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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1850
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1850
- Sprache
- Deutsch
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135 l850.) 1935.) Stelle-Gesuch. Ein militairfreier junger Mann, welcher seine Lehrzeit in einer lebhaften Sortiments-Handlung bestanden und seit i/z Jahre in derselben als Ge hilfe servirt hat, aber auch mit dem Derlagsge- schäfte ziemlich vertraut ist, sucht unter beschei denen Ansprüchen eine andere Stelle. Sein Ein tritt könnte, falls es gewünscht würde, svglcich stattfinden. Etwaige Offerten werden unter der Chiffre IVl. ID. !VI. durch die Red. d> B.-Bl. erbeten. 1936.) Offene Lehrlings-Stelle. In einer lebhaften Sortiments- und Verlags buchhandlung unweit Leipzig wird zum baldi gen Antritt ein Lehrling gesucht. Herr F. G. Beyer hat die Güte, nähere Auskunft zu ertheilen. Vermischte Anzeigen. s937.) Die Herren Verleger von in neuerer Zeit erschienenen Abhandlungen oder auch größer« Werken über den Bau und die Construction der Sage- und Fvurnierschneidemühlen von den einfachsten sowol als umfassendsten Ein richtungen ersuche ich um gefällige baldige Ein sendung der betreffenden Titel, um nach ihnen eine desfallsige mir gewordene Bestellung erledi gen zu können. Mitau, 9/21. Januar 1850. G. A. Rcyher. 1938.) Bitte. Die Verleger von illustr. Volks-,Witz- und Carricaturcnblättern werden ersucht, einige Probe-Nummern ohne Berechnung einzuscndcn. H. Hotop in Cassel. 1939.) Anzeigen, Prospekte und Kataloge über botanische Werke, sowol von solchen, die in den letzten Jahren erschienen, als auch von solchen, die künftig er scheinen, sind uns in Ifacher Anzahl sehr er wünscht. L. Zent S Sortimentshdlg. in Solothurn. 1940.) F. Beyer s Buchh. in Braunsbcrg er bittet von nun ab 1 Expl. Kathol. Theologie in polnischer Sprache pro »ov., v e r bittet da gegen wiedcrholentliid, mit Ausschluß von Philolo gie und kathol. Theologie, alles Unverlangte. ld4l) Novitäten nehme ich von jetzt ab unverlangt an und erbitte mir gediegene Werke aus allen Fächern, so wie populaire Artikel in mehreren Exemplaren, für den Absatz werde ich mich thätigst verwenden. In den Novitätcnversendungslisten, in welchen ich noch „als wählend" aufgeführt bin, bitte ich dieses daher gütigst zu ändern. — Auch bei Ver sendung von Placaten und Anzeigen bitte ich mich nicht zu übersehen. — Luctions- und antiquarische Cataloge kann ich in 10 Erempl. zweckmäßig verbreiten. Leipzig, im Januar 1850. Ergebenst Hcrm. Fritzschc. 1942.) Wiederholt und dringend bitte ich, mir von jetzt an keine Sendungen mehr über Frankfurt o/M. zu machen, sondern mir Alles in Leipzig auszulicfern. Die hohe Fracht und mehr noch das so späte Eintreffen der Sen dungen nöthigen mich zu dieser Bitte. Cleve, d. 21. Januar 1850. F. Ehav» 1943.) ^nti,)uar-Oata1oAe. So eben versende ich unverlangt: 1) Theologischer Antiquar-Catalog 7. Ablhlg. (enth. Predigten, Gebetbücher rc. ca. 3000 Bande. In 8—14 Tagen: 2) ßlediciniseker 6slslo§ es. 10,000 Leie. 3) Oatslvsse grösserer unci seltener Werke (vorrügl. Oesckickle, Ideologie unä kdilo- logis.) 4) Orientalischer Ostalog. In l—2 Monaten: 5) Listurwissonseksftliolier Oatalog (ca. 5000 Lände.) Halle, 20. Jan. 1850. H. W. Schmidts Antiq.-Buchh. 1944.) Zur Nachricht an Sortiments- Handlungen. Ich lasse in die gelesensten Zeitungen so eben folgendes Inserat einrücken: Durch alle Buchhandlungen ist zu erhalten; Verzeichniß von 448 Kunstgegenstanden, welche am 1. Mai s. o. gratis vertheilt werden. Handlungen, denen ich nicht bereits diesen Prospekt eingcschickt habe, wollen denselben sich in Leipzig erpediren lassen. Stuttgart, 24. Januar 1850. Hciiirlch Köhler Verlags - und Kunsthandlung. (945.) Zur Nachricht. Die in unserm Verlage erschienenen „Schul, schri ften von I. P. Mathias" können wir vom 1. Februar dieses Jahres ab im Allgemeinen nicht anders als gegen baar erpediren. Nur die Handlungen, welche anerkannt solid und mit uns seit Jahren in Verbindung gestanden, sind hiervon ausgenommen. Köln, den I. Januar 1850. Mathicuxsche Buchhandlung. )946.) Die Herren Verleger macke ick in ibrein eigenen Interesse, bskuls lleßsnntnia- ckung ikres wissenschaftlichen Ver lags, der rugleick auch für das Ausland Hs rechnet ist, aus den bei mir ersckeinenden: ^nreiger für Libliograpkie und öikliolkoks- vvissonsekaft Deutschlands und des Aus landes in 12 Monatsheften, vom Libliolke- kar Dr. Letrkoldt s^ull. 1000) aufmerksam. — Dasselbe wird selbst von den entfernte sten Liickersreunden und Libliotbekaren ge halten und ist desbalb besonders geeignet, öekanntinacbungen aucb dem Auslände mit- rutkeile». Insert.-Oeb. 2^ pr. laut. Zeile.— II. H . 8vllll»iüt's Verlag in Dalle. 1947.) Frankfurt a/O. d. 8. Januar 1850. k. k. Nachdem ich am heutigen Tage meine letzte Zahlungsliste an meinen Herrn Commissionair nach Leipzig zur Deckung der Saldis für diejeni gen werthen Herren Collcgen sandte, welche mir bis jetzt eine Zustimmung auf mein Circular vom 15. Mai 1849 noch nicht zugehen ließen, in der festen Zuversicht, daß auch diese dasselbe gütigst genehmi gen werden, drängt es mich hier noch einige Worte des Dankes auszusprechen. Ja! meine werthen Herren College»! ich sage Ihnen hiermit meinen innigsten, herzlichsten Dank für das große Opfer, welches Sie mir ge bracht haben; Sie haben mich aus einer Gefahr gerissen, in welche ich mich durch meine Gut- müthigkeil gestürzt hatte; Gott lohne es Ihnen Allen in reichlichem Maße. Ich danke Ihnen ferner, meine werthen Her- ren! daß Sie mir cs auf diese Art möglich zu machen suchen, daß ich später mich einmal ganz meiner Schuld bei Ihnen entledigen kann, was gewiß geschehen soll, so wie sich Zeit und Umstände wieder bessern. Sie haben mich mit einer Liebe ohne Gleichen ausgenommen, denn wie hatte ich auch wol Stand halten sollen, nicht gegen IVO, sondern gegen — 1000! — und ich danke cs da her meinem Gott, daß er so mächtig auf Ihrer Aller Herzen eingewirkt hat. Ich weide mich die ser Liebe und Theilnahmc würdig zu zeigen su chen, wozu mir der Höchste seinen Beistand verlei- hcn wolle! Mit aller Hochachtung Ihr dankbarer College Fr. Hammcrschmldt» 1948.1 An die Herren Verleger Deutschlands. Nachdem nun meine „Geschichte der Ungar. Revolution" in der Rieger'schen Verlagshandlg. zu Stuttgart vollständig erschienen ist, bin ich an die Ausarbeitung einer „Geschichte der Revo lution in der Oesterreich. Monarchie 1848 — 1849"t gegangen, und kündige dies zunächst zur Vermeidung von Concurrenz an. Ich habe die Ungarische, ich habe die Oesterrcichische Revolu tion milgemacht, ich redigirte während der Zeit in Pesth und Wien die „Opposition". Die Oestcr- reichische Revolution ist bis jetzt nur bruchstück weise behandelt worden, ich biete etwas Vollstän diges u. z. in gcmäsiigt-demokratischer Richtung. Der gute Absatz in Oesterreich ist jedem Verleger wohlbekannt und wir befinden uns so ziemlich wieder in der vormärzlichcn Epoche, wo ein freisinniges Buch über Oesterreich. Zustände dort sicher aufVcr- breitung rechnen konnte. Der Weg, ein Manuskript öffentlich zum Verlage anzubieten, ist in Amerika und England längst üblich und viel zu praktisch, um nicht, die bisherige Deutsche Prüderie über den Haufen werfend, auch bei uns Eingang zu finden. — Ich ersuche demnach diejenigen Herren Verleger, welche geneigt wären, mein neues Werk in Verlag zu nehmen, sich deshalb nach Frank- furt a/M. poste re st. an mich gesl. u. z. möglichst bald wenden zu wollen. Znlian bhowilitz. 1949.) Dispvnenda kann ich in diesem Jahre nicht gestatten und must bitte», mir in der nächsten Oster-Messe Alles, wozu Berechtigung vorhanden, zu re- mittiren. Halberstadt, am I. Februar I8Z0. . R. Frantz.
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