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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.12.1840
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.12.1840
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401225
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2987 111 (6819.) />. Durch Gegenwärtiges zeige ich Ihnen an, daß ich vom Januar 1841 an, nicht mehr Wild S» Sohn sirmire, sondern diese schon 1836 in meinen alleinigen Besitz über gegangene Buchhandlung, mit Bewilligung des hohen Landes- Guberniums hier, unter meinem eigenen Namen: Eduard Winiarz (vormals Wild K Sohn) ohne im Geschäfte die geringste Veränderung zu veranlassen, fort- führcn werde. Ich ersuche Sic, hiervon gefällige Notiz zu neh men, und das mir bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu bewahren. Lemberg, am 15. Nov. 1840. Eduard winiarz. (6820.) Crnst Meyer, OoMiirissionusire t^poZraphs, Ilue H iville-Un-VeinplS, lV«. SO, n empfiehlt bestens den Herren Buchdruckern, Buch - und Kunst händlern sein tvp ographi sehes Commissi onsgcschä ft, so wie auch seine mit demselben verbundene Holzgravir - Anstalt. Auch bittet derselbe, seine Vermittelung wegen An- und Ver kaufs, selbst Austauschs bereits angewandter Holzschnitte, über haupt aller die Buchoruckerci, Schriftgießerei, Buch- und Kunst handel betreffenden Gegenstände, in Anspruch zu nehmen. Sollten ihm selbst nur Anfragen, ohne Bestellungen, obige Gegenstände oder auch Privat- und sonstige Angelegenheiten be treffend, zukommen, so wird er auch solche stets mit Vergnügen pünktlich und unentgeltlich beantworten, und bittet daher seine geehrten Landsleute, ihm oft Gelegenheit zu geben, ihnen auf jede nur mögliche Art nützlich sein zu können. Wie bekannt übernahm Herr W. Engclmann in Leipzig des sen Commissionen. Directe Briefe werden franco erbeten. (6821.) Die bei mir erscheinenden Zeitschriften ver sende ich nicht unverlangt, ich bitte deshalb um zeitige Be stellung. Berlin, am 15. Dccember 1840. Larl Heymann. (6822 ) Beachtung empfohlen. Durch die große Entfernung von Leipzig, wodurch die Fuhrballen, besonders im Winter, oft sehr lange ausbleiben, kann ich nur solche Sendungen auf alte Rechnung annehmen, welche bis ultimo December in meinen Händen sind, jede Sendung, welche also im neuen Jahre hier eintrifft, übertrage ich auf neue Rechnung, wovon ich im Voraus Notiz zu nehmen bitte, um allen spätern Weitläufigkeiten zu begegnen. Leyden, im Decbr. 1840. 2. L. v. Lorcharen. (6823.) Gesuch. Ein junger Maun, welcher 5000 besitzt, wünscht ein sei nem Vermögen angemessenes Sortiments-Geschäft im südlichen Deutschland zu kaufen. Auch wäre er nicht abgeneigt, mit einem soliden jungen Mann von Vermögen in Compagnie ein 2988 größeres Geschäft zu kaufen oder zu etabliren, oder einem schon gegründeten soliden Geschäfte als Associe beizutreten Anträge unter der Chiffre L. ir. befördert die Redaction dieses Blattes. (6824.) Kaufgesuch. Eine Verlags- oder Sortiments-Buchhandlung, letztere je doch in Berlin, wird zu kaufen gesucht. Offerten unter der Chiffre bl. b'. wird Herr E. F. Steinacker in Leipzig die Güte haben zu befördern. (6825) Buchhandlungs-Verkauf. Da keiner meiner beiden Söhne dem Buchhand lungsgeschäfte sich widmet, und ich, wegen vorge rückten Alters und bedeutender Augcnschwäche, das selbe lange noch fortjuführen nicht gesonnen bin, so habe ich mich entschlossen, meine reale Buchhand- lungs-Bcfugnisr, deren Betrieb hauptsächlich der kath. Literatur zugewcndct ist, nebst Verlag und Sortiment an einen sachkundigen, soliden und hin länglich vcrmöglichcu Käufer gegen annehmbarc Be- dingnisse abzutrctcn. Zuschriften erbitte ich mir franco mit dem Beisätze „eigenhändig". München, am 13. Dcc. 1840. Ign. Jos. L ent »er, Buchhändler. Firma: Lentner'schc Buchhandlung. (6826.) Ein Verlags- und Sortimentsgeschäft mit Leihbibliothek und Antiquarium wird in einer Stadt Süddeutschlands unter annehmbaren Be dingungen verkauft. Mündliche Auskunft erlheilt Herr Köhler in Leipzig, so wie auch von dort schriftliche Anträge weiter befördert werden. Sämmtliche Kataloge sind daselbst zur Einsicht vorhanden. (6827.) Denjenigen werthcn Herren Gchülfcn, welche sich we gen etwa in meiner Handlung erledigter Stellen an mich gewandt haben, widme ich die Mittheilung: daß dermal alle Plätze besetzt sind; und bitte zugleich, diese offene Anzeige auch als eine Beantwortung Ihrer gefälligen Zuschriften, die ich unmög lich alle erwiedern kann, annchmcn zu wollen, indem ich Ihnen gleichzeitig meinen freundlichen Dank sage. Augsburg, den 10. December 1840. "Rar! Aollmann. (6828.) Nach Gottes uncrforschlichem Nathschluffe wurde mir Frei tag Nachts, den 13. d. M., mein innigstgcliebter Gatte, der Buch- und Papierhändler Georg Grau in Hof, in seinem 33. Lebensjahre nach dreiwöchentlichem, sehr schmerzvollen Krankenla ger durch den Tod entrissen. Tiefgebeugt stehe ich an seinem Sarge; denn nicht blos mir, sondern auch meinen drei unmün digen Kindern ist dadurch ein unersetzlicher Verlust geworden und das, was ich unter meinem Herzen trage, kann sich nicht mehr des väterlichen Anblick's erfreuen. Nur Eines kann mich bei die sem schmerzlichen Falle trösten, der Glaube, daß ohne Gottes Wil len kein Haar von unserm Haupte fällt, und daß derselbe stets ein weiser, guter ist. Seinen nahen und fernen theuren Verwandten und Freunden widmet diese Anzeige Hof, 19. Decbr. 1840. Die tiefbetrübtc Witwe Maria Grau, geh. Oerlhel. Druck von B. G. Leubner. Commissionair: Adolf Frohbcrger.
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