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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1840
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401110
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2585 c s 7 i Z n r ü ek erbitten wir, da wir Nachbestellungen zu expediren nicht mehr im Stande sind: Glossen zur „europäischen Pentarchie" von Friedrich Hiehne. Obwohl erst vor einem Monate versandt, so ist auch bereits unser Vorrath von der: Bibliothek der Neu-Testamentl. Apokryphen, hcrausgegcbcn von Porderg, durch häufiges Nachverlangcn erschdpft, und ersuchen wir daher schon jetzt unsere Herren College» um die G efä ll i g k e it der Remission, jedoch nur der Ihnen wirklich entbehrlichen Exemplare. Stuttgart, den 31. Octbr. Literatur-Comptoir. s5878.j Bitte um Rücksendung. Die nicht abgesetzten Eremplare von: Weber's deutschem Handwörterbuchs, 3. Auflage. 1. Heft, bitte ich, mir gefälligst recht bald zu remitliren. Dcrnh. Tauchnitz juu. in Leipzig. Vermischte Anzeigen. (5879.) Obgleich ich bei Gründung meines Commissionsgcschäf- tes (1838) mich ausschließlich nur auf gewisse Artikel beschränken wollte, so haben mich das zunehmende Zutrauen und die vielfa chen Empfehlungen meiner geehrten Geschäftsfreunde veranlaßt, auf hiesigem Platze ein Allgemeines Commissionshaus un ter der Firma: Naison elo (Kommission pour I'Ltrongor zu errichten, wobei cs denn natürlicher Weise nicht allein mein Zweck ist, mich nur damit zu befassen, französische Produkte nach Deutschland oder angrenzende Länder zu versenden, sondern auch ausländische Fabrikate in Frankreich zu verbreiten, den Verkauf derselben zu befördern und zu erleichtern, sobald mich die Herren Fabrikanten mit den erforderlichen Mustern und Preis-Couranten versehen. Als geborner Deutscher und seit mehrern Jahren in Paris ansässig, widmete ich mich größtentheils dem Commissionsge schäfte, wobei ich denn natürlich Gelegenheit hatte, mir manche Er fahrungen zu sammeln und mich selbst mit solchen Handelszweigen bekannt zu machen, welche eigentlich auch nicht in mein Fach ein- schlugcn, somit bin ich also in den Stand gesetzt, mich meinen ge ehrten Landsleuten als Vermittler inallen Geschäftsangelegenheiten anbietcn zu können, mögen solche Namen haben, wie sie wollen, ich werde gewiß suchen, mich Ihres Zutrauens würdig zu machen. Wae nun den Ankauf und das Versenden von hiesigen Produkten anbetrifft, so unterziehe ich mich jedem Geschäfte, welche Waare cs auch sein möge, in bedeutenden oder kleineren Quantitäten. Unter diesen Umständen habe ich es nun für zweckmäßig er achtet, alle Artikel, welche ausschließlich Damen-Arbeiten und überhaupt Putz- und Mode-Gegenstände betreffen, von meinem Geschäfte zu trennen und solche meiner Frau unbeschränkt zu übertragen, welche sich nur einzig und allein damit beschäftigen wird, alle an sie gerichteten Bestellungen aufs pünktlichste auszu führen und zu versenden, welches um so weniger Schwierigkeiten har, da sie stets nicht nur alle möglichen Artikel zur Anfertigung der neuesten Moden, sondern auch die fertigen Muster selbst, zur Versendung vorräthig hat, welche auf Verlangen entweder einzeln oder auch in größeren Quantitäten versendet werden. Diejenigen resp. Häuser, welche mit mir in Verbindung zu treten beabsichtigen, wollen sich gütigst wegen näherer Auskunft Z 2586 direct an mich wenden, jedoch kann ich mich vorläufig nur zllr Annahme frankirter Briefe verstehen. Paris, im September 1840. G. Meyer, Nus Vieille-llu-'I'einpIe kW. 90. (5880.) (Nachdrucksangelcgenheit.) Zur Aufklärung der Ansichten, welche die Herren Bote K Bock in Berlin in Bezug auf die gegen sie bei dem hochl. Criminalgcricht in Berlin schwebende Untersuchung wegen Nachdrucks von Bor- dogni's Singübungcn in Nr. 92 d. Bl. auszusprechen beliebten, theilcn wir: das Gutachten der musikalischen Sachverständigen mit. Dasselbe lautet im Auszüge: Die bei Bote L Bock in Berlin erschienenen 7. Sol - feg g icn für eine Singstimme mit Begleitung des Pianofortc, herausgcgeben von Th. Hahn. (Mit dem Beisatz: Eigen thum der Verleger.) Preis iz >^. sind ein treuer Ab druck von: kW. 1 (I-iss. I), No. 1 (Lies. II), No. 3, 6, 12 (l-ies. HI) au» LorcloAni's 36 Voosiise» pour 8o^ra»o ou IWuore. 3. I-ivr. kerliu, ttropriets eis Acl. sslt. 8cl>Ie»iuAer uucl vou No. 1 uucl 7 au» 13 uk> iul' » 12 le^ou» eie olraut. kls^euos kropriete eie 13. 8ohott 61». Die musikal. Sachverständigen sagen „treuer Abdruck" das Publikum, die Verleger und die Juristen sagen „ treuer Nachdruck"; das K. Polizei-Präsidium hat die Beschlagnahme der 7 Solfeggien, herausgegebcn von Th. Hahn, angcordncr, und von Seiten des K. Crimmalgerichts wird ohne Zweifel die Der- urthcilung erfolgen. Die Herren Bote L Bock sprechen in ihrer Vcrthcidi- gung von Hahn's Gesangschule, doch existirt dieselbe gar nicht, der Tircl des gu. Nachdrucks enthält auch nicht eine Andeutung hiervon, und das 2. von,c. B o te L B o ck verlegte Heft: 18 Solfeggien f. d. Altstimme, herausgcgeben von Th. Hahn (auch mit dem Beisatz „Eigenthum der Verleger") ist ein treuer Abdruck von: kW. 1 u. 8 au» VVeinlig's leurren 8ingübungen. (Eigen thum von Hofmeister.) kW. 1, 2, 3, 8 au» kWva's 24 8olkeggien. (Eigcnthum von Klemm.) kW. 2 aus llkerubini's 8olleMvn f. ^It. (Eigcnthum v. Schlesinger.) kW. 26, 28, 29, 37 aus Ninosa's 45 8o!1egAien. (Eigen thum von Klemm.) Doch sind hier die Tonarten 6mo!l nach kmoll, Kelur nach vclur, itlsllur nach 63ur, Arlur nach b'elur transponict. Die nöthigcn Schritte zur Beschlagnahme auch dieses Hef tes sind bereits gcthan worden. Berlin, 24. October 1840. Solls Duck- und iVlusilealientiandlung. (588i.) Bitte. Nachdem ich dem Buchhandel seit vielen Jahren mit Liebe und Lhatigkeit angehörte, muß ich, zur Stärkung meiner geschwächten Gesundheit, die mir so werthe Beschäftigung auf einige Zeit verlassen. Zu meiner Existenz und mir nöthiger Beschäfti gung möchte ich gern eine kleine Leihbibliothek hier errichten, allein zum Ankauf der Werke langen meine Mittel nicht aus, und ich bitte daher die Herren Ver leger von Romanen und Unterhaltungsschriften, mir
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