr. A nach Leipzig. Antwerpen, Februar 1850. Max. Kornicker. (1834.) Beim Herannahen eines neuen Schul- Semesters erlaube ich mir die Sortimentsband lungen auf das bei mir erschienene vortreffliche Schulbuch Sch war; L Wagler, lateinisches Elemen tarbuch ord. 9 S-s. aufmerksam zu machen und thätiger Verwendung bestens zu empfehlen. Dasselbe ist in der kurzen Zeit seines Erschei nen« in vielen Schulen der verschiedensten Gegen den, Basel, Thorn, Garz a/O. re. re- eingeführt, was wol am besten für seine Brauchbarkeit spricht und cs einer regen Empfehlung werth macht. Auf 12 —I Frei-Exemplar. Es stehen auf Verlangen Exemplare ä Land, gern zu Dienst. C. F. Post in Colberg. (1835.) So eben erscheint bei mir: Zur Politik der Epigonen in Preußen. Zwei Reden in der I. Kammer zu Berlin gehalten und nicht gehalten von Alex. Heinrich von Arnim, Abgeordneter zum deutschen Staaten Hause, gr. 8. geh. 5 S-( ord. Berlin. W. Hertz, Besser'sche Buchhandlung. s1836.s In der Jos. Linkciner'schcn Buchh. in München sind so eben in Commission erschienen: Dcutjnger, De. M-, Dompropst in Mün chen, die altern Mactikeln d. Bisthums Frey sing. 3. Band. 2 10 N-s. mit (Der I.u. II. Bd. erschienen im vorigen Jahre zu gleichem Preise.) Beiträge zur Geschichte, Topographie, u. Statistik des Erzbisthums München u. Freysing. Unter Beihülse mehrerer Mitar beiter herausgegeben. Ersten Bandes erstes Heft. Preis für drei Hefte, die nicht getrennt werden, 2 -/I mit U. Reihenfolgen und kurze Chroniken der Bischöfe von Freysing und Chiemsee und der Erzbischöfe von Salzburg, l -j? mit flt. Da wir nur eine kleine Partie obiger Schriften zum Debit im Buchhandel erhielten, so können wir Nichts davon als Nova oder s Lund, abgcben und bitten bei Bedarf um Einsendung fester Bestellungen. (1837.) Durch Tendier 3t EP. in Wien ist für 6 S/s baar zu beziehen: Die neueLtrslproressordnunx lur Oosterreicli. Taschenformat. 12 Bogen. (1838.) In I. A. Schlosser'« Buchh. in Augsburg ist erschienen: Bodemer, vr. H., Handels- und Gewerbs- po litische Flugblätter Nr. I. Inhalt: Die Zollvereinigung Oesterreichs mit Deutsch land. Der Anschluß der Nordsee-Staaten an den Zollverein. Der Zollanschluß Bayerns an Oesterreich, gr. 8. geh. 3U N-s. Nr. 2. u- 3. wird im Monate März bestimmt erscheinen und dann monatlich eine Nummer folgen. (1839.) Ich dcbitire gegen baar: Portrait des preuss. tlenerals von Leliaek, in xanrer lsigur dar^estellt von Leliertle, mit der Ontersclirikt „Vor kastadt im duli 1849". kreis 15 dl-zs oder 45 ler. baar. Portrait des Lontreadmiral u. Levreuxmeistsrs kromm^. strustbild vonleuekUvois. Preis 10 kl-f oder 36 kr. baar. Wer von diesen sehr gelungenen Portraits Absatz zu haben glaubt, der wolle gef. verlangen. Frankfurt a/M., 13/2. 50. Benjamin Anffarth. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. (1840.) In meinem Verlage erscheinen binnen Kurzem, unter Anderem, folgende 2 Werke, lite rarisch-artistischen Genres, auf deren Ersteres ich namentlich hierdurch Ihre besondere Aufmerksam keit lenken mbchte: I Die Entwickelung der Gottesidcc. Mit einem Vorwort: Pie Kunst und die Acsthctik von Th. Kaufmann. Mit acht, nach großen Cartons ausgeführten Kupferstichen. Groß Qucr-Folio. Preis 10 mit 1/4. Gegen baar mit 1/3. Der Verfasser stellt in dem Vorwort, in welchem er den Zusammenhang von Schrift und Bildern erklärt und rechtfertigt, zugleich seine Meinung von dem Entwickelungsprocessc der Kunst, ihrer gehabten Wirksamkeit in den verschiedenen Zeiten und ihrem Sollen auf. Der Haupttext enthält zuvörderst eine Darlegung der Eindrücke, welche die (von allen Einwirkungen u. Forme» menschlicher Thätigkcil noch reinen) Erscheinungen der objectiven Welt auf die (gleichfalls noch jungfräuliche und aller historischen Erfahrung entbehrenden) Natur des Menschen ausüben müssen. —Aus der Art dieser Eindrücke zeigt er die Entwickelung der bestimmten Formen, in welchen die Gottesidee zuerst auftritt, und indem diese Formen mit ihrer Fixirung nun ihrerseits wieder der Erklärungs grund des veränderten Verhaltens des Menschen zur o b j e et ive n Welt werden, entspringen aus der Verfolgung der damit veränderten Wechsel wirkung beider (als Product derselben) die wei teren wesentlichen Verwandlungen des Gottesbe griffes, wie sie in der Geschichte als heidnische, jüdische, christliche Gottesideen und deren Abzwei gungen vorliegen. Der Verfasser sieht in dem bestimmten Inhalt der in einer Periode herrschen den Gottesidee den Factor, welcher im Großen und Ganzen dem Thun der Menschen dieser Periode die wesentliche Färbung verleiht, und giebt nun in den Bildern eine Darstellung derjenigen Ereignisse, welche als Ausdruck der Wende - und Hdhenpunkte im Proccß jener Verwandlungen des Gottesbegriffes hervorragen. Die Bilder ge ben in ihrer Reihenfolge somit eine sinnliche An schauung des ganzen Ganges jener Entwickelung und sind gewissermaßen der praktische Beweis der im Text gegebenen Theorie. Von da, wo die Kunst aus Mangel fernerer Position in der Darstellung zu Ende ist, führt der Verfasser im Texte die Conscquenzen bis zur Gegenwart. Die Bilder haben zum Gegenstand: 1 Blatt: Ursprung des Gottesbewußtseyns. 2 - Das Opfer. 3 - Sokrates. 4 - Das Wunder. 5 - Die Mutter Gottes. 6 - Das Ketzergericht. 7 - Luther. 8 - Die Göttin der.Vernunft. Ich kann, was den Verfasser betrifft, der mit diesem lange gehegten und aufs Sorgfältigste durch- gearbeitetcn Werke zuerst in die große Oeffcnt- lichkeit tritt, noch auf das überaus günstige Urtheil über denselben und das vorliegende Werk, das Julius Fröbel in seinen Briefen aus New-Pork (vor Kurzem in der Aeitg. für Nord-Deutschland, der Nationalzeitung u. A. abgedruckr) g>ebt, Hinweisen. Ich ersuche Sie, ein Probeexemplar 5 Land, zu verlangen, um darauf Bestellungen in Ihrem Wirkungskreise einzuzichen, da ich weitere Exem plare nur auf feste Rechnung liefere. II E r o st für I8d. „Tod, wo ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg?!" Mit 4 Holzschnitten. Groß Quer-Folio. Preis 20 S-( mit 1/4. Gegen baar mit 1/3 und 7/6 Exemplare. Das Vorstehende ist eine Elegie in Prosa — aber einer durch ihre Poesie sowol wie durch ihre Logik hinreißenden Prosa — auf und für die gefallenen Kämpfer der Freiheit; ein spät er scheinender, aber darum nicht weniger energischer Widerpart jener Meinung, welche der Rethelsche Todtentanz vertrat. Die Holzschnitte stellen die drei Sonncn- punkte des Märturerthums, Sokrates, Jesus u. Huß, und einen 1849 „Begnadeten" dar. Der Text ist von dem Verfasser des vor stehenden Werkes. Die Holzschnitte sind nach Originalzcichnungcn eines sehr tüchtigen Künstlers. So eben verließ bei mir die Presse: les cinci Lodes. Französisch-deutsche Aus gabe von Ccamer. Neuer Abdruck auf schönem weißen Papier. In Umschlag broschirl. Preis 1-^5 S-f, netto 24 S-f. Noch unter der Presse befindet sich: Sammlung von Gesetzen und Verordnungen, welche die fünf franz. Gesetzbücher ergänzen und modificiren. Dritte Auflage, auf schönem weißen Papier. Düsseldorf, Ende Februar 1850. (früher in Aachen) Joh. Heinr. Schulz.
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