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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1840
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.05.1840
- Sprache
- Deutsch
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965 36 966 zu geben, und werde» ,j< Erreichung dieses uns selbst gesteckten Zieles weder Mühe ne.'i ^pfcr scheuen; übrigens hoffen wir, daß schon die bisherigen Leistungen unseres Herrn G. Scrz dieses Streben hinlänglich beurkunden und am bestem zu Gunsten der Anstalt sprechen werden. Indem wir noch beifügen, daß unser Herr Korn zur Uc- bernahme von Aufträgen die gegenwärtige Leipziger J.-M. be suchen wirb, empfehlen wir uns und unsere Anstalt Ihrem Wo lwollcn auf das Angelegentlichste, und haben die Ehre, mit der vollkommensten Hochachtung zu zeichnen ganz ergebenst Göttlich Scrz. Christian Aorn. Verrhrtestc Herrn College»! Ich bin erfteut, durch vorstehendes Circular Ihnen meine nähere Verbindung mit Herrn G. Serz anzeigen zu können. Getroffener Uebercinkunft zu Folge besorge ich das Merkan- tilische, während Herr G. Scrz, im Vereine mit seinem Bru der, Herrn I. Serz, das Artistische des Geschäfts leitet. Elfterer, dessen Leistungen im geographischen Fache vor- theilhaft bekannt sind, wird sich bemühen, daß in dieser Hinsicht Vorzügliches erzielt werde. Letzterer hat sich im historischen Fache einen Namen erworben und wird dafür sorgen, daß in diesem und im landschaftlichem Fache die Anstalt mit Auszeichnung bestehe. Für die Druckerei, welcher ebenfalls Herr G. Serz vor steht, sind tüchtige Hände gewonnen, und die sorgfältigste, jedem Stiche entsprechende Behandlung des Drucks wirdZeugniß geben, daß wir auch in dieser Hinsicht eine ehrenvolle Stelle einnehmen. Meine beiden, unter der Firma: Friedr. Korn'schc Buch-, Kunst- und Landkartenhandlung in Nürn berg und Fürth bestehenden Geschäfte verbleiben mein allei nige-^' Eigcnthum. Nach wie vor beschäftigen sich diese, das Berlagsgeschäft mehr als Nebensache betrachtend, vorzüglich mit dem Sortimcntshandel. Dies setzt mich auch in den Stand, ei- "en größer» Thcil meiner Capitalicn, als es sonst geschehen könnte, der Kunst- und geographischen Anstalt zuzu- wendcn, und dieser solche Fonds zur Verfügung zu stellen, die mehr als ausreichend für dieselbe sind. Nachdem ich nun auf diese Weise auch in finanzieller Hin sicht das ehrenvolle Bestehen der Anstalt gesichert habe, richte ich an Sic, verehrte Herren Collcgen, die freundliche Bitte, der selben Ihr Zutrauen zu schenken, und sie in verkommenden Fällen mit Ihren schätzbaren Aufträgen zu beehren. Die wenigen Kunst- und Landkartenhandlungen, welche cs bisher unterließen, mir Ihre Novitäten cinzufenden, ersuche ich, mir von allen neuen Landkarten und Kunstgcgenständen immer sogleich nach Erscheinen cin Exemplar pr. s4ovir. cinzufenden. Für diese, so wie für den Absatz aller Erzeugnisse der Lite ratur, werde ich mich stets auf das Lebhafteste verwenden, und hoffe schon so manchen Collcgen hinlängliche Beweise unausge setzter Thätigkeit gegeben zu haben. — Erfreulich soll es mir sein, wenn Sic mich in meinen Bemühungen für Ihren Verlag durch Inserate für den hiesigen Corrcspondenten (pr. Zeile 4s kr. Ausl. 1800—2000), Friedens- und Kricgskurier (pr. Zeile 2kr. Ausl. 600) und Fürthcr Lagblatt (pr. Zeile 2 kr. Ausl. 500j unterstützen wollen. Genehmigen Sie die Versicherung meiner Hochachtung und den Gruß collcgialischer Freundschaft von Ihrem ergebenen Chr. 'Rcrn. Nürnberg, den 1. Mai 1840. s2236.j Erwiederung aus die Bekanntmachung des Hrn. Nccknagel in Nürnberg. Börsenblatt Nr. 31. S. 811. Zwar hat Hr. Nccknagel cinc Ucbcrsetzung von ?oncs- lets »leceeniguc i'nckiislrielle etc. durch einen Prospekt, aber weder im Bdrsenblatte noch in der Bibliographie meines Wis sens angezeigt; da mir das Unternehmen des Hrn. Recknagcl gänzlich unbekannt geblieben war, so hielt nichts mich ab, mit meinem Hrn. Bearbeiter des Poncclct'schen Werkes den Verlag des oben genannten Werkes ebenfalls zu bereden. Auf cin Schrei ben des Hrn. Recknagel zeigte ich mich in einer Antwort an ihn bereitwillig, zurückzutrcten und seine Anerbietungen anzuneh- men, diese scheinen ihm jedoch gereuet zu sein, und so zerschlug sich die Unterhandlung. Er selbst hat nach dem Verlaufe eines halben Jahres noch nicht einmal das längst versprochene 1. Heft von 6 Bogen liefern können. Außerdem hat Niemand auf den Verlag einer Ucbcrsetzung eines ausländischen Werkes cin aus- schließlichcs Vorrecht, wie Hr. Recknagcl zu meinen scheint. Lächerlich sind aber die Versprechungen, welche Hr. Nccknagel dem Publicum macht, denn einmal bilden die Ku pfertafeln einen integrircnden Theil dieses Werkes, sind also keine Gratisgabe, und zweitens ist cs cin Unsinn, in der deutschen Uebcrsetzung koncelets I>lecunic,ue inclustrielle etc. Mit dessen Ours eie IVI^cuniguv oppligues -eux IVIiecliines etc. vermischen zu wollen, denn erstens Werk ist cin clcmenta- risches, worin lediglich die ersten Lehren der Arithmetik und Goemctrie (nicht einmal die Trigonometrie) als bekannt voraus gesetzt werden, während letzteres die umfassendste Kcnntniß der höhern Analpsis voraussetzt, indem das Elementarwcrk für eigent liche Techniker, der Ours -lo lVlücanigu« etc., aber für gelehrte Techniker, wie Lehrer an höhern technischen Lehranstalten re. be stimmt ist. Aehnlichcs gilt in Beziehung auf Taffe's Werk, welche Werke Hrn. Recknagcl erst von mir genannt worden sind. Was endlich meine Unterhandlungen mit Hrn. Reckna- gel anlangt, so will ich ihm die Veröffentlichung derselben gern crlau b cn. Jur allgemeinen Nachricht diene, daß ich nicht einzelne Bo gen, sondern Bände liefern werde. Bra un schwei g, d. 28. April 18 0. G. L. L. Mcyer se». s2237.j Um den noch immer cinlaufendcn Sendungen von Be stellungen, Recensions-Ercmplarcn und literarischen Anzeigen zum Beilegen für die Rheinischen Provinzial-Blätter für die Folge zu begegnen, mache ich den geehrten Herrn College» hiermit die Anzeige, daß diese Zeitschrift seit dem l. Januar d. I. zu erscheinen aufgehört hat, und bitte zugleich, mir künftig zum Vcrthcilen aus der Hand von neuen Erschei nungen 50—100 Prospccte und zwei Subscriptionslisten cinzu- sendcn. Köln am Rhein. I. P- Dachcm, Hof-Buchhändler und Buchdrucker. s2238.j Mein Bücher-Vcrzcichniß wird zur Ostcrmcsse durch Hrn. Liebeskind in Leipzig an jene verehelichen Handlungen zur Durchsicht ausgeliehen, die geneigt sind, gegen baar zu kaufen oder zu tauschen; und erbitte mir durch denselben ge neigte Offerten, ohne sich nach den dortigen Preisen richten zu wollen, da ich mein Lager zu verkaufen wünsche. Prag, den 23. April 1840. Hcrrmann Ivshl. s2239.j Nothgedrungcne Erklärung. Diejenigen Handlungen, welche mir noch immer, trotz des vielen Mahncns, den Saldo aus Rechnung 1833 »och schulden, bitte ich hiermit wiederholend um Berichtigung desselben bis Ende Juni d. I., da ich ganz bestimmt nach Ablauf d. I. gegen alle Säumige die strengsten Maßregeln ergreifen werde, die mir nur zu Gebote stehen. Neustadt an d. Orla, den 29. April 1840. I 'R. D. Ivagncr. s2240j Wiederholte Bitte, den Rechnungs-Abschluß an bevor stehender Jubilate-Messe betreffend Wir sehen uns veranlaßt, unfern Herren Solle-
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