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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.08.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.08.1840
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18400804
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184008049
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70 1750 1749 13867.) Wiederholte dringende Bitte. Die löbl. Buchhandlungen, welche die Zeitschrift: Der katholische Juqendbildner. Jahrgang 1840. Ites bis 4tes Heft, von uns erhalten und unverkauft lagern haben, bitten wir dringend und ergebenst, diese Hefte sogleich zu rc-^ mittlrer! oder die Forlsctzung 5—12 fest zu verlangen. Eden so bitten wir zu remittiren alle Exemplare der bisher gelieferten Fortsetzung, wenn solche nicht ge braucht sind. Es fehlt uns an Exemplaren, und wir sind deshalb zu der Erklärung genöthigt, daß wir von heute ab: 2) kein Exemplar ü Oonck. weiter lie fern, und 2) keine Rcmittenden von complctt auf Verlangen gelieferten Exemplaren später annehmen. Wir senden diese Zeitschrift von jetzt ab nur in fester Rechnung. Breslau, 25. Juli 1840. Buchhandlung Josef Max L Aomp. s3868.) Alle Handlungen, welche Exempl. von Werner, Robinson unv Werner L Grimm, österr. Theateralmanach 1839 disponirt haben, ersuche ich um schleunige Zurückscndung. Da selbe Commissionsartikel sind und ich mich in Bälde mit den Ver fassern verrechnen muh, so kann ich später eingehende Exemplare auf keinen Fall zurücknehmen. Prag, den 26. Juli 1840. 8raiZ Schcib. (3869.) Diejenigen Handlungen, welche ohne Aussicht zum Absatz Exemplare von Edeling, H. Noch ein Buch für Kinder, color. L 21 Gr. und — Lncore nn livre, color. ä 21 6c. lagern haben, bitte ich um gcfäll. baldige Zurücksendung derselben. Altenburg, den 30. Juli 1840. H. A. Hierer. Vermischte Anzeigen. 13870.) Zur gefälligen Beachtung! Schwedt, den 23. Juli 1840. Auf mehrere in jüngster Zeit erhaltene Briefe der vcrchrli- chen Verlagshandlungen, welche an die ehemalige in Schwedt bestandene Nernst'sche Buchhandlung, deren Besitzer seit den letzten 5 Jahren Herr Lüde ritz war, Forderungen hatten, in letzter Zeit Novitäten sandten oder Sachen zur Disposition stel len ließen, erkläre ich hiermit, daß ich Herrn Lüde ritz aufqe- geben habe, alle Disponenda und Novitäten aus dem Geschäft zu nehmen und sofort zu remittiren, indem ich nur seinen wenigen Verlag und seine Bibliothek kaufen wolle. Auf meine Frage, ob auch noch Forderungen von Buchhandlungen an das Geschäft wären, verpflichtete er sich, solche zu berichtigen. — Hier folgend seine gestern wiederholt abgegebene Erklärung: „Mit Bezug auf die frühere Anzeige wiederhole ich, daß das Geschäft Herrn Striese L Comp, ohne Activa und Passiva verkauft habe und die sämmtlichen Disponenden- und Nova-Sendungen bereits nach Leipzig rcmittirt sind, wo sie jetzt ausgcliefert werden müssen. Da Herr Striese also mit der 7r Jahrgang. Beseitigung und den Forderungen an die Nernst'sche Buchhand lung nichts zu thun hat (da er nur kaufte, was mir seit Jah ren eigcnthümlich zugehört: Verlag und Bibliothek), so wird ge beten, sich in Betreff der Rcgulirung von Forderungen nur an Unterzeichneten zu wenden. Schwedt, den 22. Juli 1840. Nernst'sche Buchhandlung. Llldcritz." Da ich meinen Verpflichtungen stets regelmäßig nachgckom- men bin und es auch für die Folge mein Bestreben sein wird, so hoffe ich, keine Schwierigkeiten bei Auslieferungen für das Schwcdker Geschäft zu finden. (I- D. Striese,) Besitzer der Buchhandlungen Windolff L Striese in Königsberg in d. N.M. und Striese L Comp, in Schwedt. s387l.) Die Concuxxenz-Anzeige der löbl. Metzler'schen Buchhandlung in Stuttgart, im Börsenblatte Nr. 65, betr. die Taschenausgabe von Lady Bulwer's Chevclcy lautet so, daß vielleicht einige meiner resp. Herren Collegcn glauben dürften, als habe ich die Idee der M. BchhdlH. blos nach geahmt. Ich würde dieß gern mit Schweigen übergehen, forderte nicht obige Handlung deshalb besonders um Verwendung für ihre Ausgabe auf, wodurch vielleicht auch einige Handlungen veranlaßt werden könnten, die meinige hintenanzusctzen. Ich sehe mich deshalb genöthigt, obige scheinbare Beschuldigung durch Vorlegung der Thatsachen zurückzuweisen. Bereits unterm 12. Mai 1839 frug ich bei der M. Bchhdlg. in St. an (der Originalzettel liegt der Redaclion zur Beglaubigung hier mit bei) „wenn von der Lad» Bulwer eine Uebcrsctzung in Ihrer Taschenausgabe erscheint, so erbitte ich mir so und soviel Exemplare" — darauf erfolgte zur Antwort: „Unsere Ausgabe ist in 8." Wie können aber Leihbibliotheken von einer so thcucrn Uebersetzung, 5 Bde. zu 4 ,ss. von einem so begehrten Buche wie Cheveley, 6—12 Exemplare anschaffcn, wie ich dies z. B. für die meinige unbedingt thun müßte? — Ich faßte deshalb nach Empfang obiger bestimmten Erklärung alsobald den Entschluß, selber eine billige Taschenausgabe zu veranstalten. Um jedoch nicht der inzwischen erschi.neuen Mctz- ler'schen 8.-Ausgabe in den Weg zu teeren, führte ich meinen Plan nicht etwa noch im Jahre 1839, sondern erst zur Oster- Messe 1840 aus, wo der Haupt-Absatz und Erfolg jener Ausg. als geschlossen anzusehcn sein durfte. Meine Ankündigung ist im Mai vor der Messe gedruckt, in welcher ich sie in Leipzig ausgeben wollte; aus Besorgniß einiger näheren Geschäftsfreunde, daß nach Ausgabe eine Concurrenz mein Unternehmen nur zu leicht gefädrde» könne, nahm ich sie aber wieder mit, und veröffentlichte sie (im Juni) nicht eher, als bis ich das 1. Heft selbst mitsendcn konnte. Inzwischen hatte jedoch die Metzle r'sche B. auf irgend eine Weise Kcnntniß von meinem Vor haben erhalten, und der Meßrcisende derselben erkundigte sich so nebenbei bei einem hiesigen Collcgen, im Börsenlocale, wie weit es wohl mit meiner Taschen ausg. von Che veley gediehen sei? — Auf die Gegenfrage, ob sie selbst etwa eine ähnliche Ausgabe projectirten, wurde mit „Nein" geant wortet; die B- G. Leubner'sche Offizin aber erhielt den Auftrag: „Schnellpressen, thut das Eitrige!" — Trotz der Entfernung Breelaus traf aber meine Ausgabe bereits Ende Juni in Leipzig ein, steht im Börsenblatt vom 3. Juli angeki ndigt, und ebendaselbst in der Hinrichs'schcn Liste vom 4. Juli (pag >504) als wirklich angekommen aufgeführt, während die in Leipzig gedruckte Metzler'sche bis zum 17. Juli noch vergeblich darin gesucht wird. 128 «
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