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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.10.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-10-20
- Erscheinungsdatum
- 20.10.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401020
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184010204
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2397 92 2398 Hinsicht erleichternd ein Verzeichniß von Jugend- und überhaupt Weihnachtsschriften sein würde und zugleich mir mir beklagt ha ben, daß es den Verlegern nicht zuzumuthen ist, für jede einzel ne Handlung Anzeigen desfallsigen Verlags drucken zu lassen, und auf der andern Seite würde mancher Verleger mehr Absatz mit seinen kostspieligen Jugendschriften gemacht haben, wenn die selben bekannter geworden und in der Fluth nicht übersehen wor den wären. Ich erbiete mich daher im Interesse der Herren Verleger sowohl, als der Herren Sortimentshändlcr fetzt, sowie alljährlich um diese Zeit Ankündigungen von Weihnachts schriften drucken zu lassen und zwar unter folgenden Bedingungen Für die halbdurchgehcnde Zeile in Petit Fractur, wenn nicht ausdrücklich größere Schrift gewünscht wird, oder deren Raum, berechne ich 4 -(., und liefere dagegen den Sortimentshandlungen je 100 viertel Bogen in 4. mit Firma für — ,/s 4^. Pr.C.4 - 1000 dito dito 1 - 12 , - 100 halbe Bogen dito dito -- 8- - 1000 dito dito 3 - — - - 100 ganze Bogen dito dito —- 14 - - 1000 dito dito 5 - 12 - Wenn die Herren Verleger nun erwägen, wie sehr sich der Absatz Ihres Verlages durch die ungeheure Verbreitung dieser Ankündigungen, da gewiß jede Sortimcntshandlung sich derselben bedient, steigern wird, und ingleichen die Herren Sortimentshänd lcr, wie viele Thaler Sie selbst ausgcgcbcn, um nur unvollstän dige kleinere derartige Verzeichnisse zu verbreiten, so werden ge wiß beide Thcilc diese kleine Ausgabe nicht scheuen, und mich mit Ihren Bestellungen erfreuen. Die Herren Verleger ersuche ich aber, mir auf das Schleunigste die Titel der zu inserircnden Artikel zu übersenden. Mich und mein Unternehmen Ihrem Wohlwollen empfehlend zeichne ich mich mit coUcgialischcr Hochachtung Ihr ergebener I. R. Nvhland. (5423.) Die Herren Verleger katholischer Literatur handeln in ihrem eigenen Interesse, wenn sic die Gefälligkeit haben, bei ihren Ankündigungen in dem Schlesischen Kir chenblatt (Verlag von G. P. Adcrholz) meine Firma nicht unerwähnt zu lassen; der bedeutende, katholische Wirkungskreis meiner Oberschlcsischcn Etablissements in NSti lb or und Pleß verbürgt den lohnendste» Erfolg. Breslau, Ratibor und Pleß. Hcrdinand Hirt. s5424.^ Die größere Ausdehnung meines Geschäfts (nächstens auch auf Bückeburg) veranlaßt mich, die Herren Verleger um Einsendung ihrer Novitäten in Lfacher Anzahl zu bitten. 700 Anzeigen mit meiner Firma verbreite ich ohne Kostenberechnung. Hameln u. Pyrmont, den 10. Oct. 1840. Hermann Weichelt. (5425.) Von allen interessanteren juristischen und medizi nischen Neuigkeiten erbitte ich mir, da sich mein Wirkungs kreis in diesen Fächern bedeutend erweitert hat, von nun an min destens 4 Excmpl. pro nov. Au verschonen bitte ich mich dagegen mit der jetzt so häufig werdenden jüdischen Literatur, für die ich gar keinen Absatz habe. Heidelberg, den 10. Oktober 1840. 7r Jahrgang. Aarl Gross. (5426.) „Von allen pro 1841 erscheinenden Taschenbüchern erbittet sich per Post 2 Erempl. gebunden » 6onst." Bonn. H. B. 'Röntg. (5427.) Don Taschenbüchern und Volkskalcndcrn erbitten sich sogleich nach Erscheinen zwei Excmpl. geb. ä Oonch, sowie auch von neuen Kinderschriften und Bilderbüchern Cöln, im Sept. 1840. Ed. Hcimigs L H. I. Gatti. s5428.j X 0 V a - 8 e n <i u n § e I>. Da uns seit einiger Zeit so Manches zugesandt wurde, wo für wir in unserm Wirkungskreise nichts zu thun vermögen, so bitten wir bei Novascndungcn unsere Anmerkung im Müllcr'schcn Buchhändlervcrzeicdniß zu bcachtcn, widrigenfalls wir unter Nach nahme der Spesen und sonstigen Kosten die betreffenden Packcte ohne weitere Notiz remittircn werden. Besonders bitten wir auch, uns mit Artikeln auf Subscription zu verschonen. Cdln, im September 1840. Ed. Heinrigs L H. I- Gatti- (5429.) Da ich mit älteren Jugcndschriften und Ro* manen zu sehr überhäuft werde, muß ich mir von jetzt an jede unverlangte Zusendung dieser Artikel verbitten, und würde mich genöthigt sehen, Handlungen, welche hiervon keine Notiz neh men sollten, das mir unnöthiger Weise verursachte Porto in An rechnung zu bringen. — Neisse und Franken stein, den 12. Okt. 1840. Theodor Hennings. (5430.) Ein junger verheirathetcr Mann, der seit 12 Jahren im Buchhandel thätig, mehrere Jahre selbstständig etablirt war, mit einer wissenschaftlichen und socialen Bildung Erfahrung und gründliche Geschäftskenntnisse verbindet, mit den alten und der französischen Sprache vertraut ist, längere Zeit einer Buchdru ckerei mit vorgcstandcn hat, zur Zeit die GeschäftsführerstcUc einer namhaften Buchhandlung bekleidet und von dem Besitzer dersel ben bestens empfohlen wird, sucht eine Stelle als Disponent, Geschäftsführer oder Buchhalter einer größer» Verlags- oder Sor timents-Handlung (am liebsten in Süddeutschland) und würde erforderlichen Falls eine Caution von 2—3000,^. leisten können. Er sicht bei einem angemessenen Gehalte vorzüglich auf ein dauerndes Engagement und ersucht die geehrten Herren Princi- pale, die früher oder später auf ihn refleckircn möchten, Adressen und Bedingungen unter ?. b'. 24. an die Expedition des Bör senblattes gelangen zu lassen. (2431.j Ein namentlich im Sortimcntsgeschäft rou- tinirter, wissenschaftlich gebildeter junger Mann, der über seine Tüchtigkeit die besten Zeugnisse vorlcgen kann und von sei nem jetzigen Prinzipal ausdrücklich empfohlen wird, sucht ein anderweitiges Engagement als Commis. Da er ein Jahr lang in einer süddeutschen Handlung scrvirte, auch mit der Expe dition von Zeitschriften genau bekannt ist, dürfte er vor zugsweise den Herren Prinzipalen von Nutzen sein, die auf solche Gchülfen rcflectircn. Sein Antritt könnte sogleich erfol gen. Gefällige Anfragen unter V. ^4. besorgt Hr. E. F. Stein acker in Leipzig. (5432.) Ein junger Mann, welcher sich seit einer Reihe von Jahren mit Eifer und Liebe dem Buchhandel widmete, und als Gehülfe in einigen der angesehensten Handlungen fungirte, von denen derselbe genügendste Zeugnisse über Moralität undGeschäftskennt- niffe aufwcisen kann, sucht ein baldiges Placement und bittet ge fällige Offerten unter Adresse >4. b. an die Redaction des Bör senblattes gelangen zu lassen.
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