Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.05.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-05-08
- Erscheinungsdatum
- 08.05.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18400508
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184005087
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18400508
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1840
- Monat1840-05
- Tag1840-05-08
- Monat1840-05
- Jahr1840
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
989 37 990 Tausch - Anerbietungen und Gesuche. (2285.) Offerte. In Tausch gegen gute Romane offerire ich: 2 Penelope f. 1840. x 2 Hcrbstgabe f. 1840. 1 1 Ilrsuis k. 1840. i 1 Frank, Taschenb. dram. Orig. f. 1840.? 2 Itslis k. 1840. V 2 Laurent, Napoleon. 1—10. ) Ferner für 7 12 /. baar: 1 W. Scolt's sämmtl. Werke. Stuttgart, Brodhag, 174 Bändchen. Ganz neu. Ludwig Schreck in Leipzig. Lleb ersetzungs - Anzeigen. (2286.Z Unter der Presse befindet sich: l-e to^er de l'opors z>sr de Lslrsc in deutscher Uebersetzung. Eduard Buhler in Magdeburg. (2287.1 Uebcrsetzungs-Anzcige. Von den 6onke8!>ion8 vk SU LuAÜsli O^iiuin-Lster. 5. Ldition. I-ondon 1840. ist eine deutsche Bearbeitung von Amalie Winter unter der Presse bei D. 8- Voigt in Weimar. (2288.1 Ucbcrsetzungs-Anzeige. Von Leilüeld trestise ou zispier inscbe wird für den Schauplatz der Künste und Handwerke eine Ueber setzung bearbeitet. Weimar, den 27. April 1840. B. 5. Voigt. Zurückverlangte Lücher u. s. w. (2289.1 Bitte um Rücksendung. Sämmtliche disponirte oder in Commission lagernde Exem plare von Chezy, Rundgcmälde von Baden-Baden; Vtrer)', 'I'sblesu de Nsde-Lsde, erbitten wir uns baldigst zurück, da die Auflagen zu Ende gehen. Carlsruhe. Lreuzbaucr'sche Buch- und Kunsthandlung. Vermischte Anzeigen. (2290-1 Erklärung und Berichtigung. Gegen das von Unterzeichneter Firma unterm 8. Novbr. v. I. erlassene, nach herkömmlicher Weise abgefaßte Etablisse- ments-Circular (Börsenbl. 1839. Nr. 102) sind dahier Rekla mationen erhoben worden, dahin gehend, daß die Mitauffüh rung meines Freundes u. Collegen C. Mocker als conces- sionirtem Handlungstheilhaber ungesetzlich sei, und es ist mir von kbnigl. Regierung f. Unterfranken und Aschaffcn- burg aufgegeben worden, nachträglich zu dem angezogcncn Cir- kulare und berichtigend zu erklären: „daß mir allein die obrig keitliche Concession zur selbstständigen Ausübung des Sortimentsbuchhandels in hiesiger Stadt, nicht aber zugleich auch Herrn C. Mocker ertheilt worden ist." 7r Jahrgang. Indem ich dieser, auf die baierischen GewerbSgesetze begründe ten hohen Anordnung hiermit Nachkomme, erkläreich zugleich, daß da durch irgend eine wesentliche Veränderung im Geschäfte keineS- wegcs entsteht, vielmehr mein Freund Mocker demselben ganz in der bisherigen Weise auch ferner angebdrt, seine Unterschrift in allen Geschäflssachen gültig gleich der Meinigcn, und auch die Firma nach besonderer Bestätigung königl. Regierung unver ändert die bisherige Voigt u. Mocker bleibt. Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht umhin, im Namen eben erwähnter Firma für zahlreiche Beweise collegialischer Freundschaft zu danken, welche derselben seit Erlassung des Cir- culars vom 8. November zu Theil geworden sind. Diese freund lichen Gesinnungen ihr auch fernerhin im gegenseitigen Interesse zu bewahren, ist meine angelegentlichste Bitte. Würzburg, den 2. Mai 1840. 8rz. 8riedr. Hcrm. Voigt. Firma: Voigt u Mocker (2291.Z Allen verehelichen Collegen dringend empfohlen. Nach dem Inhalt des Circulairs, welches ich am 1. Octbr. 1838 gemeinschaftlich mit Herrn Faber über den Verkauf mei nes Sortimentsgcschäftcs erließ, übernimmt Herr Faber die Disponcnda aus der Rechnung 1837 und leistet Zahlung für alles vom 1. Januar 1838 Gelieferte. — In meinem dem Abschluß der Rechnung 1837 und 1838 bcigcdruck- tcn Circulair vom 1. Juni 1839 erklärte ich, nach 15 monat lichem Krankenlager endlich in den nächsten Wochen meine» künst lichen Fuß anlegcn zu können. Ich täuschte mich. — Erst vor einigen Monaten konnte dies sein, und in diesen Tagen, nach dem ich 2 Jahre und 1 Monat das Zimmer hütete, ging ich zum 1. Mal aus. Im Juni 1839 begann ich mit Abschluß der süd deutschen Rechnungen und wurde Ende August damit fertig, übergab unmittelbar darauf Herrn Faber die Lifte der noch zu zahlenden Saldis. — Bekanntlich habe ich aber schon im Laufe des Sommers 1838 von süddeutschen Handlungen Wechsel acceptirt, obgleich ich damals noch zu Bett lag, und unmöglich mich vom Stand der Rechnungen unterrichten konnte, ließ bereits in der Leipziger Ostcrmessc 1838 die schuldigen Saldis an norddeutsche Handlungen laut Liste bezahlen. Während ich im Sommer 1339 mit den süddeutschen Rechnungsabschlüssen beschäf tigt war, wurden von Herrn Faber und mir ebenfalls Wech sel honorirt. Nach Beendigung dieser Arbeit war bereits Alles bis auf kleine Reste an süddeutsche Handlungen, bezahlt, und Herr Faber bei Ueberreichung der Zahlungsliste in Stand gesetzt, augenblicklich Zahlung zu leisten. GS geschah erst 2 Monate später, und als ich bei Reklamation des Saldos einer benachbarten Handlung Herrn Faber fragte, ob bezahlt sei, und mein Exemplar der quittirten Liste verlangte (cs war dies Ende September, in welchem Monat ich zur endlichen Hei lung meiner Fußwunde zu Bette lag), war die Antwort: es sei bezahlt. Die quittirte Liste lautet aber vom 1. No vember. Ich will damit nicht sagen, daß die dazu ndthigen Gelder nicht bereit lagen, aber warum wurde auf meine An frage die Bezahlung bejaht? Im Juli >839 machte Herr Faber den Vorschlag s Oonto der norddeutschen Rechnungen nach Stand der Rechnungen zu zahlen. Ich willigte ein und gab augenblicklich die geforderte Summe, und Herr Faber bestimmte, wie viel und wer bezahlt werden sollte. Im September reiste Herr Faber nach Darm stadt, und schrieb seinem Commis, ich möchte doch einen auf ihn gezogenen Wechsel einlösen. Herr Faber hat weder nach seiner Rückkunft noch später jemals an die Auslösung dieses Wechsels gedacht. Um mich gefällig zu zeigen, forderte ich den Betrag von 117,/? 19^g/(. prcuß. Cour, nicht ein, und dachte mich mit ihm bei Beendigung der norddeutschen Abschlüsse zu berechnen. 74
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder