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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.10.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.10.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401020
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184010204
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2395 92 2396 Herrn AI. ausAIainr, 6er von Alitts luli 1836 bis Keule in meiner Lucbbandlung als Oebülke war bereute ick, dass derselbe durcb Kleiss, gosillelss Lenskmen und «eine Keislungen im Oesclmkte, bei welcken er den LesitL gekö- rigvr Kenntnisse im Luckbandel bewies, meine völlige 2n- sriedenbeit sieb erworben bst und dass derselbe, wenn sein Verhältnisse nicht ibm selbst den Austritt butten wünschen lussen, ungehindert in meinem Oesebütt butte bleiben kön nen, und wünsche ibm kur sein weiteres Fortkommen ullen guten Krkvlg. Stuttgart, den 29. August 1837. //er,rr. /O/tkrrct. kiims: /. A/stsie/'sclce Lticlrlicllg. Herr /kürt/- uus Nuinn versuk bei mir vom 6. November 1837 bis 25. Oecember 1837 die Stelle eines Oebnlken. leb batte während dieser Kursen Seit Oelegenbe.it, seine guten Digensebakten kennen üu lernen, und ertbeile ibm das beste I,vb, sowobl binsicbtlicb der Kenntnisse, I'reue, als des be- barrlicbsten Kleisses. Aarau, den 25. December 1837. K7// rstsir. s5420.j A,einl»eizx, am 1. October 1840. Alit Oencbmigung unserer !>oben Kandesstelle werde icb am kiesigen Platte eine LLiinst - uitil IlriiiülunN unter der Kirma: erricbten, und im lToveiirlr»;»' «I. -V- erölknsn. Indem iek mieb beebre, Sie bievon in Kenntnis» LU setre» , bitte ieb Sie rugleicb, mir, rur Legründung eines lebbaktere» Verkebrs, Lsseitignng nacbtbeiliger Verzöge rung und Krsielung des grosstmöglicbsten Umsatzes, wokl- geneigtest ein L«i>to ervlknen, und meinen iVamen in Ibre resp. Ausliekerungsliste auknebmen '/u wollen. Seit dem labre 1830 im Luck-, Kunst- und lVIusikslien- bandel nnnnterbrocbeu tkätig, habe icb während dieses Zeit raumes Oelegenkeit gebubt, in den Uucbbandlungen der Her ren I,!»»,. I°iIIrr ek ü)<»c»p. in i,emberg und .?<»!>. AIiIliK«xV8lti in Kemberg und larnow binrsicbende Kenntnisse in den bibliopokscken und verwandten Käcker» ru sammeln, welcke, von dem kVvblwollen des bissigen ?u- blikums und des nötbigen Kondss nnterstütrt, mieb in de» Stand setren werden, meinem Ktablissement einen günstige» Krkolg ?.u sicbern. .kleine (Kommissionen batten ru übernebmen dis Oekäl- ligkeit gebubt: in I L^ri^clriel» ISvikineister, in ^ ie» IIoin Ikeiniieli Ibiioclr. Miiiie» ; auck werden diese Herren, im Kalls es lbnen nicbt convs- niren sollte, mit mir in Verbindung ru treten, alle von mir auf feste Rechnung verlangten Artikel sofort lbnnr einlüsen. Alkuijxlieitkn nebme icb gern an, wenn dieselben in den Oescbäktskreis des Kunst- und Alusikalienkandels ge boren, und bitte mir mit meinen bissigen Ilrn. Oollegeu gleich zeitig ^»kommen ru lassen. Vorläulig erbitte icb mir a 2 — 4 Kx. von Lilderbücbern, mit und vbne Lext; Lucker und lugendscbrikten, wobei die Lilder, Kupfersticke und ge «graphischen Karten als Hauptsache angeseben werden kön nen, oder eigentlick den VVertb des gedruckten Lextes »m Vieles übersteigen; ä 1 Kx. Lithographien, ä 1 Kx. Kupfer- sticbe, ä 2 Kx. Landkarten, a 1 Kx. Klane, a 2 Kx. Sckön- scbreib-Vorscbrilten, ä l Kx. 2eicbnungsbücber, a 2—-4 Kx. I'apisserie-AIuster, und a 2 Kx. Aluster 2ur weissen Stickerei; a 2 — 4 Kx. Alusikalie» für das Lianokorte, a 1 Kx. kür Oessng, ä 1 Kx. für Streicb- und Llas-Instrumente. (Von länren ausländiscber Ovmpositeurs kann icb jedocb keinen Oebraucb macken.) SttV — SOO ^iiKili»«1iK»»xen init ^iiinn, L'Ineule, 2 Llx ui»«t U rtlll - ÜQtlrl xv«it1e» >>ür Scbliesslicb ersucbe icb Sie, meine oben ausgesprochene Litte nickt unberücksicktigt au lassen, und Zugleich versickert au sein, dass icb meine Oescbäkts - Obliegenbeiten stets pünktlich erfüllen werde. Auf nacbstebende Zeugnisse mick beaisbend bsbe ick die Kbre. bocbacbtungsvoll a» aeicknen Herr k r;n>r. Knlinsltl Kat in unserer Handlung aeit 1830 bis 1834 den Lucb- und Kunstkandel erlernt, von da bis November 1836 darin als Oommis gearbeitet, und wieder vom September 1838 bis beute die Stelle eines ersten Oeblllten bekleidet; wübrend welcker 2eit er «icb durcb tbätige Verwendung im Osscbäfte, ösrukstreus und Solidi tät unsere volle Liufriedenbeit erwarb. lVlit Vergnügen em- pfeblen wir ibu bei Oelegenkeit der Krölknung seines eige nen Ktablissemsnts dem VVoblwollen und Vertrauen unserer geebrlen Herren Oollegen, und sprecken gern die llebsr- asugung aus, dass er sieb derselben stets würdig erkalten wird. Keinkerg, den 30. September 1840. Herr I'i-ni»« W^linslii, in Oaliaien gebürtig, ka- tkoliscksr Keligion, Kat seit Oecember 1836 bis September 1838 i» meinen Luckkandlungeu au I-emberg und larnovv conditionirt, und sick wäkrend dieser 2sit stets au meiner Tiukriedenkeit recktsckalken, tieissig und rukig benommen, weskalb ick ibm auf sein Verlangen gegenwärtiges 2eugniss reckt gern und pdicktmässig ertbeile, und ibm au seinem weitern Kortkommen vom Heraen das beste Olück wünscks. Komb erg, den 25. lanuar 1840. ^5421/j Verständigung. Auf die von der Schlcsinger'schcn Buch- und Musi'khandlung im Bdrsmblattc enthaltene Anzeige, crwiedern wir Folgendes: Wenn gleich wir nicht in Abrede stellen, daß die in unserm Verlage erschienene Gesangschule, bestehend aus einer Sammlung von Solfeggien, hcrausgegeben von LH. Hahn, deren Ites Heft 7 Solfeggien für Sopran enthält, auf eine Denunciation des p. p. Schlesinger hier von dem Hochlbbl. Polizci-Prä- sidio zu Berlin auf Kosten und Gefahr der genannten Handlung mit Beschlag belegt ist, so steht cs doch noch sehr dahin, ob wirklich die genannten Solfeggien als Nachdruck der bei Schlesinger erschienenen Vocaliscn zu betrachten sind, da dies noch keincswcges durch Erkenntnis! fcstgestellt ist. Die polizei liche Beschlagnahme begründet nicht eine Präsumtion für die von der Schlcsinger'schcn Buch- und Musikhandlung ausgestellte Be hauptung, daß die bei uns erschienene Gesangschule ein Nachdruck sei, sondern ist einzig und allein eine polizeiliche Maaßcegel, welche, wie schon gesagt, auf Gefahr und Kosten der kläge- rischcn Handlung ausgeführt ist, wir können jedoch nicht unterlassen, auf die wiederholte Anzeige im Börsenblatt No. 86. enthaltene Angabe, „daß noch Exemplare auswärts verkauft wür den „zu erklären, daß dies ein bloßer Vorwand ist, um Gelegenheit zu haben, sich mit jener ersten Anzeige wiedecholentlich zu brü- stcn, und überlassen cs dem Urtheil aller Unpartheiischen, ob Herr Schlesinger durch seine vorseitigen Schritte, bei welchen er sich den Schein des Rechts zu geben bemüht, uns oder sich selbst compromittirt. Berlin, den 7. October 1840. E. Bote L D. Bock. s5422.j Sangerhauscn, den 1. October 1840. H hchst wichtig für Verlags- und Sortiments-Buchhand lungen. Keinem Sortimentsbuchhändler wird bis jetzt die Bemerkung entgangen sein, wie den Absatz fördernd und in mehr als einer
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